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Titel: "Saisonabschluss-Tour 2011"     Vorheriger Beitrag | Nächster Beitrag
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Foren-Gruppen Tagesberichte & Fotoserien Beitrag Nr. 4103
Beitrag Nr. 4103
flyer
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Saisonabschluss-Tour 2011
27-Dez-11, 21:17 Uhr ()
Eigentlich schafft man ja nie alles, was man sich für das Jahr vorgenommen hat. Bei mir standen aber noch ein paar Besuche aus, die ich schon länger vor mir herschob. Da niemand mit Auto für diese Touren in Sicht war mietete ich mir für das letzte Wochenende der Saison einen Leihwagen und stellte mir ein nettes Programm zusammen. Dabei wurde ich dann in wechselnder Besetzung doch noch von einigen begleitet…

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Saisonabschluss-Tour 2011, flyer, 27-Dez-11, 21:17 Uhr, (0)
  04.11.: Sommerrodelbahn Daun, flyer, 27-Dez-11, 21:18 Uhr, (1)
     Onride-Video, flyer, 08-Nov-12, 22:00 Uhr, (9)
  04.11.: Freizeitbad Rheinböllen, flyer, 27-Dez-11, 21:44 Uhr, (2)
  05.11.: McPlay Freudenberg, flyer, 29-Dez-11, 21:27 Uhr, (3)
     RE: 05.11.: McPlay Freudenberg, BreakDancerNo1, 29-Dez-11, 22:08 Uhr, (4)
  05.11.: Halloween Horror Fest, flyer, 30-Dez-11, 12:55 Uhr, (5)
  6.11.: Plopsa Coo, flyer, 04-Feb-12, 21:21 Uhr, (6)
  6.11.: Plopsa Indoor Hasselt, flyer, 04-Feb-12, 22:02 Uhr, (7)
  6.11.: Kirmes Lüttich, flyer, 04-Feb-12, 22:38 Uhr, (8)

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flyer
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1. 04.11.: Sommerrodelbahn Daun
27-Dez-11, 21:18 Uhr ()
Als Antwort auf Beitrag Nr. 0
 

Freitagmittag konnte ich mir mein Wägelchen abholen. Ich hatte ja auf einen Golf spekuliert, da die an der Station eigentlich nie was kleineres Rumstehen haben, es wurde dann aber doch ein Spark. Egal, auch da passt man mit 4 Mann rein.

Doch heute waren wir nur zu zweit unterwegs. Nach Wagenübernahme stärkte ich mich direkt nebenan beim Burgerkönig und wartete dort auf Corny, der dann wenig später eintraf. Wir starteten einmal quer über den Hunsrück bis hinein in die Eifel. Unser Ziel war Daun.
Am dortigen Wildpark (der größtenteils übrigens wie ein Safaripark mit dem Auto durchfahren wird) ist auch eine Sommerrodelbahn zu finden. Der Wetterbericht hatte bis Nachmittag Trockenheit, ab Abend aber Regen vorhergesagt. Auf der Anfahrt fuhren wir an der Mosel schon durch einen Schauer hindurch, so dass wir uns bereits darauf eingestellt hatten, die Sommerrodelbahn nicht fahren zu können. Doch dort angekommen gab es mehr eine Nebel-Nässe als richtigen Regen und die Rodelbahn war in Betrieb!
Der Einstige befindet sich an der Bergstation direkt an der Zufahrtstraße zum Wildpark:

Die Fahrkarten werden an diesem etwas antiquierten Automaten gelöst:

Zur Wahl stehen Doppel- und Einzelschlitten:

Die Doppelschlitten kennt man ja von den meisten Rodelbahnen. Die Einsitzer sind aber die wahren Rennsemmeln! Die sind tatsächlich deutlich schneller auf der Strecke unterwegs.

Schlitten an den Start stellen…

… und ab geht´s

Zwischen den Zäunen auf dem folgenden Foto verbirgt sich ein Jump, bei dem man mit den Einsitzern auch ganz abheben kann!

