- Koblenz (Neue Seilbahn gucken)
- Riol (Alpine Coaster GUCKEN )
- Trier (Touriprogramm)
- Trierer Volksfest

Immer diese Touris…

Talstation der Seilbahn neben dem Deutschen Eck:

Dann führt sie über den Rhein hinauf zur Festung Ehrenbreitstein:

Das Ding ist ja ein wirkliches Kapazitätswunder: Pro Richtung und Stunde sollen 3800 Personen in den 18 Gondeln zu je 35 Man transportiert werden! Damit ist sie wohl die Kapazitätsstärkste Seilbahn Europas außerhalb der Alpen.

Unser Ziel war aber das hier:

Der Alpine Coaster Triolago in Riol:

Schnell zur Kasse…

…und dann das Ärgerliche: nur eine Woche nach Eröffnung ist die Bahn wegen Wartungsarbeiten außer Betrieb!

Zugang:

Ausfahrt aus der Station:

Erster Teil des Lifts. Hier sieht man schon, dass das Liftseil nicht richtig eingefädelt ist:

Ein weiteres Seil liegt nebenan auf dem Berg:

Das sieht doch schon gar nicht schlecht aus:

Der Coaster sieht recht interessant aus, von weitem konnte man die ganze Strecke sehen. Da muss ich wohl demnächst noch mal hinfahren…

Selektivbremse am Ende der Strecke:

Und der Ausstieg:

Schlittenwarteposition zwischen Ein- und Aussteig mit Automatikbremsen in der Schiene:

Was gibt es sonst noch im Freizeitzentrum Triolago?
Einen Tretbootverleih:

Ein Campingplatz am See:

Die Arena Waldsee:

Bis zu den Somerferien soll der „Waldsee“ (der bereits fertig abgebaute Teil der Kiesgrube) auch als Badesee hergerichtet sein.

Am vorderen Ende der Grube wird immer noch mit modernstem Gerät Kies und Sand abgebaut:

Die ganze Kiesgrube wurde übrigens eingerichtet, um erstens Freizeitseen zu schaffen und mit dem Erlös der Grube die Freizeitangebote (Camping, Badesee, Coaster etc) zu finanzieren.

Nach diesem Reinfall fuhren wird mit dem Fahrrad weiter nach Trier.

Schade, dass die Seilbahn in Trier seit 2000 nicht mehr fährt. Eigentlich sollte die Bahn 2004 wieder in Betrieb gehen, bei einer Rettungsübung kurz vor Inbetriebnahme kam es zu einem tödlichen Betriebsunfall eines Technikers. Seit dem hört man nichts mehr von der Bahn…
Die Talstation heute:

Die Bergstation liegt auf der anderen Seite der Mosel auf einem Felsen:

Auf dem Weg weiter in die City kommen wir an dieser lustigen Hubschrauber-Plattform eines Krankenhauses vorbei:

Hat jemand eine Ahnung, warum nur der Aufzugsturm gebaut wurde und der Rest aus Gerüsten besteht?

Trier = Porta Nigra

Zunächst steht eine kleiner Touri-Rundgang an durch Trier an. Insbesondere an der Eisdiel mussten wir feststellen, dass die Eingeborenen wohl nicht sehr flexibel sind: Die Fußgängerzone kann noch so breit sein, man will genau dort langlaufen, wo etwas im Weg steht…

St. Gangolf:

Der Dom:

Konstantinbasilika:

Der Rote Turm:

Die Kaiserthermen:

Amphitheater:

Vorbei am komischen Bunker…

…über die Römerbrücke…

… machen wir uns nun auf den Weg zum Messegelände.

Der erste Grund für unseren Besuch: Ghost:

Habe ich bisher noch nicht gesehen. Dabei handelt es sich um ein 2-Etagen-Laufgeschäft. Unten befindet sich im Wesentlichen ein Glasirrgarten, oben ist es dunkel (richtig dunkel!) mit einigen Schreck-Effekten. Den Abschluss bildet dann eine drehende Tonne.
Für die Größe wirklich ein nettes Geschäft! Mir hat es gefallen.

Ein richtig alter Kettenflieger:

Kipps Europarad:

Sonniers Breaker hat inzwischen wenigstens ein ordentliches Gondeldesign. Jetzt bitte wenigstens noch das große Schild machen…

Zweiter Grund nach Trier zu fahren: Das neue Laufgeschäft Apres Ski Party:

Wer sich den Eintritt sparen will, nimmt diesen Eingang… (aber wir sind ja ehrlich)

Innen sind diberse FUnhouse-Elemente zu finden sowie ein drehendes Glaslabyrinth:

Dritter Besuchsgrund: Endlich mal de großen Propeller live sehen:

In den zwei mal zwei Runden mit voller Geschwindigkeit teilt der tatsächlich ordentliche G-Kräfte aus! Ansonsten nette Fahrt mit viel Fahrtwind aber wenig Geschaukel der Gondel (fand ich eigentlich recht angenehm). Für die 3,50 bot er sogar wirklich ordentliche Fahrten!

Dieses Mal bin ich auch mal ins Monsterhaus rein gegangen. Muss aber nicht noch mal sein… Einzig das Timing der Effekte hat gepasst…

Der vierte und letzte Hauptanziehungspunkt für uns: Ein Count:

Die Schienen-Schnellspanner sind ja mal was neues:

Wetterfester Fahrstand

Around the World hat Eingangsdrehkreuze mit Barcode-Scannern:

Damit sind wir durch. Zum Abschied winkt uns noch das Volksfestherz:

Unser Fahrrad bringt uns durch die City zurück zum Bahnhof, ab wo die Heimfahrt mit dem Zug beginnt… Natürlich verspätet (auch wenn dieses Mal die Luxemburger schuld sind).

Eigentlich wäre es schön so eine Kirmes mal durch die komplette Innenstadt zu verteilen und mit den Hochfahrgeschäften eine komplett andere Aussicht auf Trier zu ermöglichen.
Aber ... "wozu das denn? haben wir ja noch nie gemacht!"

Es gab letzten Winter z.B. die Idee eine Eislaufbahn direkt auf dem Platz vor der Porta Nigra zu bauen. Wäre super genial mit dem Hintergrund. Aber das Denkmalschutzamt fand das nicht würdig oder passend genug. Und die schöne Alternative im Brunnenhof direkt daneben (da hast du auch ein Foto von gepostet) war dem Einzelhandel zu abgelegen.
Also bleiben die Einzigen, die hier ihre Stände errichten dürfen, die Marktleute, die Blumenhändler, die selbst dem Weihnachtsmarkt nicht weichen wollten, und der hässliche Weinausschank.