Ich hoffe, dass du nicht in der Werbebranche tätig bist.

MfG Krummbein123
"Harte Zeiten für Träumer!"

>Ich hoffe, dass du nicht in der Werbebranche tätig bist.

auch wenn ich momentan "nur" freizeitmäßig Amateurkurzfilme für diverse Filmfestivals (www.2880-grandprixdufilm.de) drehe, sehe ich daß genauso. "Out now-Phantasialand 2006", und dann ne reine Onride Fahrt ohne alles? Ne, glaub kaum das dies werbemäßig anschlägt. Da fehlt zum Beispiel die typische, männliche Erzähler Stimme!

Gruß
Mario

P.S.: Falls jemand Lust hat an diesem oben gennanten Festival teilzunehmen, dann meldet Euch gerne auf der Seite an. Leider ist der Trailer von 2005 (wesentlich besser als der 2004er) zur Zeit nicht als Stream verfügbar. Weitere Informationen gibt es auf der Seite oder gerne in ausführlicher Erklärung bei mir per PM. Um es kurz anzureißen: 2880=48 Stunden Zeit ab zufallsmäßiger Auslosung von Titel und Genré bis zur Abgabe. Klingt nach Stress? Ist es auch aber ein riesen Spaß. Vielleicht haben ja auch gewisse Personen von www.onride.de Lust mizumachen? Sorry für die Fremdverlinkung aber ich denke es ist okay, da es ja ein reines OT Thema ist!

Geht nicht ... gibt´s nicht !

Also ich halte von dieser Idee nichts!

Wieso sollte das PHL so nen Mist als Kinospot produzieren, wenn Sie doch bereits nen recht ansehnlichen Werbespot für die Black Mamba haben, den man für eine Kinowerbung lediglich auf 35mm kopieren bräuchte...

Wozu also unnötig Geld für ein billiges und wenig aussagendes Onride Video ausgeben, wenn man doch schon nen fertigen Spot hat.

Gruss Daniel

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Oh Gott, bloß nicht! auf Kinoformat kopierte Fernsehstpots sind ja nun die Anti-Werbung überhaupt! Wenn nicht auf 35mm produziert (oder auf hochauflösendem Digitalgedöns), wonach der Spot einfach nicht aussieht, dann hat sowas im Kino nix verloren! Das würde einfach nur schlecht aussehen.

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Meines Wissens nach werden die wenigsten Kinospots auf 35mm gedreht, da das einfach zu kostenintensiv ist. Und hochauflösendes Digitalgedönz kannst da gleich abhaken... normale Digitale Kameras haben ein absolut beschissenes Bild. Es gibt zwar schon sehr gute Digitale Kameras, die hat aber bisher lediglich Georg Lukas für STAR WARS eingesetzt, da es dort nicht aufs Geld ankam... Hochqualitative Digitalaufnahmen die an FILM herankommen sind heute noch so gut wie unbezahlbar (und benötigen viel Aufwand in der Postproduction).

Wenn ein Werbespot schon mit Film gedreht werden soll, dann tuts auch 16mm. Das heutige Filmmaterial (z.B. von KODAK) ist derart hochwertig, das im grunde niemand mehr (ausgenommen Kameramänner usw. die täglich damit zu tun haben) einen Unterschied zwischen 16mm und 35mm erkennt. Zudem kostet 16mm (z.B. Kodak Vision2) nur 1/4 von dem was man für 35mm berappen muss.

Der TV Spot der Black Mamba wurde sicherlich mit einer Betacam gedreht und ich finde das erfüllt seinen zweck. Man hat schnelle schnitte, keinen klaren Hintergrund, also brauch man hier keinen Filmlook, sprich Tiefenunschärfe etc... Okay das Bildformat ist nicht unbedingt Kinotauglich, aber das könnte man ja mit diversen Programmen noch zurechtstutzen.
Auch der Europa-Park dreht all seine Sachen nur auf einer BetaCam und lässt das Zeugs sogar im Kino laufen: Und es wirkt trotzdem noch sehr gut.

Man brauch keine 35mm um nen guten Spot zu produzieren... ich bleib bei der Meinung das man auch ganz einfach den TV Spot auf 35mm kopieren könnte, das tuts doch...

Gruss Daniel

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Ansonsten kann ich dir versichern, dass durchaus viele Werbeproduktionen auf 35 mm gedreht werden. Und das Argument mit den Kosten für das Filmmaterial ist ja wohl der Lacher schlechthin. Sowas spielt in keinem Kostenvoranschlag eine Rolle. Haha, Wortwitz!

BTW: Mit welchem Material arbeitet eigentlich die Weltfirma "Federation Pictures"? Und: Wird "Satanus - der Film" gar auf Super Panavision 70 gedreht?

Nur der Spätzle-Spielberg kann es beantwortende Grüße,

Tim
... Herre sagt an!

Wenn Du auf unsere Website gucken würdest, würde sich diese Frage erübrigen: Wir drehen auf KODAK Vision2 16mm mit einer ARRIFLEX SR2. Zusätzlich haben wir einen Kamerakran mit Remotehead, einen Reifendolly und eine Cablecam (eine Steadycam steht auf Abruf bereit).

Gruss Daniel

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C-Horror-Movie-Trash fürcherlich findende Grüße

Mike

> C-Horror-Movie-Trash fürcherlich findende Grüße <

Geht mir genauso

So genug OT, zurück zum Thema PHL...