Weiter durch ein paar Kurven…

… im unteren Streckenteil:

Das Ende der Bahn naht:

Hier hakt der Mitarbeiter die Schleppstange ein:

Der erste Abschnitt des Lifts ist relativ steil. Das ist wohl das absolute Maximum, was mit Vorwärtsschlepp möglich ist. Denn hier passiert es schon manchmal, dass der Bob vorne etwas angehoben wird und die Vorderräder aus der Führungsschiene springen.
Der restliche Lift bis zur Bergstation ist dann etwas flacher, teilweise parallel mit der Abfahrtsstrecke:

Oben knickt die Schiene unter der Schleppspur raus, so dass die Schleppstangen auskuppeln:

Noch ein Blick auf den Antrieb:

Die Bahn ist zwar nicht besonders groß, hat aber trotzdem Spaß gemacht. Gerade mit den Einsitzern, die gefühlt einfach zu schnell für die Strecke sind. So habe ich mich mit denen auch zwei mal hingelegt… Einmal, weil ich mitten in einer Steilkurve plötzlich bremsen musste, da vor mir ein Kind im Weg „stand“ und ich dann einfach nach innen umgekippt bin, das andere mal weil die Kurvenüberhöhung am Ende der Strecke etwas zu früh aufhört…

Den Wildpark besuchten wir nicht. Stattdessen nahmen wir nun die Mosel-Autobahn Richtung Koblenz. In Cochem machten wir einen kurzen Abstecher an die Model runter, um zu sehen, was auf der dortigen Kirmes stand. Ein voller Erfolg: Ein Bierzelt, zwei Buden und ein Mini-Kinderkarussell…
Wenn wir schon mal hier sind, können wir auch noch kurz am Freizeitpark Klotten vorbeischauen. Von draußen ist von der Baustelle der Wildwasserbahn aber leider bloß der Kran zu sehen. Dann sind wir noch den Waldweg durchgefahren (was offiziell noch nicht mal verboten ist!) bis zum ehemaligen Märchenwald in der Nähe der Sesselbahn-Bergstation. Doch von dem ist nichts mehr übrig. Die Märchenhäuschen, der Zaun ums Gelände, die Gaststätte, alles ist sauber abgerissen worden.
Also zurück auf die Autobahn. Nächste Station war Andernach, genauer das Trampolino. Ca eine Stunde vor Schließung kamen wir an, doch die Dame an der Kasse erklärte uns, dass die Achterbahn eben schon ihre letzte Öffnungszeit für den Tag hatte (die Attraktionen werden teilweise im Wechsel betrieben). Da hatten wir dann wohl Pech. Also blieb nun nur eine runde Planschen übrig…

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9. Onride-Video
08-Nov-12, 22:00 Uhr ()
Als Antwort auf Beitrag Nr. 1
 
Ich habe jetzt endlich mal das Onride-Video hochgeladen:
https://www.youtube.com/watch?v=wt4BvmppXyY

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2. 04.11.: Freizeitbad Rheinböllen
27-Dez-11, 21:44 Uhr ()
Als Antwort auf Beitrag Nr. 0
 
Letzte Station dieses ersten Abends des Saisonabschluss-Wochenendes war das Freizeitbad Rheinböllen:

Ab 19:00 kommt man zum Feriabendtarif für nur 3,30 rein, perfekt für uns.

