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Titel: "Sensation! Wildwasser-Sprint im Heide-Park"     Vorheriger Beitrag | Nächster Beitrag
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Foren-Gruppen Heide-Park Beitrag Nr. 442
Beitrag Nr. 442
NickShp
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Sensation! Wildwasser-Sprint im Heide-Park
04-Okt-04, 23:29 Uhr ()
Sensation! Wildwasser-Sprint im Heide-Park
Deutsche Elite testet am 8./9. Oktober „Mountain-Rafting-Bahn

Das hat es noch nie in einem Freizeitpark weltweit gegeben: Am Wochenende, 8. und 9. Oktober testet Deutschlands Wildwasser-Elite den „rauschenden Wildbach“ Mountain-Rafting und führt spannende Wettkampf-Läufe durch. Zuschauer haben gute Möglichkeiten, live dabeizusein..

Es war eine Idee von Sportlern aus Braunschweig, die Strecke im Heide-Park auf einer der beliebtesten Wildwasser-Bahnen des Heide-Park zu testen. Wie in anderen Sportarten gilt es auch im Kanusport, mehr Attraktionen und Attraktivität in das Wettkampfgeschehen einzubringen. So starteten die Wildwasser-Rennsportler , allen voran Bundestrainer Günter Schröter (Oberstdorf) eine neue Idee im Deutschland-Cup Sprint. „ Wir gehen dort hin, wo die Öffentlichkeit ist. Wir bringen unsere Top-Sportler mit, denn es sind Weltklasseathleten zum Anfassen. Sie präsentieren uns und unsere Sportart im Heide-Park und lassen alle Besucher Anteil nehmen an unserer herrlichen Sportart.“

Am Freitag ,8. Oktober von 16 bis 19.Uhr finden die Qualifikations- und Trainingsläufe im Wildwasser-Sprint statt. Wer ist der schnellste auf der Mountain-Rafting-Bahn, wer fährt den Bahnrekord? Am Samstag, 9. Oktober vergnügen sich die Athleten und Trainer im Erlebnispark und präsentieren den Besuchern des Tages den Kanusport im Soltau-See. Kanuschnuppern mit den Deutschen Meistern und Europameistern ist angesagt, bis es dann um 16 Uhr heißt, wer der Wildwasser-Sprint-König von Soltau wird? Von 16 – 19 Uhr kämpfen die Athleten im Finale um den Deutschland-Cup Sprint.

Es werden schnelle Wettkämpfe des Kanusports erwartet, denn der Wildwasser-Rennsport gilt nicht umsonst als die Formel I im Kanusport.

Ein weiteres Highlight des Samstag: Die Zuschauer können in einem Wettverfahren die schnellsten Zeiten tippen und am Ende des Tages, bei der Championsparty
tolle Preise gewinnen. Zur Ermittlung der Geschwindigkeiten wird ein Geschwindigkeitsmesser installiert , bei der jeder Zuschauer unmittelbar und hautnah die Geschwindigkeiten miterleben kann.

Heide-Park Info

---
MfG Nick

>> www.HEIDE-PARK-world.de
>> www.Hugo-Troll.de

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Sensation! Wildwasser-Sprint im Heide-Park, NickShp, 04-Okt-04, 23:29 Uhr, (0)
  Doch, das gabs schon..., Kaffe, 05-Okt-04, 11:20 Uhr, (1)
     RE: Doch, das gabs schon..., Tron, 05-Okt-04, 12:12 Uhr, (2)
         RE: Doch, das gabs schon..., Kengadmin, 05-Okt-04, 12:21 Uhr, (3)
             RE: Doch, das gabs schon..., Tron, 05-Okt-04, 12:26 Uhr, (4)
                 OT: Spieglein, Spieglein an der Wand..., Kengadmin, 05-Okt-04, 12:30 Uhr, (5)
  RE: Sensation! Wildwasser-Sprint im Heide-Park, Simon, 08-Okt-04, 14:37 Uhr, (6)
     RE: Sensation! Wildwasser-Sprint im Heide-Park, JUK, 08-Okt-04, 22:03 Uhr, (7)
         Wildwasser-Kanu im Erlebnispark, GROBI, 16-Okt-04, 11:09 Uhr, (8)

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Kaffe

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1. Doch, das gabs schon...
05-Okt-04, 11:20 Uhr ()
Als Antwort auf Beitrag Nr. 0
 
Der Rio Grande im Fort Fun wurde dieses Jahr schon zum 2ten mal von einem Kanuclub befahren. Die passende Pressemitteilung und die Pressefotos vom Fort Fun gibts hier:

