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Titel: "mehr Attraktionen, gleich viele Besucher: Rentabilität"     Vorheriger Beitrag | Nächster Beitrag
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Foren-Gruppen Phantasialand Beitrag Nr. 1929
Beitrag Nr. 1929
Chino32

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mehr Attraktionen, gleich viele Besucher: Rentabilität
12-Sep-02, 19:08 Uhr ()
Letzte Bearbeitung am 12-Sep-02 um 19:21 Uhr ()
Tag Forum!

Es scheint offenbar im gesättigten Geschäft der Freizeitparkindustrie nicht mehr möglich zu sein, einen neuen Kundenstamm zu erschließen. Die einzige Möglichkeit, konkurrenzfähig zu bleiben, ist, sich den Kundenstamm zu halten. Das PL kommt in den besten Saisons der Neuzeit knapp über die 2 Millionen-Marke, aber dabei hat es sich auch. Dadurch kam mir heute der Gedanke in den Kopf, inwieweit sich die Attraktionen überhaupt noch rechnen, die kaum noch besucht werden.

Es müssen immer mehr Attraktionen gewartet / betrieben werden, obwohl die Kundenanzahl nicht zunimmt. Ein Beispiel hierfür wäre die Silbermiene: Ich kann mich noch daran erinnern, wie wir früher locker bis zu den unteren Absperrungen standen. Ebenso erinnere mich an viel Andrang bei der Geisterrickscha (wo jeder noch durch diese hässliche Gitterhalle gehen musste). Heute ist es schon erstaunlich, wenn man überhaupt mal kurz bei diesen Attraktionen warten muss. Fazit: Die Personal- und Instandhaltungskosten dieser Rides rechnet sich wesentlich schlechter im Verhältnis zum Nutzen zum Park.

Dieser Effekt macht sich ja selbst bei Colorado Adventure bemerkbar: War diese Bahn früher ein Garant für lange Anstehzeiten, steht man heute höchstens noch 20 Minuten, wenn der Rest des Parks schon aus allen Nähten platzt (dann steht man aber auch 45 Minuten für den Walzertraum an).

Mystery Castle - nur noch selten längere Wartezeiten.

Und ich wette, dass die Wartezeit in Winjas Fear & Force auf vielleicht 15 Minuten sinken wird, spätestens wenn eine neue Attraktion irgendwo eingerichtet wird. River Quest wird wohl, ähnlich wie die WWBn immer stärker besucht sein.

Den Besucher mags freuen, aber wie das aus betriebswirtschaftlichem Sinn fürs PL aussieht, weiß wohl keiner zu sagen. Jedes andere Unternehmen, das expandiert (also z.B. neue Filialen eröffnet), expandiert auch wirklich, indem es sich neue Kundenkreise erschließt, neue Aufträge an Land holt usw. Als Freizeitparkbesitzer tritt man auf der Stelle. Den Eindruck erweckt die ganze Situation jedenfalls auf mich.

Insofern keimte in mir die Frage auf, wozu überhaupt eine Erweiterungsfläche benötigt wird. Leider (allerdings gut für die Kunden) scheint der Konkurrenzdruck nach Größe und Vielfältigkeit zu schreien, aber was sagen die Bilanzen dazu? Eher müsste man alte Attraktionen, die eh keinen mehr locken, abreißen und was neues bauen (ich rede jetzt NICHT über meine persönliche Meinung).

Ich möchte hier keinesfalls wieder irgendwelche Gerüchte über finanzielle Schwierigkeiten aufkeimen lassen, wie das hier schon mal der Fall war. Ich fand lediglich die Frage interessant, inwieweit sich alte Attraktionen noch rechnen. Eine schlechte finanzielle Lage schließt sich schon dadurch aus, weil Eintrittspreise regelmäßig mit neuen Attraktionen steigen - genügend Geld müsste also auch für die Wartung älterer Attraktionen in den Kassen sein. Ich sehe jedoch aus betriebswirtschaftlichem Sinn eher ein "Durchfüttern" in den alten Attraktionen anstatt einen wirklichen Geldbringer.

Das ist wirklich ein zweischneidiges Schwert: Verzichten kann man auf Silbermiene & Co. sicher nicht (und ich persönlich würde das auch gar nicht wollen), denn solche Rides sind für die Vielfältigkeit eines Freizeitparks unausweichlich. Aber in Wirklichkeit interessieren sich dann doch relativ wenige Menschen dafür.

Wahrscheinlich wird diese Thema nicht gerade für brennenden Diskussionsstoff sorgen, aber ich fand diesen Gedanken doch interessant genug, um ihm mal in diesem Forum zu veröffentlichen.

