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Titel: "Reuters: 'Mehr Besucher in Themenparks bescherten Disney höheren Gewinn'"     Vorheriger Beitrag | Nächster Beitrag
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Boris


 
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Reuters: 'Mehr Besucher in Themenparks bescherten Disney höheren Gewinn'
13-Mai-04, 09:31 Uhr ()
Los Angeles (Reuters) - Steigende Besucherzahlen in seinen Themenparks und eine positive Entwicklung des Kabelnetzes ESPN haben dem US-Unterhaltungskonzern Walt Disney im zweiten Geschäftsquartal eine kräftige Gewinnsteigerung beschert. Disney erhöhte zugleich die Gewinnprognose für das laufende Jahr.

In den im März abgeschlossenen drei Monaten sei ein Netto-Gewinn von 537 Millionen Dollar oder 26 Cent je Aktie erwirtschaftet worden, teilte der im kalifornischen Burbank ansässige Konzern am Mittwoch mit. Vor einem Jahr hatte Disney 314 Millionen Dollar oder 15 Cent pro Dividendenpapier verdient. Analysten hatten im Schnitt einen Gewinn pro Anteilschein von 21 Cent vorausgesagt.

Den Umsatz wies der Konzern mit 7,2 Milliarden Dollar nach 6,5 Milliarden Dollar vor einem Jahr aus. Für das Jahr erhöhte Disney die Prognose für den Gewinn aus dem laufenden Geschäft auf mindestens 50 Cent je Aktie von zuvor mehr als 40 Cent.

Disney-Aktien legten nachbörslich an der Wall Street fast drei Prozent auf 23,60 Dollar zu.

© Reuters 13.05.2004

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1. RE: Reuters: 'Mehr Besucher in Themenparks bescherten Disney höheren Gewinn
13-Mai-04, 09:38 Uhr ()
Als Antwort auf Beitrag Nr. 0
 
Letzte Bearbeitung am 13-Mai-04 um 09:40 Uhr ()
siehe auch Meldung auf heise.de

Disney glänzt mit guten Geschäftsergebnissen
Die Walt Disney Company hat dank eines besseren Freizeitparkgeschäfts, guter Ergebnisse seines Kabelfernsehbereichs und einer soliden Entwicklung der anderen Sparten im zweiten Quartal und den ersten sechs Monaten des laufenden Geschäftsjahres 2003/2004 glänzend verdient.

Disney steigerte den Gewinn in dem am 31. März beendeten Dreimonatsabschnitt gegenüber der Vorjahresvergleichszeit um 71 Prozent auf 537 Millionen US-Dollar (451 Mio. Euro). Der Gewinn pro Aktie legte um 73 Prozent auf 26 (Vorjahresvergleichszeit: 15) US-Cent zu, teilte der US-amerikanische Medien- und Unterhaltungsriese am Mittwoch nach Börsenschluss mit. Die Wall Street hatte nur mit 21 Cent Gewinn je Aktie gerechnet. Der Disney-Quartalsumsatz erhöhte sich um elf Prozent auf 7,2 Milliarden Dollar.

Disney setzte in den ersten sechs Monaten des laufenden Geschäftsjahres 15,7 Milliarden Dollar um, plus 15 Prozent. Der Halbjahresgewinn stieg um 250 Prozent auf 1,2 Milliarden Dollar oder 59 (17) Cent je Aktie.

Disney-Konzernchef Michael Eisner, der auf der letzten Hauptversammlung des Unternehmens unter massive Kritik der Aktionäre geraten war, verwies auf die höheren Besucherzahlen in den Freizeitparks. Der Besucheranstieg war sowohl bei inländischen wie ausländischen Gästen spürbar. Der starke DVD-Verkauf und die Kabelfernsehoperationen halfen ebenfalls.

Disney erwartet für das laufende Geschäftsjahr unter Ausklammerung von Sonderfaktoren gegenüber dem Vorjahresergebnis von 65 Cent je Aktie einen Gewinnanstieg von 50 Prozent und mehr. Die Gesellschaft prognostizierte von 2004 bis mindestens 2007 jährlich durchschnittliche doppelstellige Gewinnsteigerungen.

Das Filmgeschäft von Disney verbuchte im zweiten Quartal einen Umsatzanstieg um 16 Prozent auf 2,2 Milliarden Dollar, doch gab es einen Rückgang des operativen Gewinns um 26 Prozent auf 153 Millionen Dollar.

Im Medienbereich steigerte Disney nicht zuletzt wegen des starken Geschäfts des Kabelfernseh-Sportsenders ESPN seinen Umsatz um sieben Prozent auf 2,8 Milliarden Dollar und den operativen Gewinn um 76 Prozent auf 704 Millionen Dollar.

Der Umsatz der Freizeitparks stieg im zweiten Quartal um zwölf Prozent auf 1,7 Milliarden Dollar und der operative Gewinn um 21 Prozent auf 188 Millionen Dollar. Das Unternehmen setzte in Disney-Läden und mit Verbraucherprodukten 512 Millionen Dollar um, plus zwei Prozent und erhöhte den operativen Gewinn der Sparte um 42 Prozent auf 75 Millionen Dollar. (dpa)/ (tol/c't)


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Gewinnsteigerung um 21%. Die Nachwirkungen des 11. Septembers scheinen nun Endgültig vorbei zu sein. Fein, jetzt müßte es nur noch in Paris aufwärts gehen.

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