Nach der ersten Etappe unseres Trips, Richtung Süden, ging es also wieder nach Norden, mit einem Zwischenstop in Jasons Hometown in New Jersey.
Gegen Mittag fuhren wir dann raus zu Six Flags Great Adventure.
Der Himmel hing zu, aber es war dennoch recht warm.
Junge Junge, das nenn ich mal ne Geschlossen-Liste. Nichts wichtiges dabei, allerdings. Man beachte, dass oben steht, der Park habe bis 6 Uhr geöffnet. Das ist wichtig für später.
Also zuerst mal zur Neuheit Superman mit wirklich hässlichem Eingang.
Entlang der Warteschlange stehen Papp-Comicfiguren und Infos über sie. Unglaubliche Deko.
Der Flieger (zwei waren auf der Bahn) kehrt zurück.
Die superleere Station habe ich euch ja schon damals unter die Nasen gerieben.
Deshalb sind wir auch etliche Male gefahren.
Das untere Stück des Pretzel-Loop. Der ist wunderschön intensiv auf den Fahrgast und macht Laune. Danach wirds recht langweilig, weil auch sehr sehr sanft. Da hat Vekomas actionreicherer Flying Dutchman in SFA mehr Spaß gemacht. Dafür punktet Superman beim Lift, denn der thrill in der Fliegeposition schon sehr, wobei es aber auch Stil hat, auf dem Rücken raufgezogen zu werden.
Naja, im Endeffekt finde ich Batwing von Vekoma um einen Ticken besser.
The Great American Scream Machine.
Es sieht zwar nicht so aus, aber ganz ehrlich: Die Fahrt tut nicht weh! Da war ich sehr überrascht. Auch wenn das Umfeld stark nach Schrottplatz ausschaut.
Wer sieht im Hintergrund das NASA Zeichen unter der Flagge? Da stehen Flugsimlutaoren. Und OMG sind die grottig. Und zudem noch ein Hoch auf das US Militär. Zeitverschwendung.
Rolling Thunder. Es lief nur eine Spur. Das war natürlich keine Überraschung. Egal, die Fahrt war ohnehin nur Mittelmaß.
Hat einfach nichts Herausragendes.
Jason beschwert sich, dass ich Viper fahren will. Als wir schließlich drin sitzen merke ich, dass ich eigentlich gar nicht fahren will. Nach dem Lift gibts einen starken gedrehten Drop und danach nur noch AUA AUA AUA.
MEDUSA. Sorry für meinen Namen in der Mitte. Eine durchaus nette Fahrt.
Besonders nett, dass die Dame am Fotostand das Foto ohne Nachfrage auf den Flachbildschirm direkt vor mir legte und ich einfach knipsen konnte.
Skull Kingdom. Mit überzeugendem Kunstfelsen. Hö.
Aber die Station war echt nett und die Fahrt auch - sehr empfehlenswert, wenn man schonmal da ist.
Bei Batman und Robin lief nur Robin, also die rote Bahn. Also Cobra Roll statt Top Hat. Leider. Die Fahrt selber war echt in Ordnung bis es rückwärts ging und ich mir fast das Genick brach. Höllisch.
Der Batman Inverter solide Spitze.
So - und zu guter Letzt noch Nitro.
Hurra Front Row.
Und los los los. Mal schauen obs Apollo's Chariot vom Vortag toppen kann.
Der Lift - offensichtlich.
Und whuuuuu abwärts!!
Hier sieht man recht gut, wie es rund um die Park aussieht: Pampa. Aber übelster Urwald!
Ein Foto.
Motion City Soundtrack (siehe Shirt) ist ne tolle Band.
Und Airtime! Alles in allem fand ich Apollo's Chariot aber auch etwas besser, vielleicht liegts an der schöneren Streckenführung, oder der Farbe, oder dem Gefühl, dass Nitro noch der richtige Kick am Ende fehlt. Aber trotzdem eine schöne Fahrt.
Dann war es gegen 4 Uhr. Und auf einmal, ratter-ratter-ratter gehen überall die Jalousien runter, Ketten vor - was ist denn los? Der Park macht zu. Die Ride Ops bei Batman+Robin sagen es liegt an zu wenig Personen im Park. Also einfach mal zwei Stunden früher zumachen.
Offizielles Statement: Schlechtwetterwarnung. Komisch, dass das Wetter aber kein bisschen schlechter wird.
Die Gift Shops haben aber natürlich noch weiter geöffnet, also habe ich versucht einen solchen zu evakuieren (wegen Sturmwarnung), was aber keiner dort so richtig lustig fand.
Dann haben wir uns noch beschwert und haben zwei Tickets für den Rest der Saison bekommen, die wir dann Jasons Eltern überließen.
Und in der Mall noch einmal stärken bevor es durch die gesamte Nacht bis fünf Uhr morgens weiter die Küste raufging, direkt nach Boston, Massachusetts.
Das nächste Mal von dort und aus dem sonnigen Six Flags New England...