Erster Überblick durch die Halle:

Unter der Brücke hindurch kommt man in dieses „Eckbecken“, von wo aus man ins Außenbecken gelangt:

In der gegenüberliegenden Ecke ist ein flaches Spielbecken integriert:

Vom Schwimmerbecken aus kann man dorthinunter entweder über die Rutsche oder über die Fliesenschräge rutschen. Und hoch darf man ganz offiziell über die Steine klettern:

In der Grotte daneben ist ein Heißwhirlpool untergebracht:

Neben der Durchschwimmschleuse ist das wohl hässlichste, schwarz geflieste, Planschbecken:

Das Gegenfoto zum ersten Bild aus der Halle. Zu sehen ist die Galerie, auf der einige Liegen bereitstehen und über die ein paar Solariums-Kabinen zu erreichen sind. Darunter ist im Erdgeschoss die kleine Schwimmbad-Gastro untergebracht:

Abgetrennt von der Haupthalle besitzt das Bad auch eine Rutsche:

Laut Schild von Hartwigsen:

Das dürfte aber mal eine FGGT gewesen sein, die dann von Hartwigsen überholt wurde.Dabei wurde dann wohl auch der neue Start und Auslauf angebaut.

Leider ist die Rutsche nicht ganz so flott, wir uns das gewünscht hatten. So wird auch der Jump viel zu langsam überrutscht, als dass man dort auch nur ansatzweise abheben könnte.
Für Nahversorgung sicher ein nettes Bad, für mich lohnt sich die Fahrt dort hin aber nicht wirklich.

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3. 05.11.: McPlay Freudenberg
29-Dez-11, 21:27 Uhr ()
Als Antwort auf Beitrag Nr. 0
 
Am Samstag traf ich mich dann morgens mit Dennis in Mainz. Allerdings verzögerte sich die Abfahrt Richtung Halloween etwas, da sein Saisonpass aus Madrid nicht mehr auffindbar war… Glücklicherweise hatte ich aber noch ein paar 2für1 Gutscheine einstecken, so dass Dennis dann doch mitkam.
Auf der Fahrt nach Bottrop machten wir einen kleinen Umweg über Freudenberg:

Auf den Punkt zur Öffnung kamen wir dort an. Wir hatten an der Kasse noch keinen Ton gesagt, da schallte es aus dem anderen Ende der Halle fragend herüber „Achterbahn?“. Grinsend nickten wir und wurden direkt vom Betreiber in Empfang genommen und bekamen eine Exklusive Führung und Gesprächsrunde Bei so netten Eigentümern macht doch Counten richtig Spaß!
Direkt am Eingang ist auch (in Personalunion) die Gastro:

Für Raucher-Eltern gibt es einen abgetrennten Raum:

Als erstes sticht das ganz neue Looping Star aus dem Hause Heege ins Auge:

Derzeit noch ohne die Mittelabdeckung, da man noch daran arbeitete. Von den Teilen sollen weltweit angeblich nur 4 Stück gebaut worden sein. (Weiß jemand wo das vierte neben hier, Klotten und Ex(?)-Pottspark steht?)

An der linken Hallenseite steht neben Spieltischen auch eine Schaukelanlage:

Und dahinter ein Autoskooter:

Schick…

Geschickt in den Übergang der beiden Höhenversetzten Hallen integriert wurde ein Nautic Jet eingebaut:

Im Zentrum der ersten Halle sind einige Hüpfburgen zu finden:

Parallel zum Landeteich des Nautic Jets wurde Mitte letzten Jahres ein fabrikneuer Butterfly ergänzt:

Dieser Butterfly war für mich auch der Haupt-Wiederbesuchsgrund. Dennis war zum ersten mal hier, so dass auch er natürlich mitfuhr:

Gegenüber des Butterfly gibt es einen Kleinkinder-Spielbereich:

In der Ecke versteckt sich noch ein Softballshooter:

Weiter geht es nun in der zweiten Halle, die einige Stufen höher und Quer hinter der ersten Halle liegt. In der Mitte steht ein Kletterberg:

Rechts dreht eine Kindereisenbahn ihre Runden:

Daneben können die Kids sich in den Gerüsten austoben:

Vor dem Tor zum Außenbereich (der im Winter geschlossen ist) steht die neue Kometschaukel im Feuerwehrdesign:

Die Deko ist hier wohl noch nicht ganz vollständig.
Die Schaukel und der Looping Star sind übrigens teilweise Neukonstruktionen. Denn beide brauchen erstmal keine Fundamente mehr. Sie stehen auf einem Rahmen, der mit Gewichten beschwert wird. So kann das Gerät sehr einfach mal z.B. mit einem Gabelstapler versetzt werden. So ist es nun möglich die Fahrgeschäft im Sommer in den Außenbereich zu stellen und im Herbst sie wieder problemlos in die Halle zurückzuholen.

