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Foren-Gruppen Disney Beitrag Nr. 664
Beitrag Nr. 664
Maaahzel


 

 
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Disney und Miramax trennen sich
01-Apr-05, 14:38 Uhr ()
Disney und Miramax trennen sich
«Das Schlimmste an dem ganzen Prozess ist der Verzicht auf den Namen», zitierte die «Los Angeles Times» Harvey Weinstein.

Kölnische Rundschau, 30.3.2005

Das renommierte Film-Studio Miramax und der Disney-Konzern gehen getrennte Wege. Disney behält den Namen Miramax und die Filmbibliothek von 550 Filmen, die Firmengründer Bob und Harvey Weinstein erhalten rund 130 Millionen Dollar für einen Neustart.

Die beiden Brüder hatten Disney zu zahlreichen Oscars verholfen, unter anderem mit den Filmen «Shakespeare in Love», «Chicago» oder «Der englische Patient». Das Studio Dimension Films behalten sie. Bekannte Filme unter Beteiligung von Miramax und Dimension waren zum Beispiel «Aviator», «Kill Bill», «Scream», «Scary Movie», «Good Will Hunting», «Master and Commander».

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Gruß
Marcel
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Disney und Miramax trennen sich, Maaahzel, 01-Apr-05, 14:38 Uhr, (0)
  RE: Disney und Miramax trennen sich, Maaahzel, 01-Apr-05, 14:45 Uhr, (1)
     RE: Disney und Miramax trennen sich, Imagineer, 02-Apr-05, 10:31 Uhr, (2)
         RE: Disney und Miramax trennen sich, CourtJester, 03-Apr-05, 10:24 Uhr, (3)

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Maaahzel


 

 
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1. RE: Disney und Miramax trennen sich
01-Apr-05, 14:45 Uhr ()
Als Antwort auf Beitrag Nr. 0
 
Dazu passen auch zwei weitere Meldungen:

Walt Disney: Outperform
Die Analysten von Goldman Sachs stufen am 29. März die Aktie des US-amerikanischen Medienkonzerns The Walt Disney Co. mit "Outperform" ein. Wie erwartet habe Disney eine Vereinbarung mit dem stellvertretenden Vorstandvorsitzenden Harvey & Weinstein von Miramax getroffen, den Vertrag nicht zu verlängern. Die Analysten sehen dadurch aber keine Notwendigkeit zur Änderung ihrer Einschätzungen, da Disney weiterhin die Rechte an der Filmbibliothek und dem Namen Miramax halte. Die Analysten begrüßen den Schritt aufgrund der hohen Kosten bei Miramax.
Quelle: finanzen.net

DreamWorks vor Folgefinanzierungsrunde
Das Filmstudio DreamWorks hat heute weitere Details für die geplante Folgefinanzierungsrunde seiner Trickfilmsparte DreamWorks Animation SKG bekannt gegeben. Demnach wolle man Aktien im Gesamtwert von bis zu $575 Millionen auf den Markt bringen. Diese Folgefinanzierungsrunde folgt dem Börsengang von DreamWorks Animation SKG am 28. Oktober 2004. DreamWorks wurde in den 90er Jahren von den einflussreichen Filmgrößen Steven Spielberg, David Geffen und Jeffrey Katz gegründet. Die Trickfilmsparte erzielte mit "Shark Tale" (Große Haie – Kleine Fische) jüngst einen beachtlichen Publikumserfolg in den USA und konnte mit der Einführung von „Shrek 2“ auf dem Heim-Video-Markt hohe Umsätze einspielen. Gerüchten zufolge sei Disney an der Übernahme von DreamWorks interessiert und spiele mit dem Gedanken einer Übernahme anstatt einer Verlängerung des Vertragsverhältnisses mit Pixar.
Quelle: BoerseGo

Gruß
Marcel
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Imagineer
Mitglied seit 14-Apr-04
129 Beiträge
 
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2. RE: Disney und Miramax trennen sich
02-Apr-05, 10:31 Uhr ()
Als Antwort auf Beitrag Nr. 1
 

>(...)den einflussreichen Filmgrößen Steven Spielberg, David Geffen und Jeffrey Katz gegründet..
>Quelle: BoerseGo


Jeffrey KATZ? Der Ex-Swissair-Manager? Hmm... "Ich glaube nicht, Tim!"
Jedenfalls eine sehr vertrauenswürdige Quelle für Börsen-News...

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CourtJester
Mitglied seit 9-Feb-05
18 Beiträge
 
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3. RE: Disney und Miramax trennen sich
03-Apr-05, 10:24 Uhr ()
Als Antwort auf Beitrag Nr. 2
 
Tja, wenn die Katze nicht zum Berg kommt ... .

Aber auch wenn es zunaechst logisch erscheint sich nicht mehr mit der NR. 2 im Computerannimationsgeschaeft abzugeben und gleich DreamWorks zu kaufen, glaube ich nicht daran.

Fr eine "freundliche" Uebernahme steht DreamWorks einfach zu gut im Geschaeft.
Ausserdem wird man sich dort schon aus "historischen" Grnden gegen eine šbernahme durch Disney wehren.

Es bliebe also die Aktien von DreamWorks auszukaufen, was aber zum einen fr Disney ein kaum zu verkraftender finanzieller Kraftakt werden wuerde.
Zum anderen, glaube ich kaum, dass die DreamworksManager, die in Filmgesch„ft normalerweise nicht unerheblich am Erfolg beteiligt sind als Disneyhandlanger im Konzern verbleiben wrden.

Dreamworks "antaeuschen" und Pixar (oder eher irgendwas anderes) kaufen halte ich da fr realistischer.


Court Jester

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