Atemberaubende Stromschnellenfahrt
Kanuten testeten Rio Grande im FORT FUN Abenteuerland
Eine Stromschnellenfahrt mit atemberaubendem Wasserfall, Wellental und Whirlpool erlebten sechs Mitglieder des Wiesecker Kanu Clubs. Im FORT FUN Abenteuerland hatten sie nach Parkschluss die Gelegenheit, die 480 Meter lange Strecke des Rio Grande mit Ihrem beachtlichen Gefälle herunter zu fahren. Fünf Kubikmeter Wasser pro Sekunde trugen die Kanuten die 2,5 Meter breite Rinne mit mehreren Becken entlang. Kenntnisse und Erfahrung im Wildwasser fahren sind dazu absolut notwendig. Bereits im Herbst 2003 fand die „Erstbefahrung“ des Rio Grande statt. Die Befahrbarkeit wurde mit Erfolg getestet. Diesmal ging es darum, eine weitere Trainingseinheit im FORT FUN Abenteuerland abzuhalten. Sie war erfolgreich. Die Kanuten denken bereits daran, ein Kanu-Wochenende mehrerer Vereine dort zu veranstalten. Dabei stünde der Rio Grande den Paddlern zu bestimmten Zeiten zur Verfügung.


Copyright der Bilder liegt beim Fort Fun Abenteuerland

Viele Grüße

Kaffe

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Tron


 

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2. RE: Doch, das gabs schon...
05-Okt-04, 12:12 Uhr ()
Als Antwort auf Beitrag Nr. 1
 
>Der Rio Grande im Fort Fun wurde dieses Jahr schon zum 2ten mal von einem Kanuclub
>befahren.

auf den Bildern sind aber Kayaks...

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Tobi - Ich fahr alles, auch wennet en Fahrstuhl is.
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Kengadmin


 

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3. RE: Doch, das gabs schon...
05-Okt-04, 12:21 Uhr ()
Als Antwort auf Beitrag Nr. 2
 
>auf den Bildern sind aber Kayaks...

Im ADAC gibts auch Motorradfahrer...

ARD - Bei uns sitzen Sie in der ersten Reihe

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Tron


 

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4. RE: Doch, das gabs schon...
05-Okt-04, 12:26 Uhr ()
Als Antwort auf Beitrag Nr. 3
 
>>auf den Bildern sind aber Kayaks...
>
>Im ADAC gibts auch Motorradfahrer...

Und im FZPW gibts auch Klugscheißer...

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Tobi - Ich fahr alles, auch wennet en Fahrstuhl is.
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Kengadmin


 

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5. OT: Spieglein, Spieglein an der Wand...
05-Okt-04, 12:30 Uhr ()
Als Antwort auf Beitrag Nr. 4
 
>>>auf den Bildern sind aber Kayaks...
>>Im ADAC gibts auch Motorradfahrer...
>Und im FZPW gibts auch Klugscheißer...

Ich liebe es, wenn diese Antwort kommt, und ich nicht damit angefangen habe. (sowas merkt man, wenn man seine Beiträge mal reflektiert, das gilt aber nicht nur für Dich)

Auf jeden Fall beinhaltet sie immer, daß einem echte Argumente ausgehen, man aber trotzdem das letzte Wort haben will. Nur zu

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Simon
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6. RE: Sensation! Wildwasser-Sprint im Heide-Park
08-Okt-04, 14:37 Uhr ()
Als Antwort auf Beitrag Nr. 0
 
Hi,

>...der Wildwasser-Rennsport gilt nicht umsonst als die Formel I im Kanusport.

Also wenn man schon meint, hinkende Vergleiche frei erfinden zu müssen, würde ich Kanu-Wildwasser eher mit Ralleysport assoziieren, und Kanu-Rennsport mit der Formel eins. Paddel- Omma Birgit Fischer (ich darf das, bin Ex-Kanute) wird auch in 20 Jahren noch jeden Wildwasserpaddler abhängen, zumindest in stehenden Gewässern.

Aber die Aktion an sich gefällt mir. Schade nur, dass sich die Presseabteilung im HeiPa immer noch zum schlecht gemachten Sensationsjournalismus berufen fühlt, das gibt einer netten Idee eine unsympathischere Aura. Aber das kennt man von denen ja nicht anders. Sie blei’m sich troy.