Dahinter nimmt ein Sprungkissen den restlichen Platz auf dieser Seite ein:

Doch für uns ist sowieso eher die linke Seite interessant. Nicht wegen der Trampolins und der Rollenrutsche…

… sondern wegen der Achterbahn:

Ich hatte den Count schon, allerdings stand die Bahn damals noch auf der anderen Seite der Halle. Dennis musste aber noch fahren und so wurde uns hier exklusiv die Bahn angeschmissen:

Die Halle wirkt richtig gepflegt und man merkt, dass die Betreiber mit vollem Herz hinter ihrem McPlay stehen. Und auch wenn man die Eintrittspreise bezahlen müsste, sind diese wirklich fair.

Für uns ging nun die Fahrt weiter Richtung Moviepark…

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BreakDancerNo1
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4. RE: 05.11.: McPlay Freudenberg
29-Dez-11, 22:08 Uhr ()
Als Antwort auf Beitrag Nr. 3
 
>Als erstes sticht das ganz neue Looping Star aus dem Hause Heege ins Auge:
>
>
>Derzeit noch ohne die Mittelabdeckung, da man noch daran arbeitete. Von den Teilen
>sollen weltweit angeblich nur 4 Stück gebaut worden sein. (Weiß jemand wo das vierte
>neben hier, Klotten und Ex(?)-Pottspark steht?)
>
>Die Schaukel und der Looping Star sind übrigens teilweise Neukonstruktionen. Denn beide
>brauchen erstmal keine Fundamente mehr. Sie stehen auf einem Rahmen, der mit Gewichten
>beschwert wird. So kann das Gerät sehr einfach mal z.B. mit einem Gabelstapler versetzt
>werden. So ist es nun möglich die Fahrgeschäft im Sommer in den Außenbereich zu stellen
>und im Herbst sie wieder problemlos in die Halle zurückzuholen.


Also es gibt noch einen Looping-Star im Erse-Park Uetze; zudem gab es auch einen im Freizeitpark Thüle (dieser wurde aber bereits meines Wissens vor einigen Jahren verschrottet).

Handelt es sich denn im McPlay um ein fabrikneues Fabrikat oder unter Umständen um das ehemalige Exemplar aus dem Potts-Park? (dann würde die Rechnung mit den 4 Stück auch aufgehen: Thüle, Uetze, Klotten & Potts-Park bzw. McPlay)

BreakDancerNo.1 lässt grüßen!

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flyer
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5. 05.11.: Halloween Horror Fest
30-Dez-11, 12:55 Uhr ()
Als Antwort auf Beitrag Nr. 0
 
Gegen Mittag kamen wir dann im Movie Park an. Bisher war ich immer vor Öffnung da, so dass ich nun erstmals auf den hinteren Parkplatz musste.

Der Park hat dieses Jahr sein Halloween Horror Fest ausgeweitet auf das erste November-Wochenende. Und als Besitzer des Saisonpasses kam mir das nur Recht, wollte ich mir doch mindesten einmal dieses Event ansehen. Offenbar hat sich die Verlängerung aber nicht wirklich rumgesprochen, denn es war relativ leer im Park, und das an einem Samstag. Bei Van Helsing hatte man wohl mehr Andrang erwartet:

Die Wartezeit betrug etwa eine dreiviertel Stunde. Den zusätzlichen Warteraum kannte ich noch gar nicht:

Den Tag bis 16:00 verbrachten wir ganz gemütlich…

Entgegen der offiziellen Ankündigung begann das Horror Fest am letzten Wochenende schon zwei Stunden früher.

