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Foren-Gruppen Tagesberichte & Fotoserien Beitrag Nr. 3972
Beitrag Nr. 3972
flyer
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Ein Wochenende bei Disney
07-Mar-11, 00:44 Uhr ()
Im Februar waren wir vom 4.-6. im Disneyland Resort Paris. Für die drei anderen war es der Erstbesuch, für mich der dritte.

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Ein Wochenende bei Disney, flyer, 07-Mar-11, 00:44 Uhr, (0)
  Das Drumherum, flyer, 07-Mar-11, 00:46 Uhr, (1)
     RE: Das Drumherum, Skullcandy, 07-Mar-11, 12:55 Uhr, (2)
  Disneylandpark, flyer, 07-Mar-11, 23:24 Uhr, (3)
  Studio-Park, flyer, 08-Mar-11, 22:27 Uhr, (4)
  Kirmes in Chalons, flyer, 08-Mar-11, 23:02 Uhr, (5)

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flyer
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1. Das Drumherum
07-Mar-11, 00:46 Uhr ()
Als Antwort auf Beitrag Nr. 0
 
Im Februar waren wir vom 4.-6. im Disneyland Resort Paris. Für die drei anderen war es der Erstbesuch, für mich der dritte.
Gegen Mitternacht gabelte Steffen mich in Mainz auf, um 1 war dann Abfahrt zusammen mit Cybee und Simon in Kreuznach. Die Fahrt war ganz locker kalkuliert, so dass wir immer wieder mal kurze Pausen machten. Bis wir schließlich auf einem Rastplatz vor freilaufenden Affen flüchten mussten

Überpünktlich kamen wir gegen 6:00 im Hotel an:

Das Disney Hotel Santa Fee hatte ich über die französische Expedia gebucht, wo mehr und bessere Angebote als in der deutschen zu finden sind. So haben wir gut 70 Euro für das Viererzimmer inklusive Frühstück aber ohne Eintritt gezahlt. Zum Vergleich: Der offizielle Preis zur gleichen Zeit direkt über Disney wäre rund 130 Euro (ebenfalls ohne Eintritt) gewesen.
Beim Check-In wurde ich dann vorgeschickt, da ich der einzige von uns mit etwas Französischkentnissen bin. Doch geantwortet hat die Dame dort in bestem Deutsch. Das sollte sich in den Tagen noch mehrfach wiederholen: Fast überall wurde in Englisch oder Deutsch geantwortet. Irgendwie frustrierend, da wollte ich mein eingerostetes Französisch doch wieder rauskramen…
Unser Zimmer konnten wir tatsächlich schon bei Ankunft beziehen. Also noch mal eine Stunde hinlegen und den Resort-Fernsehsender in Dauerschleife einschalten uns zur Abwechslung alle Sprachen mal anhören…

Am Abend nach den Parks widmeten wir uns dem Village:

Gegessen haben wir dann hier:

Die Bedienungen rennen hier tatsächlich zum großen Teil in Rollschuhen rum. Das Essen war auch gut, so dass Preis-Leistung für Disney-Verhältnisse in Ordnung war. Nur an der Organisation könnte man dort noch etwas arbeiten. Wir mussten auf die Karte, einen Kellner zum Bestellen, auf das Essen, auf den Nachtisch usw. jeweils ziemlich lange warten. Uns war das ja eigentlich egal, wir hatte den Abend ja nichts mehr vor. Aber der Laden könnte anders doppelt so viele Menschen in der gleichen Zeit versorgen. Denn schon an diesem Freitag, der absoluten Nebensaison mussten wir vor dem Restaurant in einer Warteschlange eine halbe Stunde warten, bis wir überhaupt einen Tisch bekamen.
Wie sieht das denn in der Hauptsaison aus? Ich will mir das gar nicht vorstellen…

Nach dem Essen noch ein bisschen durch das Village bummeln:

Der Ballon blieb alle Tage wegen des starken Windes leider am Boden. Wer damit mal fahren möchte, dem sei der McDonalds empfohlen. Dort gibt es ein Menü inklusive Flugschein für, ich glaube, nur 0,90 mehr als nur den Flugschein.