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mehr Attraktionen, gleich viele Besucher: Rentabilität, Chino32, 12-Sep-02, 19:08 Uhr, (0)
  RE: mehr Attraktionen, gleich viele Besucher: Rentabilität, Phantasia Max, 13-Sep-02, 13:20 Uhr, (1)
     RE: mehr Attraktionen, gleich viele Besucher: Rentabilität, TurboAl, 13-Sep-02, 15:18 Uhr, (2)
     RE: mehr Attraktionen, gleich viele Besucher: Rentabilität, Chino32, 17-Sep-02, 00:13 Uhr, (9)
  RE: mehr Attraktionen, gleich viele Besucher: Rentabilität, WP, 13-Sep-02, 16:08 Uhr, (3)
     RE: mehr Attraktionen, gleich viele Besucher: Rentabilität, rixmagic, 14-Sep-02, 18:54 Uhr, (4)
         RE: mehr Attraktionen, gleich viele Besucher: Rentabilität, stilbruch, 14-Sep-02, 19:19 Uhr, (5)
             RE: mehr Attraktionen, gleich viele Besucher: Rentabilität, Real Coasterfreak, 14-Sep-02, 22:21 Uhr, (6)
                 RE: mehr Attraktionen, gleich viele Besucher: Rentabilität, Kengadmin, 15-Sep-02, 02:28 Uhr, (7)
         RE: mehr Attraktionen, gleich viele Besucher: Rentabilität, WP, 16-Sep-02, 13:21 Uhr, (8)

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Phantasia Max
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1. RE: mehr Attraktionen, gleich viele Besucher: Rentabilität
13-Sep-02, 13:20 Uhr ()
Als Antwort auf Beitrag Nr. 0
 
Hi Chino!

Ich finde derartige Überlegungen durchaus interessant. Du hast völlig Recht, dass die Rentabilität in einem Punkt wesentlich berührt wird: Personalkosten.

Während die Investitionen jährlich abgeschrieben werden können und demnach steuerlich günstiger werden, im gleichen Rhythmus jedoch auch die Einnahmen steigen, ist genügend Liquidität für neue Attraktionen vorhanden. Das rechnet sich beispielsweise aus den steigenden Eintrittspreisen. Ich weiss noch genau, dass ich bei meinem ersten Phl-Besuch vor mehr als 15 Jahren etwa 15,00 DM bezahlt habe. Mittlerweile zahlt der Normalbesucher etwa DM 41,10. Auch nach einer inflationären Bereinigung immer noch einer satter Anstieg der Einnahmen.

Was in diese Rechnung aufgenommen werden muss, sind die hammermäßigen Personalkosten: das Phl beschäftigt etwa 1000 MA, auch in den letzten Jahren stetig gestiegen. Vergnügungsparks achten jedoch immer gezielter darauf, wieviel MAK sie pro Attraktion einsetzen. So ist zum Beispiel das Mystery Castle recht intensiv bestückt (Animateure), andere Attraktionen wie z.B. TotNH oder 1001-Nacht-Bahn erfordern immer weniger Personal (das nicht zuletzt auch durch gute Logistik und intelligente Q-Lines) Ich bin fest davon überzeugt, dass Attraktionen wie RQ auch nach ihrer Phase der "Kinderkrankheiten" nicht mehr das derzeitige Volumen erfordern.

Der Vorschlag nach dem Abriss alter Attraktionen und der Nutzung der Fläche für neue Sachen ist betriebswirtschaftlich nicht ganz korrekt. Es ist schließlich nur das "Mehr an Fläche", was man zu bewerkstelligen hat. Die Attraktivität eines Familienparks zeichnet sich aber wesentlich durch die Vielfalt und die Themenstreuung von Attraktionen aus. Ein Abriss der 1001-NB würde sich nicht lohnen, es sei denn es stünden für proportional viel Auslagen Reperaturen an. Die Bahn ist da, sie wird akzeptiert, sie ist über die Jahre komplett abgeschrieben und erfordert verhältnismäßig wenig Kosten für Bewirtschaftung. Außerdem würde sie etlichen Stammkunden als Oldie-Attraktion fehlen. Man kann also nicht rein betriebswirtschatlich denken, wenns um Neuerungen in Parks geht. Meist sind da noch viele "Soft skills" die ins Gewicht fallen (z.B. Aussehen, Akzeptanz der Anlage etc....)

Mich würde mal an dieser Stelle interessieren, wie derartige Diskussionen im PHl ausgehen.