Beim Deathpital wurde nicht mal die Warteschlange vor dem Studiogelände genutzt…

Lediglich der Weg parallel der Halle war mit wartenden Besuchern gefüllt.

Drinnen erwartete einen das größte und Detailreichste Maze des Parks. Und neben Hexe haben mich dieses Mal mehrere Actors erwischt… Ja, der Spies hat gezuckt

Menschenleere Scarezones:

Dann machen wir mal weiter mit dem Ba Boo Twisterclub:

Letztes Jahr hat mir dieses Spaß-Maze gut gefallen, bei diesem Besuch wurde es allerdings relativ schwach bespielt. Sowohl von der Anzahl der Actors als auch von deren Motivation her.

Das nächste Maze steht am anderen Ende der Mainstreet und hat dieses Jahr ein neues Thema bekommen: Circus of Freaks:

manchmal…

Das Thema hätte doch so viel Potential… Bis zum Eingang fand die Gestaltung auch gut. Im Inneren war es dagegen relativ schwach. Schade, aber vielleicht wird das für die nächste Saison ja ordentlich ausgebaut.

Zu guter Letzt bleibt dann noch The Forgotten:

Das hat mir dieses Jahr um Klassen besser gefallen als letztes. Der Nebelraum am Schluss war ja bereits bekannt und bewährt, aber auch der neue Sumpf-Raum und der Spiegelsaal haben mir gut gefallen. Die Monster waren hier auch sehr motiviert und haben mir bei einem Durchgang mehr Scares beschert, als letztes Jahr alle Mazes zusammen. Nur was an den vielgelobten Glasscheiben so toll sein soll erschloss sich mir nicht so wirklich. Schaufenstergucken kann ich doch auch in der Stadt

Kleiner Schlenker über den Pier.

Und als letzte Halloweenattraktion bleibt der Turm. Die Station ist wieder schwarz verkleidet worden und wird, während die Gondel hochfährt, kräftig eingenebelt:

Zwei Monsterhäuser besser als letztes Jahr. Zwei schlechter. Das gleicht sich wieder irgendwie aus. Allerdings fand ich das Flair auf der Straße dieses Mal bei weitem nicht so gut, obwohl deutlich weniger Besucher dort waren. Klar liefen hin und wieder auch dort Monster rum, aber höchstens als Fotomotiv…
Vielleicht komme ich dann nächstes Jahr doch eher an einem stärker besuchten Wochenende, vielleicht sind dann alle einfach motivierter, als wenn man alle 15 Minuten nur den selben Personen begegnet.

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flyer
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6. 6.11.: Plopsa Coo
04-Feb-12, 21:21 Uhr ()
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Letzte Bearbeitung am 04-Feb-12 um 21:59 Uhr ()
So, endlich mal wieder ein Abend zu Hause, so dass nun die letzten Fotoberichte der Saison 2011 nachgereicht werden können.

Am Sonntag unserer Saisonabschlusstour führte unser Weg nach Belgien. Nachdem Gube am Bahnhof eingesammelt war und auch Markus und Corny wegen der Wahl etwas verspätet in Mainz ankamen, starteten wir ganz gemütlich zur Fahrt durch den Hunsrück. Ich hatte mir zwar am Vorabend den Weg ein wenig auf der Karte angesehen, hinter dem Hahn habe ich dann aber doch die Abzweigung verpasst. So fuhren wir dann eben außenrum und beschlossen spontan noch einen Stopp einzulegen. Denn die Autobahn führt fast genau über Riol. Und das hat man dann von seiner Spontanität…

