Moin,am Dienstag sind wir mal wieder in unser Lieblingkino, Metropolis/FFM und haben uns den Film "Ray" angesehen.
Der Film besticht schon von Anfang an mit Spannung, guter Musik und Qualität.
Die Geschichte von Ray Charles Robinson wird in diesem Streifen nicht der Reihe nach heruntergewickelt, die Storry um die Erlebnisse seiner Kindheit ziehen sich nach und nach durch den ganzen Streifen.
Für mich neu war seine Erfahrung mit Heroin, bzw. wie lange er diesen Konsum vertuschen konnte. Ebenfalls bekommt man einen schönen Einblick in die Machenschaften der Manager und Plattenindustrie sowie seiner Rolle zur Bekämpfung der Rassentrennung.
Sehr überrascht war ich vom absolut hohem Durchschnittsalter der Kinobesucher. Ich kann den Film jeden ans Herz legen der ein wenig offen ist für absolut gute Mucke, langweilig wird sicher keinem.
Wenn doch gibts dafür ausnahmsweise mal ne Tasse auf Terrasse.
Gruß Dirk
"auf Terrasse nur Kännchen"
Weitere Ionfo´s zum Film :
Im Jahr 1947 reist der siebzehnjährige, seit seinem siebten Lebensjahr blinde Ray Charles (Jamie Foxx) auf eigene Faust von Florida nach Seattle. Dort stellt er sein außergewöhnliches Talent als Pianist, Songwriter und Womanizer zunächst im Club der Lady Marlene unter Beweis, bevor er als Begleitmusiker und schließlich Bandleader durch die schwarzen Clubs tingelt. In den 60ern entdeckt er den Soul und das Heroin, heiratet und gewinnt ein weißes Publikum für schwarze Musik.
Jamie Foxx empfiehlt sich als ernsthafter Oscar-Anwärter im fesselnden Musikerportrait und klangvollen Sittengemälde von Taylor Hackford ("Ein Offizier und Gentleman").
Quelle: www.kino.de