Schnell auch noch einen Blick auf die anderen Disneyhotels werfen. Das New York:

Newport Bay Club:

Sequoia Lodge

Cheyenne:

und schließlich wieder unser Hotel Santa Fee:

In einem dieser kleineren Gebäude wohnten wir:

Das Frühstück ist inklusive und vollkommen in Ordnung:

Am zweiten Tag haben wir auch einen kleinen Abstecher ins Val d´europe gemacht. Das ist in der Hauptsache ein riesiges Shoppingcentre am Rand der Disneyfläche. Doch darum hat sich inzwischen ein kompletter Stadtteil mit Hotels usw. gebildet. Das war alles deutlich größer, als ich erwartet hatte. Im Einkaufszentrum gibt es neben zahlreichen kleineren Läden auch einen großen Supermarkt, in dem man sich günstig versorgen kann. Und dann ist da noch ein Sealife und der Foodcourt mit zahlreichen Restaurants und Imbissen:

Den Abschluss des Centers bildet der Toskanische Platz, an de weitere Restaurants liegen:

Insgesamt eine gute Möglichkeit mal Disney zu entfliehen und günstig einzukaufen und günstiger esse zu gehen. Wer aber den Menschenmassen bei Disney entfliehen will, sollte niemals auf die Idee kommen, Samstags ins Einkaufszentrum zu fahren…

Die zweite Übernachtung war dann nicht mehr bei Disney. Erstens gab es für das Wochenende keine günstigen Angebote und zweitens war die Nacht nur zur Wiederherstellung der Fahrtüchtigkeit Also durfte es etwas günstiger sein. Wir hatten ein Zimmer im etwa 10km entfernten (jedenfalls, wenn man eine Kreuzung nicht verpasst…) Hotel Premiere Classe Bussy-Saint-Georges für 55,00 ohne Frühstück gebucht:

kleine Vollplastik-Nasszelle, aber ausreichend:

Für 4,80 kann man auch spontan noch ein Frühstück mit Baguette, Milchbrötchen, Kuchen, Heißgetränken, Saft und süßen Aufstrichen zubuchen:

Am Sonntag morgen stand dann die Heimfahrt an. Einen kleinen Abstecher haben wir noch in Chalons gemacht. Der Plan war, in einem Einkaufszentrum, welches wir uns im Internet am abend zuvor gesucht hatten, günstig zu tanken. Das klappte mit der Tankfüllung nicht ganz, aber bis zur nächsten Tankstelle (9km) reicht die Restreichweite (18km) ja noch. Doch die Kilometer in der Restreichweite zählten schneller runter als auf dem Kilometerzähler und bereits bei einer Reichweite von noch 9km ging der Motor aus…

Da sich Cybee Befürchtungen (Auto macht Vollbremsung, Getriebe kaputt usw) trotz leerem Tank nicht bewahrheiteten machten wir uns fast entspannt auf die Suche nach Benzin. Schnell von der Autobahn auf eine Brück klettern…

Dort die Autobahn überqueren, denn auf der anderen Seite war eine Werkstatt zu sehen. Und wir konnten dort tatsächlich jemanden finden, der uns 10 l für kaum mehr als an den Autobahntankstellen erkaufte. Die Franzosen sind wirklich hilfsbereit!

Wie sich dann rausstellte, ist unser Auto nur 300m zu früh stehen geblieben. Danach hätten die restlichen 3 Kilometer einfach bergab geführt und man hätte in die Tankstellen rollen können!
Egal, jetzt reicht das auch bis zum Einkaufszentrum bei Forbach. Dort also wie geplant günstig tanken und dann dem Buffalo Grill noch einen Besuch abstatten, der eigentlich unser ursprünglicher Grund war, dieses Einkaufszentrum auszusuchen.
Das Essen dort ist gut und preiswert. Die Kette ist wirklich empfehlenswert. Hier trafen wir überigens nur 2km von der deutschen Grenze entfernt das erste Mal auf einen Franzosen, der nur französisch sprach, auch wenn er sich mit englisch alle Mühe gab

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Skullcandy


 
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2. RE: Das Drumherum
07-Mar-11, 12:55 Uhr ()
Als Antwort auf Beitrag Nr. 1
 
Ich freu mich schon, wenn es im Herbst diesen Jahres zum, ich glaube, siebten Mal ins DLRP geht.