Unterwegs hatten wir auch noch versucht das Navi im Mietwagen zum Laufen zu bringen, das Corny einstecken hatte. Nachdem wir endlich die (verschraubte!) Abdeckung des Sicherungskasten loshatten und die defekte Sicherung der Bordsteckdose gegen die der Heckscheibenheizung getauscht hatten (seltsame Minisicherungen, die an keiner Tanke zu bekommen sind..) lief das dann. Der Weg nach Plopsa Coo war aber eher easy, so dass das eigentlich nicht nötig gewesen wäre.
Also weiter nach Belgien.
Etwas später, als ursprünglich geplant fuhren wir auf den leeren Parkplatz. Warteschlangen waren also nicht zu erwarten. Anders als bei meinem letzten Besuch, als über rund eine Stunde Wartezeit herrschte…
Über die Brücke geht es hinein in den frei zugänglichen Park:

Die ursprüngliche Attraktion war hier der Wasserfall, um den herum sich Seilbahn und schließlich Freizeitpark entwickelten:

An der Kasse holten wir uns schnell unsere Wristbands. Auch der 50%-Rabatt mit dem Movie-Park-Pass wurde problemlos gewährt.
Unsere erste Fahrt sollte auf der Saisonneuheit stattfinden:

Etwas verunsichert standen wir vor dem Eingang, da ein Schild besagte, die Attraktion sei geschlossen. Das Mädel in der Station sah aber wartend aus. Tatsächlich hatte man nur vergessen das Schild zu wenden, so dass unserer Fahrt nichts mehr im Weg stand.

Zumindest in unserer 4-Mann-Besetztung kam aber nur bei einer Fahrt mal eine richtige Drehung des Wagens auf. Aber die Sitzposition gegenüber ist eigentlich deutlich schöner als Rücken-an-Rücken wie bei den meisten Spinnern in unserer Umgebung.

Weiter durch den fast menschenleeren Park:

Ich habe die restlichen Besucher gefunden! Sie spielen Minigolf:

Na, wem kommen die Hasen bekannt vor?

Von denen und aus De Panne hatte man sich nämlich anfangs Wagen für die neue Bahn in Holidaypark ausgeliehen, bis dort schließlich die Grashüpfer geliefert wurden.

Darf in keinem Plopsa-Park fehlen:

Von de Starflyer stand bei meinem letzten Besuch gerade mal das Fundament:

Das dürfte die einzige Fahrt des Tages gewesen sein:

Denn der Turm fährt erst ab 12(?) Personen. Und das wären so ziemlich alle Besucher des Tages zusammen…

Das ist auch schon fast historisch, oder?

Der Fontainen-Platz gehört einfach zu Plopsa dazu:

Wenn schon mal nichts los ist, kann man auch ein paar Runden auf der Kartbahn drehen:

Anschnallen, bitte.

Und obwohl es so leer ist, habe ich es nie in einen Doppelsitzer geschafft… Dann nächstes Mal!

Auch die Kleinen dürfen Auto fahren:

Weiter in das Tal hinein führt der Weg an Spielplätzen vorbei…

…zur zweiten Achterbahn des Parks:

Ich bin schon den vollständigen Roller Coaster gefahren
(Beim letzten Mal hieß die Bahn Roller, heute heißt sie Coaster)

Erwähnte ich schon, dass es leer war?

Ein paar Runden im Privat-Zug durch die belgischen Bergwälder:

Nebenan fährt die Wildwasserbahn. Damals noch durch Tunnel und Höhlen, nun verläuft die Strecke an der frischen Luft. Mit provisorischer Bien-Maja-Thematisierung. Wenn ich das richtig mitbekommen habe, soll die richtige Maja-Thematisierung diesen Winter gemacht werden.

Davor steht der Schnarch-Poly, der gerade zusätzlich noch Mittagspause hat. Macht aber auch nicht viel, da gibt es wilder Exemplare.