Also macht es juuut
Chris

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TurboAl
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2. RE: mehr Attraktionen, gleich viele Besucher: Rentabilität
13-Sep-02, 15:18 Uhr ()
Als Antwort auf Beitrag Nr. 1
 
Also ich kann Chris nur zustimmen. Die Attraktievität des Parks hängt mehr von der kombination der Unterschiedlichen Attraktionen ab. Es nützt nicht wenn nur noch die neuesten Thrill-Rides da sind und sich die Familienmitglieder die nicht auf rasante Fahrten stehen, den ganzen Tag langweilen. Also die Mischung macht's.
Ausserdem, wenn man mal vom "Normalbesucher" ausgeht, der nicht jedes Jahr in den Park kommt, ist sicherlich auch ein gewisser Wiedererkennungswert nötig. Es ist einfach schön, wenn sich nach vielen Jahren noch das eine oder andere Fahrgeschäft (das man noch aus seiner Jugend kennt) da ist, von dem man schon seinen Kindern erzählt hat. Besonders wenn diese es dann genauso gern fahren.
Dann war hier noch die Rede, daß auch die Anstehzeiten bei den neueren Fahrgeschäften nicht mehr so lange sind. Das kann bei gleicher Besucherzahl nur heissen, daß sich die Leute jetzt wesentlich besser im Park verteilen, was letztendlich wieder den Besuchern zugunsten kommt. Und zufriedene Kunden sind immer noch die beste Werbung!

So viel zu meiner Meinung...

Beste Grüße
Turbo AL

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Chino32

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9. RE: mehr Attraktionen, gleich viele Besucher: Rentabilität
17-Sep-02, 00:13 Uhr ()
Als Antwort auf Beitrag Nr. 1
 
Sorry, bin erst jetzt aus einem kurzne WE-Urlaub zurückgekommen.

>So ist zum
>Beispiel das Mystery Castle recht intensiv bestückt
>(Animateure), andere Attraktionen wie z.B. TotNH oder
>1001-Nacht-Bahn erfordern immer weniger Personal (das nicht
>zuletzt auch durch gute Logistik und intelligente Q-Lines)

Man kann das bei deinem Beispiel TotNH sehr gut beobachten. Zur Hauptsaison stehen in der Station teilweise drei Mitarbeiter: Einer lenkt die wartende Schlange und zwei andere kümmern sich um den Zug. In der Nebensaison steht gerade mal ein MA in der Station (was auch völlig ausreicht). Aber wie sieht das z.B. in der Silbermiene aus (rhetorische Frage)? Dort stehen 3-4 MA Minimum! Ich gönne den Leuten ja ihre Jobs, aber als Verantwortlicher muss man sich doch ein bisschen ärgern, dass man für einen dermaßen schwachen Besuchermagneten so viel Geld investieren muss.


>Der Vorschlag nach dem Abriss alter Attraktionen und der
>Nutzung der Fläche für neue Sachen ist
>betriebswirtschaftlich nicht ganz korrekt. Es ist
>schließlich nur das "Mehr an Fläche", was man zu
>bewerkstelligen hat. Die Attraktivität eines Familienparks
>zeichnet sich aber wesentlich durch die Vielfalt und die
>Themenstreuung von Attraktionen aus.

Aus betriebswirtschaftlichem Sinn würde ein Abriss der alten Attraktionen - kurzfristig gedacht - durchaus Sinn machen, da schwach frequentierte Attraktionen nicht mehr unterhalten werden müssen. Ob das jetzt langfristig gedacht sinnnvoll ist, da mit einem Besucherrückgang zu rechnen ist durch den Mangel an Vielfalt, und ob unsereins das persönlich so will, ist wieder eine andere Geschichte.

>Mich würde mal an dieser Stelle interessieren, wie derartige
>Diskussionen im PHl ausgehen.

Wer würde das nicht gerne *seufz*
Aus dem gleichen Grund hat man sich vielleicht auch erst jetzt für die vorsichtige Renovierung der GB entschieden....?

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WP


 
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3. RE: mehr Attraktionen, gleich viele Besucher: Rentabilität
13-Sep-02, 16:08 Uhr ()
Als Antwort auf Beitrag Nr. 0
 
Letzte Bearbeitung am 13-Sep-02 um 16:58 Uhr ()
Hi,

ich persönlich finde diese Thema sehr gut, denn mir sind heuer bei unserer Park-Tour ähnliche Gedanken durch den Kopf gegangen.

Grundsätzlich bin ich kein nostalgischer Mensch - d.h. ich hänge nicht so sehr an alten Dingen. Bei schönen Rides hingegen stört mich das Alter nicht, solange mir die Attraktionen gefallen. Ich habe mich jedoch selber ertappt - bei der Silbermine im PL, dass ich mir dachte, naja - früher hat mir diese Attraktion besser gefallen, ein zweites Mal fahre ich nicht mehr. Und meine Kinder waren sehr gelangweilt von der Silbermine. Der Park hat meine Kindern gefallen, aber ein Coaster mit mindestens 5 Inversionen, den haben sie vermisst.

