Hier kommen zunächst zwei Medieninformationen von der EP Presseabteilung zum Globe und zur Zirkusrevue:"Schwedische Weihnacht im Globe Theater:
Das Licht der Heiligen Lucia leuchtet im Europa-Park
Nach dem herausragenden Erfolg des Regio-Krippenspiels „Seht, Euch ist heute der Heiland geboren“ mit über 50.000 Besuchern, erwartet die Gäste im Europa-Park in diesem Winter ein stimmungsvolles Weihnachtsspiel. Unter der Leitung von Georg A. Weth von den DEUTSCHEN KAMMERSCHAUSPIELEN erleben die Besucher eine Serie unter dem Titel „Europäische Weihnacht“. Jeden Winter soll das Brauchtum eines europäischen Landes gezeigt werden. Den Anfang macht Schweden. Während der Winteröffnung vom 26. November 2005 bis 8. Januar 2006 (Ausnahme 24./25.12.2004) wird es im Globe Theater täglich zwei bis drei Vorstellungen der „Schwedischen Weihnacht“ geben.
Das Weihnachtsfest in Schweden - Jul genannt – feiert man fröhlich, singt, tanzt und lässt es sich gut gehen. Wie in keinem anderen Land wurden in Skandinavien heidnische Bräuche, Sagen und Legenden mit christlichem Gedankengut vermischt. Das Jul-Fest, das Weihnachtsfest, wird geprägt von Trollen, Elchen und natürlich vom „Jultomte“, dem traditionellen Weihnachtsmann. Das Feiern beginnt bereits im November und zieht sich bis in Januar hinein.
Da ist Inga. Die Familie hat entschieden, dass sie diesmal das Weihnachtszimmer ausschmücken darf. Die lustigen Spiele der Trolls, eine Art Wichtelmännchen, urkomisch und sehr naturverbunden, sorgen für viel Gelächter. Diese Naturkinder, die bis zu tausend Jahre alt werden können, so heißt es in den nordeuropäischen Sagen, sind äußerst scheu, leben vornehmlich in Wäldern. Nur ganz selten kommen sie zu den Menschen in die Stadt, die sie allerdings nicht sehen dürfen. Die beiden Trolls der „Schwedischen Weihnacht“ haben sich für eine Familie entschieden, die bereits öfters schon die Hilfe der Trolls herbeigesehnt hatte. Jultomte, der Weihnachtsmann darf nicht vergessen werden. Er besucht mit seinem uralten und daher fast blinden Elch zur Freude der Kinder das Weihnachtszimmer von Inga.
Den Höhepunkt der „Schwedischen Weihnacht“ bildet die Heilige Lucia, die Göttin des Lichts, die mit ihrem Strahlenkranz auf dem Kopf das Licht an die Menschen weiterreicht.
Am Ende wird das Publikum mit Glockengeläut und festlicher Weihnachtsmusik in die „Zauberhaften Winterwochen“ des Europa-Park entlassen.
Regie: Georg A. Weth
Bühnenbild: Monika Ziefle
Ensemble: Martine Anne Breisch – Heilige Lucia
Susanne Theil – Inga
Ute von Stockert – 1. Troll
Myriam Rettenmeier - 2. Troll
Alexander Fedorenko – Jultomte
Benita Brunnert – Elch"
"Crème de la Crème der Zirkuswelt im Europa-Park DOME
Zirkus-Revue: Artisten, Tiere, Attraktionen
Menschen, Tiere, Emotionen: Während den „zauberhaften Winterwochen“ hebt sich mehrmals täglich der rote Samtvorhang zur völlig neu inszenierten Zirkus-Revue im Europa-Park Dome.
Engagiert wurden die „Besten der Besten“ aus der internationale Zirkuswelt: bekannte Stars und interessante Newcomer. Artisten und Tierlehrer, darunter zahlreiche Preisträger renommierter Zirkusfestivals, entführen die Besucher in die glitzernde Zauberwelt der Manege. Die farbenprächtige Inszenierung ist eine einzigartige Symbiose aus klassischem Zirkus, stilvollem Theater und glamouröser Show. Akrobatische Waghalsigkeit und grenzenlose Fantasie lassen die Besucher staunen und träumen. Spannung, Schönheit, Sensation - unter diesem Motto zündet die Zirkus-Revue im Europa-Park Dome ein Feuerwerk artistischer Höchstleistungen und garantiert Live Entertainment at its best!