Wer auf dem Weg dorthin (oder nach Hause) auch etwas Geschichte mitnehmen möchte, dem kann ich nur empfehlen in Verdun halt zu machen (in Lothringen (Lorraine)), einem Sinbild des Schreckens des ersten Weltkrieges. Steht natürlich in weitem Kontrast zu einer Disneyreise, aber für Geschichtsinteressierte ein Abstecher wert. Museumsbesuch und kleiner Spaziergang zum wirken lassen würde ich 2h zum einplanen empfehlen, wenn ich mich recht erinnere, ist schon ca. 10 Jahre her.

Hab mir eben meine Fotos vom Jahr 2003 / 05 angesehen und bin schon gespannt, was sich im Park so verändert / nicht verändert hat.

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flyer
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3. Disneylandpark
07-Mar-11, 23:24 Uhr ()
Als Antwort auf Beitrag Nr. 0
 
Das Santa Fee hatten wir hauptsächlich gebucht, um von den Extra Magic Hours zu profitieren. D.h. Gäste der Disneyhotels dürfen den Park bereits 2 Stunden vor der offiziellen Öffnung betreten und einige Attraktionen fahren. Im Allgemeinen ist das das Discoveryland plus die Karussells und Peter Pan im Fantasyland. Der war aber gerade in Rehab, so dass stattdessen Small World geöffnet wurde.
Doch bevor man zu den Parks gelangt, muss man bereits am Zugang zu den Plätzen vor den Parks durch eine Sicherheitskontrolle:

Disneyhotel und Eingang zum Park:

8:00. Noch ist es dämmrig und der Park glänzt nach seinem täglichen (bzw. nächtlichen) Vollbad:

Wann hat man schon mal die Disney-Mainstreet für sich alleine?

Das Wahrzeichen des Parks:

Der Start in die Freizeitparksaison 2011 wurde langsam angegangen: Erst mal eine Runde Pressluftflieger Nummer 1:

Dann die ein oder andere Runde auf Space Mountain drehen:

Wartezeit im 1-2 Zugbetrieb: bis ein Zug einfährt…

Nur absolut unverständlich war, dass man nicht sitzen bleiben durfte. Statt dessen wurde der Zug mit einem !! Fahrgast auf die Strecke geschickt.
Wer behauptet eigentlich immer, die Bahn sei unfahrbar? Ich bleibe dabei: Die Bahn fährt sich ordentlich und macht Spaß. So sind wir dann auch mehrere Runden direkt hintereinander gefahren.

Die nächste Attraktion war auch für mich neu: Der interaktive Buzz-Darkride:

Ist eben ein Lasershooter. Macht auch durchaus Spaß mehrfach zu fahren, allerdings hauptsächlich während der EMH ohne Wartezeit.

In den zwei zusätzlichen Stunden hat man ja mehr als genug Zeit alles zu fahren…

Das wohl einzige Pferdekarussell, auf dem sich Erwachsene anschnallen müssen. Wenigstens passt es… so gerade

Dahinter folgt Pressluftflieger Nummer 2:

Die Kaffeetassen sind so schwergängig, dass es bei nur einer Fahrt blieb:

Zeit für die Gehirnwäsche:

Gleich ist es 10:00. Zusammen mit den mittlerweile in der Mainstreet angestauten Besuchern dürfen wir die restlichen Parkbereich betreten. Erstes Ziel ist natürlich Big Thunder Mountain, welche üblicherweise die höchste Wartezeit in diesem Park entwickelt:

Über die Banteuerinsel führt uns der Weg weiter Richtung des großen Darkrides des Parks:

Angekommen:

Wenn wir schon dabei sind, die Darkrides zu fahren, können wir direkt auch die beiden noch fehlenden Themenfahrten Auf der Rückseite des Schlosses mitnehmen. Den Anfang macht Pinocchio:

Direkt nebenan führt ein gleichartiges Ridesystem zu Schneewittchen:

Der Dampfer auf dem See war wegen Wartungsarbeiten auch außer Betrieb:

Wobei die Wartungsarbeiten wohl eher am Berg von Big Thunder Mountain stattfanden, zu dem man von hinten eine Pontonbrücke errichtet hatte, wodurch natürlich der Weg für den Dampfer blockiert war.