Das Labyrinth haben wir aber besucht:

Es gibt mehrere Abschnitte. Wenn man ein Tor zum nächsten Abschnitt gefunden hat, muss man dieses Mit einem Code öffnen, der sich aus der Antwort einer Frage ergibt, der an einer anderen Stelle in diesem Irrgartenabschnitt hängt:

Stunden später hat es auch Markus geschafft

Zurück am vorderen Ende des Parks musste ich noch die Sommerrodelbahn fahren:

Nach oben geht es rückwärts vom Schlepplift gezogen:

Runter dann nach Umsetzten des Schlittens auf eine der beiden Bergabbahnen. Bei dem riesigen Andrang war nur die rechte Spur offen. Irgendwie fand ich die Wiegand-Schlitten in der Rutschversion hier ziemlich lahm. Könnte daran liegen, dass es nicht besonders warm war und die Dinger auch von niemandem außer mir warmgefahren wurden…

Als letzte Attrkation bleibt dann noch der Sessellift übrig:

Über den Fluss, den Parkplatz und die Landstraße geht es den Berghang hinauf:

Zur Bergstation, an der ein Aussichtsturm steht:

Bei dem diesigen Wetter war allerdings nicht besonders viel Aussicht. Daher zum Abschluss nur ein Blick auf den neuen Coaster:

Da mittlerweile bekanntlich das Navi funktionstüchtig war, folgten wir statt meiner Gedächtnis-Route dem Gerät, was schließlich sehr zur Heiterkeit auf dieser Tour beitrug…
Denn dieses Navi scheint Belgien zu hassen. Nicht nur, dass es sich an der Grenze immer direkt aufhängt, auch im Land versucht es wohl stets den kompliziertesten und unmöglichsten Weg zu wählen… So führte es uns auf ein Sträßchen („Das ist doch nur ein Feldweg“ „Da steht kein Schild“ „Aber der Pfosten, das Schild ist nur abgerostet“…), das immer enger und löchriger wurde. Tatsächlich war das ein unbefestigter Waldweg… Schließlich kamen wir aber wieder auf eine „echtes“ Sträßchen (aus dieser Richtung war die Einfahrt in unseren Waldweg tatsächlich verboten!) und kamen endlich zur Autobahn zurück.
Die Fahrt konnte also weitergehen zu unserem nächsten Ziel…

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7. 6.11.: Plopsa Indoor Hasselt
04-Feb-12, 22:02 Uhr ()
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Nach der Erfahrung an Plopsa Coo verließ ich mich auf der restlichen Fahrt eher auf die Straßenkarte in meinem Kopf. Doch erstaunlicherweise ging diese bis Hasselt konform mit den Naviansagen.
Dort Stand Plopsa Indoor auf unserem Plan. Diese Halle liegt direkt an den Grenslandhallen und ist damit super ausgeschildert. Auf deren (kostenpflichtigen) Großparkplatz kann man dann sein Auto abstellen. Wir sind da:

Auch hier kamen wir wieder zum halben Preis rein (und wenn wir nicht so ehrlich wären, hätten wir wohl gar nichts bezahlt…). Direkt am Eingang trafen wir schon auf die Studio100-Figuren:

Schon direkt beim Betreten der Halle fällt die tolle Thematisierung auf. Da fühlt man sich wirklich nicht mehr in „irgendeiner Kinderspielhalle“:

In der linken Ecke steht der Wellenflug:

und das kleine Theater:

Ein ganz klassisches Karussell:

Es ist sogar noch ein bisschen Halloween:

Die Gastro:

Mit eigenem kleinen Spielplatz:

Die meisten Fahrgeschäfte sind natürlich für jüngere Besucher ausgelegt:

Auch das Enten-Karussell können schon die Kleinen fahren:

„Hinter“ der Halle gibt es auch einen kleinen Außenbereich. Selbstverständlich mit Fliegenden Fahrrädern…

… und dem Fontainenplatz:

Außerdem können hier draußen ein Kletterberg, die Fahrschule…

…und ein Spielplatz entdeckt werden:

zurück in der Halle steht man unter einem großen künstlichen Baum. In diesem verbergen sich ein großes Klettergerüst und ein Bällepool:

Daneben beginnt ein Bergmassiv mit weiteren Spielgelegenheiten:

Durch diesen Berg kurvt auch die Achterbahn:

Achterbaaaahn…

Deko auch im Berg:

Und oben auf dem Berg befindet sich eine große Wellenrutsche:

Nach der Guten Tat (Rutschmatten sind was Kompliziertes…) haben auch wir diese Rutsche getestet…

Vor der Piratenbaan liegt das Piratenschiff vor Anker:

Im „Meer“ gibt es hier sogar Leben:

Mit dem Floß kann man auch eine kleine Seefahrt wagen:

Und die Kleinsten dürfen mit eigenen Booten in See stechen:

Damit die Boote auch alle wieder in den Hafen finden, steht direkt daneben ein lustiger Leuchtturm:

Fähre mit Wassereffekten

Hinter den Häuserfassaden am Rand der Halle liegt noch ein Autoskooter:

Und in einem Haus ist noch eine Daddel-Ecke zu finden:

Von der Thematisierung ist Plopsa Indoor wirklich klasse. Allerdings ist ein Eintrittspreis von regulär 17,50 auch eine ordentliche Ansage…

Für uns hieß es nach gut einer Stunde weiterfahren, denn ein Programmpunkt fehlt noch…

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8. 6.11.: Kirmes Lüttich
04-Feb-12, 22:38 Uhr ()
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Letzte Station des Tages war die Kirmes in Lüttich. Die Stadt zu finden war kein Problem, aber wo genau die Kirmes ist, aber ich vorher nicht nachgesehen („Wenn ihr reinfahrt, kommt ihr automatisch da vorbei, kann man nicht verpassen“…). So einfach war es dann doch nicht, von Kirmes war nichts zu sehen. Also doch noch mal Navi nach der Stadtmitte fragen. Das lotst uns in eine abschüssige Straße und will uns abbiegen lassen, wo gar keine Abzeigung ist… In dem Moment hatte ich das Gefühl, genau dieses an eben dieser Stelle schon einmal erlebt zu haben. War ich mit irgendwem schon mal in Lüttich? Kann mich eigentlich nicht daran erinnern.
Nach dem wir dann mehrfach kreuz und quer durch die Stadt gefahren sind entdeckten wir schließlich doch noch die Foire. In einer Parallelstraße gab es dann sogar (sonntags) kostenlose Parkplätze, prima! Dann kann es ja losgehen:

Um die Ecke stand schon die erste Achterbahn:

+1

Die Kirmes ist in einem langen schmalen Streifen aufgebaut. Folgen wir zunächst weiter der linken Seite:

Statt dem Arbeiter bitte einfach den Eigentümer einspannen…

Das ist mal ne Bude!

Damit ist hier auch schon das Ende erreicht. Also zurück zur Mitte, wo wir begonnen haben und dann weiter in die andere Richtung.

Noch so ein Ding!

Sehr kompakt und einfach im Aufbau:

Eine Rutsche mit Airtimehügel:

Endlich begegne ich mal DEM Deca Dance!

Aber hier auf dem Platz am Sonntagabend fand ich den eher unspektakulär… Von der legendären Partymaschine war hier nichts zu spüren. Da muss man dann wohl doch mal nach Waregem.

keine Straße teilt den Platz, auf den anderen Seite wartet die nächste Achterbahn:

Damit sind dann alle Luxemburger Achterbahnen gecounted

Es gibt sogar noch klassische Spiegelkabinette:

Die Geisterbahn mit der längsten Fahrtzeit auf der kürzesten Strecke…

Kein Wunder, wenn man zweimal 5 Minuten Pause macht. Einmal um in Zeitlupe seitlich gekippt zu werden und einmal, damit die Monster einen bespaßen können. Die armen tun mir irgendwie leid. Die wissen wohl selbst nicht so genau, was sie während des langen Haltes machen sollen. Schreckeffekt geht einmal, aber nicht 3 Minuten lang…

Damit ging die Saison 2011 für uns zu Ende.

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