Da wo die Grenzen zwischen Realität und Traum verwischen, da wo die Fantasie die Vernunft verdrängt und der Wunsch zur Wirklichkeit wird, dorthin entführt das internationale Ensemble aus Akrobaten, Artisten, Tänzerinnen und Tänzern, Clowns und Tierlehrern die Zuschauer.
Als Reminiszenz an die Kindheit hat der bekannte französische Regisseur Joseph Bouglione, Spross der gleichnamigen Zirkusdynastie, exklusiv für den Europa-Park eine hochkarätige Show inszeniert, die sich sowohl klassischen Elementen des Zirkus bedient und mittels moderner Einflüsse wie ausgefeilter Lichtregie und anspruchsvoller Choreographie den Bogen in die Gegenwart schlägt.
Die Künstler:
Geschwindigkeit ist keine Hexerei: die 25jährige Shirley Dean ist eine der ganz wenigen Frauen, wenn nicht sogar die Einzige, die sich dem Genre der „Gentleman-Jonglage“ verschrieben hat. Während die „Geschicklichkeits-Spiele“ der Jonglier-Künstler schon auf den Jahrmärkten und Rummelplätzen früherer Zeiten eine beliebte Attraktion waren und schon bald nach Entstehung des neuzeitlichen Zirkus in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts Einzug in die Manege hielten, entstand die „Gentleman-Jonlage“ erst Ende des 19. Jahrhunderts. Der Auftritt von Shirley Dean erinnert an die Blütezeit des Varietés, als elegante Dandys trickreich mit den Accessoires feiner Herren agierten. Ganz stilecht im Frack, mit viel Charme und einer unglaublichen Schnelligkeit jongliert die quirlige US-Amerikanerin mit Zylindern, Billardkugeln und überdimensionalen Zigarrenkisten.
Er bildet den sprichwörtlichen „roten Faden“: Semen Shuster, der charismatische Mime aus der Ukraine. Er hat ein Lächeln zu verschenken, denn die Sonne der Heiterkeit geht für ihn niemals unter. Erst im Februar 2005 wurde er beim renommierten Pariser „Festival Mondial du Cirque de Demain“ für seine ausdrucksstarke Mimik und Gestik mit der Bronzemedaille ausgezeichnet. Semen Shuster – alias Housch-ma-Housch - ist Absolvent der Kiewer Artistenschule und ein absolutes Multi-Talent. Seine außergewöhnliche Frisur ist sein Markenzeichen. Dieser skurrile Komödiant rührt auch ohne falsche Tränen und stellt sich tapfer aller Unbill des Lebens, auch wenn er dabei mehr als einmal Schiffbruch erleidet. Dem Lachen über seine scheinbare Naivität und Ungeschicklichkeit fehlt jede Schadenfreude. Man amüsiert sich über ihn, aber nie mit schenkelklopfendem Lachen, denn er verlegt sich mehr auf einen melancholischen Hintersinn.
Er ist ein großer Tierfreund und begabter Tierlehrer: Karl-Ferdinand Trunk, der bereits in sechster Generation einer deutsch-holländischen Zirkusdynastie im Scheinwerferlicht steht. Die Auftritte mit seinen vierbeinigen Partnern bilden den „tierischen“ Höhepunkt der Zirkus-Revue.
Kleine Tiere – große Könner: Unter Ägide des talentierten Tierlehrers formieren sich acht Ponies – darunter Pferde der Rassen Shetland-und Welsh – zu immer neuen Arabesken. Die temperamentvollen Vierbeiner der Pony-Rasselbande erobern die Herzen der Zuschauer im Sturm und sind die erklärten Lieblinge aller Kinder.
Ein wahrhaft schweinisches Vergnügen: in einer humorvollen Kleintier-Revue bevölkern vier Bergziegen, zwei Hunde und drei Hausschweine das Manegenrund und beweisen, dass sich auch normale Hausgenossen vortrefflich dressieren lassen und wesentlich mehr können, als grunzen, meckern, wiehern und bellen. Da wird geschaukelt, gesprungen, gerutscht, was Pfoten und Hufe hergeben. Putzige Ringelschwänzchen betätigen sich als Komiker und spielen ihren tierischen Freunden manch lustigen Streich. Sämtliche Dressuren basieren auf natürlichen Bewegungsabläufen und modernsten tierpsychologischen Verhaltensweisen.