Ich glaube aber, dass generell nicht die Geschwindigkeit oder der Thrillfaktor ausschlaggebend ist, sondern die Qualität und der Spassfaktor. Für einige Menschen (wie auch für mich) wird der Thrill immer wichtig sein. Familien, mit kleinen Kindern oder eher ängstlichen Menschen wird Spass und Unterhaltung wichtig sein. Wenn hingegen - Beispiel Silbermiene - keine von diesen Faktoren beim Besucher vorhanden sind, dann wird der Fahrgast diese Rides meiden.

Jetzt mal ehrlich, wer lächelt nicht oder ist gelangweilt bei der Silbermine, wenn die "Plastikfelsen" andeuten den Fahrgast zu erdrücken ! ? Solche Effekte müssten auf den neuen Stand der Technik gebracht werden. Es muss nicht immer alles schnell und thrillig sein - aber es sollte auch nicht fad oder lächerlich sein.

Ich glaube das langfristig nur Qualität sich durchsetzen wird, weil für den Thrill irgendwann die Grenze in Bezug auf die Gesundheit da ist. Und mit Qualität meine ich: perfektes Theming, Spass und ein bischen Nervenkitzel.

Als Beispiele hierfür:

Die Teufelsfässer (HP) - Unterhaltung, Spass und Theming vorhanden (obwohl, den Bahnhof könnte man noch etwas schöner gestallten)Grundsätzlich für mich ein fast perfekter Ride, jedenfalls der schönste Ride vom Thema Baumstammrutsche.

Popeye & Pluto Bilge-Rat Barges (IOA) - die für mich beste Raftinganlage bezüglich Spass, Unterhaltung und Theming.

Poseidon (EP) - einer der besten Water-Rides !!! Theming, Thrill und Unterhaltung, alles da.

Zauberwelt der Diamanten (EP) - die Atmosphäre dort ist wirklich zauberhaft.

Wuze Town (PL) - eine Entwicklung in die richtige Richtung.

Das Bermuda Dreieck (WBMW) - der Ride an sich ist nichts besonderes, aber irgendwie ist die Atmosphäre dort sehr angenehm.

noch einige Beispiele für Rides mit "Qualität":
Jungle Cruise (MK)
Dudley Do-Right’s Ripsaw Falls (IOA)
The Twilight Zone Tower of Terror (MGM)
Big Thunder Mountain Railroad (MK)
Countdown to Extinction, Dinosaur (AK)
Men in Black (IOA)
Jurassic Park River Adventure (IOA)
The Amazing Adventures of Spiderman (IOA)

Die meisten der oben angeführten Attraktionen sind fast alle Familientauglich. Sie haben ein schönes Theming, bieten Spass und etwas Thrill - und vor allem, sie wirken nicht veraltet und sind nicht langweilig.

Diese alten Attraktionen sollten neuen weichen. Nostalgie wird sich ein Park langfristig nicht leisten können. Die Erhaltung dieser Anlagen wird zu teuer, wenn sie den meisten Besuchern "im Wege stehen".

_________________

>Es scheint offenbar im gesättigten Geschäft der Freizeitparkindustrie nicht mehr möglich zu sein, einen neuen Kundenstamm zu erschließen<

Das hängt aber eher nicht mit den Attraktionen zusammen, sondern mit der wirtschaftlichen Lage. Ich glaube das der größere Prozentsatz von Besuchern die Familie (3 bis 4 Personen) ist. Und genau für die hat sich mit der Euro-Umstellung sehr viel verändert. Ich weiß nicht genau wie das in Deutschland ist, in Österreich jedoch ist es so. (Auch wenn in den Medien und von den Politikern das totgeschwiegen wird.) Wir haben uns in den letzten 2 Jahren die Preise aufgeschrieben und festgestellt, das tägliche Ausgaben (Lebensmittel, Versicherungen, Gebühren allgem.) um 30 bis 50% teurer geworden sind. (Fernseher und Digitalkmeras die billiger wurden fallen dabei nicht ins Gewicht, denn wie oft kauft man so was.)

Somit spart man natürlich eher beim Urlaub - bez. beim Freizeitpark.