Dann eben weiter ins Geisterhaus:

Eine Achterbahn fehlt ja auch noch:

Am Freitag war hier die Fahrt ohne Wartezeit möglich und wir konnten sogar sitzen bleiben. Auch diese Bahn ist gut fahrbar, erst recht jetzt vorwärts, wenn man die Kurven sieht und sich darauf einstellen kann.

Unsere letzte Fahrt am Samstag Abend sollte eigentlich in Big Thunder Mountain stattfinden. Doch nach 30 Min Wartezeit ging nichts mehr. Pünktlich zum Parkschluss stellte die Achterbahn ihren Betrieb ein. Allerdings mit Fahrgästen in allen Zügen, die überall auf der Strecke hängen blieben…

Noch ein paar weitere Abend-Impressionen:

Tschüss Disneypark, wir kommen wieder (dank Jahreskarte).

Zum Abschluss noch ein kleines Gruppenfoto:

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flyer
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4. Studio-Park
08-Mar-11, 22:27 Uhr ()
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Neben dem Disneyland Park gibt es in Paris bekanntlich noch einen zweiten Freizeitpark. Gegen Mittag wechselten wir am Freitag in den Studiopark:

Nein, das Foto entstand natürlich nicht mittags…

Als erstes wurde dort das Buffet-Restaurant des Stars angesteuert. Schließlich waren wir inzwischen seit rund 30 Stunden auf den Beinen und die letzte echte Mahlzeit lag mindestens 14 Stunden zurück. Da lohnen sich dann auch die rund 22 Euro für das All-you-can-eat-Buffet. Und während des Essens bekommt man dann auch noch Besuch:

Wieder satt und zufrieden muss nun was gefahren werden! Nebenan wartet der Rock n Roller Coaster auf uns:

Am Freitag hielt sich hier der Andrang so sehr in Grenzen, dass nicht einmal die Fastpassstation geöffnet wurde. Wozu auch? Nach 4-5 Zügen war man sowieso an der Reihe.
Jetzt kam ich auch mal in den Genuss der Preshow, die war bei meinem letzten Besuch nämlich außer Betrieb.

Wenn wir schon bei den etwas rasanteren Attraktionen sind, muss jetzt logischerweise der Tower folgen.

Herzlich Willkommen im Hollywood Tower Hotel:

In der Lobby könnte mal wieder jemand Staubwischen

Nach nicht einmal 30 Minuten Wartezeit wurden wir in die Bibliothek gebeten:

Hier wird mittels Film, manchmal auf französisch, ein anderes mal auf englisch, die Geschichte des Hotels erzählt: Vor etwa 80 Jahren schlug während eines Gewitters der Blitz in das Hotel ein. Die Gäste-Aufzüge stürzten ab und die darin befindlichen Personen verschwanden ins Jenseits.
Die Personal- und Service-Aufzüge sind aber noch funktionstüchtig und einen solchen werden wir gleich betreten. Der Weg dorthin führt nach der Bibliothek durch den Heizungskeller:

Dann wird man vor der Aufzugstür seinem Platz zugeteilt. Sobald die Tür sich öffnet darf man Reihe nach Reihe eintreten und Platz nehmen. Gesichert ist man lediglich mit einem Beckengurt. Die Aufzugstüre schließt sich und die Fahrt beginnt.
Zunächst fährt man einige Etagen nach oben. Die Aufzugstür öffnet sich und man blickt in einen gegenüber hängenden Spiegel, in dem man sich selbst sieht. Doch das Licht beginnt zu flackern und erlischt. Statt seinem Spiegelbild sieht man nun eine geisterähnliche Silhouette von sich selbst, die sich aber immer noch exakt als Spiegelbild von einem selbst bewegt!
Die Aufzugstüre schließt sich wieder, der Aufzug fährt eine Etage weiter und die Türen öffnen sich wieder. Nun blickt man einen langen Hotelflur entlang. In der Mitte erscheinen die Geister der damals mit dem Aufzug verschwundenen Passagiere. Doch kurz darauf lösen sich diese wieder in Blitze auf. Der Flur wird dunkel, nur die Aufzugstüre am Ende bleibt sichtbar…
Und dann beginnt die eigentliche Freifallfahrt. Der Turm hat übrigens mindestens zwei verschiedene Fallprogramme. Ganz oben im Turm hält der Fahrstuhl noch einmal an und die Türen öffnen sich. Man blickt aus der 13. Etage über den Park bevor es wieder rasant abwärts geht…