Sie sind wahrhafte Meister der Körperbeherrschung und Balance: die Truppe Atlantis, Gewinner der Goldmedaille beim „Festival Mondial du Cirque de Demain“ in Paris 2004 und Drittplatzierte beim „Golden Circus Festival“ in Rom 2002. Das Quartett besteht aus vier ukrainischen Sportakrobaten im Alter zwischen 21 und 28 Jahren. Mit mystischer Ausstrahlung lassen die aus Kiew stammenden Ausnahmeathleten ihre Körper zu Traumbildern und märchenhaften Figuren rund um die versunkene Stadt Atlantis verschmelzen. Magische Muskelspiele nehmen ihren Lauf. Lebenden Weltwundern gleich, zaubern sie faszinierende Visionen in die Manege und bauen akrobatische Skulpturen, als wären ihre Körper aus biegsamem Stahl. Eine Reise in Neptuns Reich, die auch die Besucher der Zirkus-Revue ins Staunen versetzen wird.
Er ist ein „Engel der Lüfte“: Roland Bontaz. An den fünf Zentimeter breiten Strapaten scheint er die Schwerkraft aufzuheben und völlig mühelos durch die Kuppel des Botta-Dome zu schweben – der Traum vom Fliegen wird wahr. Nach Engagements im Pariser „Cirque d´Hiver“ und dem „Folies Bergere“ ist er nun erstmals mit seiner poetisch-kraftvollen Strapaten-Darbietung in Deutschland zu erleben. Getragen vom Aufwind der Begeisterung, immer neuen Schwüngen und Pirouetten verzaubert der Franzose auf seiner Flugreise durch Raum und Zeit, Licht und Schatten. Seine atemberaubende Darbietung ist ein optischer Leckerbissen und besticht durch Leichtigkeit, Eleganz und grenzenloser Dynamik - gerade so, als würde er auf Wolken schweben. Traumhaft gut und himmlisch schön!
Kleiner Mann ganz groß: Stéphane Bulcourt. Er ist liebenswert und frech zugleich. Der charismatische Franzose ist ein ganz großer Komiker – und das von ganzem Herzen. Da heißt es „Vorsicht Lachmuskeln“, wenn er mit seinen urkomischen Intermezzi durch die Zirkus-Revue führt. Das komödiantische Talent des ehemaligen Jockey-Reiters wurde im Europa-Park entdeckt und gefördert. Seither schlüpfte er in unzähligen Rollen, sorgte etwa in der Stunt-Show „Die Gladiatoren kommen“, der Dinner-Show „Cirque d´Europe“ oder als „Geizhals“ in der erfolgreichen TV-Sendung „Immer wieder Sonntags“ für herzhaftes Lachen. Stéphane überrascht sein Publikum mit seinen Späßen und neckischen Spielereien immer wieder aufs Neue.
Mehr als nur ein bindendes Element: Das Europa-Park Show-Ballett . Die Tänzerinnen und Tänzer des internationalen Ensembles beherrschen das Zusammenspiel aus Farbe und Bewegung, Licht und Musik meisterhaft. Mit Brillanz und Eleganz bilden die Tanzeinlagen auf höchstem Niveau, mit variantenreichen Choreographien und nicht zuletzt durch die prachtvollen, eigens für die Zirkus-Revue kreierten Kostüme, eine funkelnde Symbiose zu den artistisch-tierischen Darbietungen in der Manege. Unzählige Auftritte bei Galas und TV-Produktionen haben dieses Ballett unter der Leitung von Dancecaptain Brigitta Pal zu einer kraftvollen und anmutigen Formation reifen lassen."
Ich habe die Shows im EP-Dome, im Globe, im Kindertheater, die Eisshow und den neuen Film im Magic Cinema gesehen. Dazu schreibe ich allerdings erst später etwas.
Einige von Euch waren beim diesjährigen EP Winterfantreffen dabei. Mich würde daher mal interessieren, wie euch das selbst geschriebene Stück "Lara im Winterwunderland", dass wir im Rahmen des Treffens gesehen haben, gefallen hat.
Gruß Marco
www.ep-fans.de