Gruß, Simon

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JUK

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7. RE: Sensation! Wildwasser-Sprint im Heide-Park
08-Okt-04, 22:03 Uhr ()
Als Antwort auf Beitrag Nr. 6
 
Ich hab mal einen Ausschnitt einer Holiday Park Pressemitteilung aus dem Jahre 1985 gescannt, die zeigt das eigentlich alles ein "alter Hut" ist...

_____________________________
No ned huddla

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GROBI

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8. Wildwasser-Kanu im Erlebnispark
16-Okt-04, 11:09 Uhr ()
Als Antwort auf Beitrag Nr. 7
 
Deutschland-Cup: Zum erstenmal fand der Wettbewerb zwischen Karussell und
Achterbahn im Heidepark Soltau statt. Mit am Start waren drei Kanuten des
WSV Süderelbe

Von Peter Hansaul

Soltau - Kurz vor dem endgültigen Abschluss ihrer langen Wettkampf-Saison haben Deutschlands Wildwasser-Kanuten eine spektakuläre Neuerung gewagt. Eigentlich tragen sie ihre Wettkämpfe nur auf einsamen Wildwassern aus. Doch das Sprint-Finale um den Deutschland-Cup fand jetzt mitten im größten Trubel im Heidepark Soltau statt.

Mehr als 6000 Besucher schlenderten an den Attraktionen und auch am Wildwasser-Rafting-Bahn vorbei, plötzlich horchten sie auf. "Floooooorian Woooohlers ist heute hier im Heidepark der Sieger im Kajak-Wettbewerb der Männer", tönte es aus den Lautsprechern. Die an Boxveranstaltungen erinnernde Jubelmeldung hatte Günter Schröter, der Bundestrainer der Wildwasser-Kanuten persönlich in das Mikrofon gerufen. Und der Sieger Florian Wohlers vom Wasser-Sportverein Süderelbe hatte mit seinem Erfolg beim ersten sportlichen Spitzenwettkampf in einem deutschen Freizeitpark noch einmal unterstreichen können: Er ist der Sprint-König in Deutschland. Bruder Johannes war bei diesem Wettkampf der bundesdeutschen Elite Fünfter geworden.

Die Wettkämpfe auf der Wildwasser-Rafting-Bahn im Heidepark hatte vor allem einen Zweck: "Wir wollen raus aus der Abgeschiedenheit und unseren Sport populärer machen", so der Bundestrainer. "Gleichzeitig haben wir heute den Tag der freiwilligen Feuerwehr", unterstrich Klaus Müller, der Pressesprecher des riesigen Freizeitunternehmens. "Mehr als 1000 überwiegend jugendliche Feuerwehrmitglieder sind zusätzlich da. Ein idealeres Publikum können sich die Kanuten doch nicht wünschen." Es hatte übrigens zwei Jahre an Vorbereitung und Probefahrten gedauert, ehe die Parkleitung dem ungewöhnlichsten aller Wildwasser-Wettkämpfe zustimmte.

Die Strecke selbst war 650 Meter lang und mußte zweimal durchfahren werden. "Für uns ist es ausgesprochen schwierig, hier zu fahren", erzählte Johannes Wohlers, "das Wasser ist ja von Betonwenden eingeschlossen. Wenn du da mit deinem Boot gegengedrückt wirst, kannst du für einen Augenblick nicht mehr paddeln und dann ist das Rennen schon verloren."

Von Problemen dieser Art blieb Lars Walter vom WSV Süderelbe verschont. Der 20jährige feierte bei der Premiere im Heidepark einen Überraschungssieg. Im Zweier-Canadier hatte er mit seinem Partner Johannes Baumann vier Monate lang nicht gemeinsam trainieren können, weil Baumann verletzt war. Und doch deklassierten die beiden bei ihrem Sieg die starken Konkurrenten Simon/Haas aus Bonn gleich um drei Sekunden.

Die Wildwasser-Kanuten hatten übrigens nicht nur mit ihren Sprint-Rennen viele Besucher angelockt. Am Tage vorher hatten die Mitglieder der Nationalmannschaft schon auf dem Heidepark-See vor allem die Kinder mit einer Demonstration unter dem Motto "Indianer und Eskimos" begeistert.

Zum letzten großen Ranglistenrennen des Jahres sind die Wohlers-Brüder übrigens an diesem Wochenende noch einmal nach Bittburg in die Eifel gereist. Dort ist die "Irrel" nach dem Auftritt im Heidepark wieder ein richtig wildes Gewässer. Trauriger Nebeneffekt: Der Saisonabschluß findet wieder fast ohne Zuschauer statt.

Erschienen am 16. Oktober 2004 in Harburg
Quelle: www.abendblatt.de

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