Diese Attraktion hat mich absolut vom Hocker gehauen! Der Fall ist intensiv und auch nach zahlreichen Wiederholungsfahrten kribbelt es noch. Dabei ist die Bewegungsfreiheit, die die Beckengurte noch bieten einfach genial!
Auch die Thematisierung und die beiden Effekträume während der Fahrt sind klasse und erzeugen eine richtig dichte Stimmung! Ich bin einfach vollends begeistert und habe eine neue Lieblingsattraktion. Der Tower hat alle meine Erwartungen weit übertroffen.

Zwei Hauptattraktionen haben wir nun also durch, es folgt die dritte: die Stuntshow Moteurs Action

Juchu, der Stunt mit dem durch Feuer rutschenden Motorrad und dem anschließend brennenden Fahrer ist dieses Mal dabei:

Das tolle an der Show ist ja, dass die Stunts immer, mit einer Mischung aus Englisch und Französisch, erklärt werden und man so einige der Tricks erfährt.

Leider war die Show bei unserem Besuch nur die absolute Light-Version und dauerte nur 25 Minuten. Normalerweise ist die Show doppelt so lang. Aber alle Stunts (bis auf zwei Mottardsprünge), bei denen irgendwas durch die Luft fliegt wurden ausgelassen. Vermutlich war der recht starke Wind an dem Wochenende daran Schuld. Trotzdem hatte man die LKW-Rampe bereits aufgebaut, kurz darauf aber wieder demontiert. Irgendwie war aber auch so noch der Wurm drin: Mindestens drei mal sind Fahrzeuge in der Show aneinander gerempelt, darunter auch der Vorwärts- Rückwärts-Austauschwagen. Wenn nur eines dieser beiden Fahrzeuge ne kräftige Beule hat, ist der Effekt ja ziemlich hinüber…
Egal, da kann man sich ja auf den nächsten Besuch mit einer vollständigen Stuntshow freuen.

Mit dem Tower wurde in der Mitte des Parks auch der Hollywood Boulevard errichtet:

Damit wirkt der Park doch irgendwie schon deutlich geschlossener, gefällt mir.

Was gibt es sonst noch im Park? Ein paar weitere Shows wären da noch. Animagique, eine Schwarzlicht-Bühnenshow haben wir uns dieses Mal nicht angesehen:

Auf den Pressluftflieger Nummer 3 haben wir dann auch verzichtet:

Aber die Achterbahn sind wir selbstverständlich gefahren. Am nicht so vollen Freitag war auch die Wartezeit mit 45 Min absolut vertretbar.

Detail am Wartebereich:

Unser neues Traumpaar

Alles einsteigen bei Crush:

Der Beginn der Fahrt ist eine Art Darkride:

Bevor dann der Lift folgt und das Standard-Layout in einer dunklen Halle abgespult wird.

Von dieser Bahn war ich ein wenig enttäuscht. Der Darkride ist nicht wirklich opulent gestaltet und wird recht schnell (für einen Darkride) durchfahren. Die eigentliche Achterbahnfahrt ist dann gar nicht mehr thematisiert (die leichten Wellenprojektionen auf den Wänden zähle ich jetzt nicht) und Standard. Dafür würde ich bestimmt nicht die sonst üblichen dreistelligen Wartezeiten in Kauf nehmen!

Weiter führt uns der Weg in die Toonstudios:

Das Fallschirm-Türmchen haben wir uns angesichts der Wartezeit auch gespart.