Gruss Daniel

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Ich will ja nicht Dein gesundes Halbwissen anzweifeln, aber meines Wissens nach wurden inzwischen auch andere große Hollywoodproduktionen komplett digital gedreht. Hinzu kommt: Sehr viele Filmaufnahmen werden für die Postproduktion digitalisiert um effekte einfügen zu können, oder einfach nur ein wenig digital bearbeitet zu werden. Da würde dann doch sogar ein Arbeitsschritt wegfallen?!

>Wenn ein Werbespot schon mit Film gedreht werden soll, dann tuts auch 16mm. Das heutige
>Filmmaterial (z.B. von KODAK) ist derart hochwertig, das im grunde niemand mehr
>(ausgenommen Kameramänner usw. die täglich damit zu tun haben) einen Unterschied
>zwischen 16mm und 35mm erkennt. Zudem kostet 16mm (z.B. Kodak Vision2) nur 1/4 von dem
>was man für 35mm berappen muss.
*lach* Aha, und du meinst die Kameramänner in Hollywood (und auch bei deutschen Filmproduktionen) haben so einen großen Einfluss? Oder wieso dreht man dann selbst die meisten Independentproduktionen auf 35mm? Vielleicht doch mal beim Optiker vorbeischauen?

>Auch der Europa-Park dreht all seine Sachen nur auf einer BetaCam und lässt das Zeugs
>sogar im Kino laufen: Und es wirkt trotzdem noch sehr gut.
"...noch sehr gut"? Suuuper...muss ich noch erwähnen wie wenig überzeugend das klingt? Und gerade bei Werbung sollte man sehr pingelig sein, denn diese lebt numal mehr vom Schein als vom Sein.

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Welche Produktionen waren denn das? Ich hab bisher nur von STAR WARS mitbekommen. Natürlich fällt durch eine digitale Produktion der Abtastvorgang/Digitalisierungsvorgang für die Postproduction weg, aber das macht dann den Speck auch nicht mehr fett. Die Kameras und Ihre ganze Technik/Zubehör sind einfach nur unverschämt teuer, das sich das ganze noch nicht rechnet. Zudem kommt auch noch keine dieser Kameras an 35mm heran, da muss noch zusätzlich sehr viel nachbearbeitet werden... Digitale Kameras bekommen einfach (noch) kein solch organisches Bild hin wie es Film schafft.

>> *lach* Aha, und du meinst die Kameramänner in Hollywood (und auch bei deutschen Filmproduktionen) haben so einen großen Einfluss? Oder wieso dreht man dann selbst die meisten Independentproduktionen auf 35mm? Vielleicht doch mal beim Optiker vorbeischauen? <<

Wer spricht denn hier von Hollywood und das Kameramänner irgendeinen grossen Einfluss haben? Es ist nunmal so das das moderne Filmmaterial einfach wesentlich hochwertiger wurde und man heute zwischen 35mm und 16mm (vorrausgesetzt man nutzt auch die richtige Kamera und die entwicklung klappt reibungslos) keinen großen Unterschied mehr erkennt.
Kein Leihe der nicht täglich mit solchem Filmmaterial zu tun hat (und das ist wohl jeder hier) bemerkt einen Unterschied zwischen 16mm und 35mm. 35mm hat das beste Bild, das bezweifelt wohl niemand, aber 16mm kommt dem sehr sehr nahe...´

Ich hoffe Du beziehst Dich mit den Independent Produktionen nicht auf die Deutsche Indie-Szene, denn mir sind hier (ausgenommen von Studentenfilmen die die Kameras und das Material von der Filmhochschule erhalten)so gut wie keine Indie-Produktionen bekannt die mit 35mm drehen. Die meisten Deutschen Indie Produktionen drehen mit diversen HD Kameras und wenns mal etwas grösseres ist vielleicht mal mit 16mm.

In den USA sieht das ganze etwas anders aus, da haben selbst Indie-Produktionen ein Budget, wovon manche Deutsche Großproduktion nur Träumen können. Mit einem Budegt von etwa 1 Million (was in den USA ja absolutes LowBudget ist) ist eine Spielfilmproduktion mit 35mm natürlich sehr gut möglich, aber wenn man dann meist sieht was da für ein Mist rauskommt, hätte es auch irgendne poplige BetaCam getan.

Es kommt nicht nur auf das Material selbst an, sondern was man daraus macht...

Gruss Daniel

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Ich reduzier es mal auf den Kern (alles andere gern per PM): Wenn niemand ausser Kameramännern den Unterschied sehen würde hätten inzwischen wohl auch die Studios reagiert und würde auf die günstigere Variante umsteigen. Denn der eigentliche Diskussionspunkt war ja (irgendwie): Ist 16mm genauso gut wie 35mm?

Ansonsten stimme ich Dir zu: Bei Star Wars sieht man sehr deutlich die schlechtere Qualität der Aufnahmen gegnüber konventionellem 35mm-Film.

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Wolltest Du denn dem Freizeitpark auch einen anderen Namen geben?
Phantasialand hört sich doch gut an?
Aber Ok,ich komm ja nicht aus der Werbung, daher frage ich.

Klar, Tippfehler kommen _ausschließlich_ in der Werbung vor.

Bullshittige Grüße aus der Werbung,

Tim
... Herre sagt an!