Ich glaube, dass man nur dann mehr Besucher anlocken kann, wenn man günstigere Rahmenbedinungen schaft. Für einen Tag ist ein Park mit Benzin und Essen für eine Familie nicht so billig. Wenn eine Familie länger bleiben möchte, dann sind die hohen Übernachtungskosten wieder das Problem. Günstige Komplettpreise für Familen, für 2 bis 4 Tage, würde die Besucherzahl steigern. Neue Thrillrides zu dem einige Irre wie wir kommen, davon kann ein Park allein nicht leben.


Gruß aus Wien
Wolfgang

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rixmagic

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4. RE: mehr Attraktionen, gleich viele Besucher: Rentabilität
14-Sep-02, 18:54 Uhr ()
Als Antwort auf Beitrag Nr. 3
 
Hi WP,

ist schon interessant wenn du Poseidon als eine der besten Waterrides hinstellst, und weiter unten vergleichst du Rides in deutschen Parks mit Florida´s Juwelen.

Dann mach das doch auch bei den Watercoastern, oder warst du etwa nicht in Seaworld ?
Journey to Atlantis ist - obwohl ohne Hügel im zweiten Schuss - um klassen besser was Theming und Erleben angeht.

oder ?

meint
Erik

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stilbruch

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5. RE: mehr Attraktionen, gleich viele Besucher: Rentabilität
14-Sep-02, 19:19 Uhr ()
Als Antwort auf Beitrag Nr. 4
 
Das mit den inzwischen kürzen Wartezeiten würde ich aber nicht als Beweiss der unatraktivität bewerten.

So finde ich in Deutschland zwar den EP am besten, besuche ihn aber auf Grund der hohen Wartezeiten sehr ungerne.

Das Phl. ist dafür immer wieder gut, innerhalb von 6 Stunden nen Haufen Spass und Fun mitzunehmen.

Gruß Dirk

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6. RE: mehr Attraktionen, gleich viele Besucher: Rentabilität
14-Sep-02, 22:21 Uhr ()
Als Antwort auf Beitrag Nr. 5
 
Letzte Bearbeitung am 14-Sep-02 um 22:22 Uhr ()
Das sehe ich genauso. Zwar geh ich sehr oft in den EP, es gibt immer Tage, an denen er nicht so stark gefüllt ist, aber es ist auch immer wieder angenehm, in einen ziemlich leeren Park zu gehen, z.B. ins PL, während dort Schule ist.

Bei den kürzeren Wartezeiten speziell im PL darf man aber nicht vergessen, dass die Rides dort auch eine vergleichsweise sehr hohe Kapazität haben.


Keep on riding
Real Coasterfreak

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Kengadmin


 

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7. RE: mehr Attraktionen, gleich viele Besucher: Rentabilität
15-Sep-02, 02:28 Uhr ()
Als Antwort auf Beitrag Nr. 6
 
>in einen ziemlich
>leeren Park zu gehen, z.B. ins PL, während dort Schule ist.

Wobei man auch im PL, wenns dort gerammelt voll ist, vergleichsweise kurz wartet. Wartezeiten zwischen 20 und 30 Minuten (Winjas und RQ mal ausgenommen) sind durchaus dort normal, selbst wenn der Gesamtpark an seine Kapazitätsgrenze kommt.

CU in PL ! [tm]
Alex (Meenz).

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WP


 
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8. RE: mehr Attraktionen, gleich viele Besucher: Rentabilität
16-Sep-02, 13:21 Uhr ()
Als Antwort auf Beitrag Nr. 4
 
Letzte Bearbeitung am 16-Sep-02 um 13:22 Uhr ()
Hi Erik,


>ist schon interessant wenn du Poseidon als eine der besten Waterrides hinstellst, und weiter unten vergleichst du Rides in deutschen Parks mit Florida´s Juwelen.<

Irgendwie verstehe ich nicht, was du damit meinst?

Grundsätzlich wollte ich nur diverse Rides auflisten bei denen die Faktoren: Spass, Theming und etwas Thrill stimmen (man könnte die meisten auch als Familien-Rides bezeichnen) und die nicht langweilig sind.

>Journey to Atlantis ist - obwohl ohne Hügel im zweiten Schuss - um klassen besser was Theming und Erleben angeht.<

Journey to Atlantis ist ein netter Ride, aber im Vergleich zu Poseidon hat mir (uns) Poseidon besser gefallen.

Die Indoor-Fahrt am Beginn von Atlantis ist sehr schön gemacht und die abschließende rasante Fahrt ist eine gelungene Überraschung beim ersten Mal. Aber der 2. Drop (durch die Höhle) bei Poseidon ist besser - das Theming an sich als Gesamtanlage, auch da punktet Poseidon - und bei Wiederholungsfahrten - da macht Poseidon weit mehr Spass.


Gruß
Wolfgang

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