Die Berg- und Talbahn sieht zwar nett aus, uns zog es aber weiter…

… denn hier ganz hinten in der Sackgasse wartete noch der letzte Count auf uns:

Die Warteschlange ist ja mal cool. Ich will die aber nicht voll erleben…

Da ist ja die Halfpipe:

Wer hat sich denn dieses Sicherungssystem ausgedacht?

die breiten, umgreifenden Intaminbügel mit Schulterbügel. Zusätzlich ein Sicherungsgurt, der selbst auch noch einmal elektronisch verriegelt wird! Jungs, da hätte auch ein Lapbar für die ganze Reihe wie in jeder Schiffschaukel gereicht!
Durch die Bügel dauert die Abfertigung eine gefühlte Ewigkeit, jedenfalls länger als die Fahrt! Denn diese besteht aus Aufschaukeln auf Maximalhöhe und dann direkt wieder bremsen. Und dafür haben wir fast eine Stunde angestanden… Aber Count ist Count…

Zum Abreagieren mal ein Foto von einer tollen Attraktion:

Cinemagic haben wir auch besucht. Kombination aus Schauspieler und Film. Der Schauspieler stolpert dabei durch verschiedenste Filme, die exemplarisch die Kinogeschichte von den Anfängen bis heute darstellen.

Stitch Live war da schon unterhaltsamer:

Das Publikum nimmt dort vor einer Leinwand Platz. Stitch erscheint dort als Comicfigur, die sich aber mit dem Publikum unterhält, Leute gezielt anspricht usw. Fand ich gut.

Eine weitere Show verbirgt sich hier:

Das ganze ist eine Special-Effects-Show mit ein bisschen rappelndem Boden, etwas Nebel und Feuer. Fand ich jetzt aber nicht so spektakulär und eher langatmig. Einmal reicht.

Die Studiotramtour war in Rehab, so dass wir nicht in den Genuss des Catstrophe Canyons kamen.

Da waren wir aber noch drin:

Werbung schön verpackt. In der kleinen Show soll gezeigt werden, wie Zeichentrickfiguren entwickelt werden, dabei war aber recht viel „Werbung“ für aktuelle Filme verpackt.

Im Anschluss gibt es noch eine Mitmachhalle rund ums Thema Animation:

Der Hollywood Boulevard bei Nacht:

Langsam wird es Zeit den Park durch das Studio 1 wieder zu verlassen:

Dieses Studio 1 ist bekanntlich die „Mainstreet“ des Studioparks und einziger Zugang ins Parkinnere. Ich finde das immer noch erdrückend und unpassend. Ein solcher Bereich macht ja durchaus Sinn und hat seine Berechtigung, aber als Mainstreet und verpflichtenden Durchgang mag ich das immer noch nicht.

Tschüss Studios, bis zum nächsten Mal…

Zum Abschluss noch ein schönder Ausblick, den man vom Kino-Parkaus aus hat. Leider hat der Wind immer kräftig an der Kamera gerapplt…

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5. Kirmes in Chalons
08-Mar-11, 23:02 Uhr ()
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Auf dem Rückweg vom Disneyland haben wir relativ spontan noch einen Abstecher nach Chalons en Champagne / sur Marne gemacht, wo die Fete de la Saint Glin Glin stattfinden sollte. Da ich vor inzwischen 9 Jahren für 2 Wochen in dieser Stadt gelebt habe, konnte ich mir auch vorstellen, wo diese Kirmes vermutlich stattfindet. Erstaunlich, wie sehr sich so eine Stadt in knapp 10 Jahren verändert und wie schwer einem dann die Orientierung fällt… Trotzdem haben wir recht Problemlos den großen Park gefunden. Wir waren kurz vor 12:00 dort, da hatte noch nichts offen. Die Schausteller trudelten zwar so langsam ein, aber es stand dort nichts, was wir jetzt unbedingt fahren mussten. So beließen wir es bei einem kleinen Rundgang über die geschlossene Kirmes und setzten dann unsere Heimfahrt fort.

Keine Lust mehr? Winterpause zu kurz? Geld ausgegangen?

Hätte die offen gehabt, hätte ich wohl mal ne Runde gedreht:

Rainbow-Eigenbau mit Überschlagsgondel:

Ich galube, das Ding hätte ich auch angetestet. Alleine schon wegen des Unikat-Status.

Unter den Reihengeschäften gab es übrigens auch absolute Highlights…


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