Hallo!
Hier mal 2 Artikel von www.tebecon.nl
Donnerstag, 1. Juni 2006Beton spritzt aus dem Rohr
250 Tonnen des Baustoffs verwandeln Sandsäcke in eine Kletterwand
Metelen. Es staubt und spritzt gewaltig. Kein Wunder, schließl mit zwölf Bar aus der Düse geschossen. Langsam schließen sich die Löcher zwischen den riesigen, mit Kunststoff überzogenen Sandsächen. Ein Geflecht aus Maschendraht hält sie zusammen noch. Die Funktion übernimmt nach und nach der Beton. In spätestens vier Wochen sill es so weit sein. Dann soll die Kletterwand im Abenteuerzoo ihre endgültige Form haben. Bis dahin haben die Mitarbeiter der Firma Tebecon jede Menge zu tun. „Wir arbeiten zwölf Stunden am Tag um den Spritbeton in mehreren schichten mit unterschielichen Körnungen aufzutragen“, erklärt Patrick Spitters, Polier des niederländischen Unternehmens, beim Ortstermin. Im ersten Durchgang werden zunächst die Löcher zwischen den aufgestapelten Sandsäcken geschlossen. Mit der zweiten Schicht wird das Midell geformt. Dazu haben die Fachleute maximal einenhalb Stunden Zeit. Danach is der Spritzbeton schon zu hart. In dieser Modellierphase erhält die Kletterwand die typische Felsenoptik. Ganz zum Schluss, im letzten Spritzdurchgang, verpassen die Fachleute von Tebecon dem Bauwerk noch etwas Frabe. „Eine Mischung aus Rot und Gelb“, kündigt Spitters an. Wen es so weit ist, werden 250 Tonnen Spritzbeton auf die Kletterwand niedergeprasselt sein. Sie Fließen aus dem Silo neben der Mulde, in der das Spielgerär entstht, durch dicke Schläuche. 30 Tonnen fasst der Behälter. Doch die reichen nicht lange. In 16 bis 20 Stunden sind sie verbraucht. „Deshalb füllen wir täglich nach“, so Spitters. Auch in anderen Teilen des Abenteuerzoos tut sich viel. Dort, wo bis zum nächsten Frühjahr die Indoorhalle entstehen soll, rückt an diesem Tag der Abrissbagger an. Das alte Toilettenhäuschen muss weichen. Während sich die eisenen Zähne der Baggersschaufel in die Betondecke krallen, flachst Zoo-Inhaber Peter van den Brand: „Wer jetzt noch auf der Toilette sitzt, muss sich beeilen“. Ein paar Meter weiter genießt das Kea-Pärchen bereits seine renovierte Voliere. Wo bis vor einigen Wochen noch Gras und Brennesseln wucherten, liegt jetzt frischer Sand. Natursteine und Äste sorgen dafür, dass sich die Vögel wohlfühlen. Van den Brand: „Jetzt hoffen wir, dass bald Nachwuchs kommt“. Den haben die Graugänse bereits. Unbeeindruckt von Abbruchlärm und Staub drehen sie mit ihren Jungen ihre Runden und lassen sich das überall sprießende Gras schmecken.
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Mittwoch, 14. Juni 2006
Felsen warten auf Farbe
Kletterwand ist fast fertig / Im August beginnen die Arbeiten für die Burg
Metelen. Innerhalb von zwei Wochen ist im Abenteuerzoo eine Felslandschaft entstanden. 250 Tonnen Spritzbeton machen es möglich. Was der Kletterwand noch fehlt, ist die farbe. „Die folgt ab Freitag“, erklärt Peter van den Brand beim Ortstermin in der Metelener Heide. Nächste Woche soll das Kletterparadies für die jüngeren Zoobesucher dann komplett sein. Ein kleiner Mosaikstein aus einer Fülle von Arbeiten, die bis zur Eröffnung im Frühjahr 2007 noch erledigt werden müssen. Ein großer Meilenstein ist die Burg, durch die die Besucher künftig in den Park gelangen. 42 Meter lang, 24 Meter tief und acht Meter hoch wird das Bauwerk. Die Türme missen sogar elf Meter. 26 Tonnen Marmor lässt van den Brand dafür aus China kommen- in zwölf Containern, verteilt auf zwei Schiffen. Im August soll’s losgehen. Dann muss das alte eingangsgebäude des früheren Vogelparks dem Abrissbagger weichen. „Ab dem 9. Oktober werden die Marmorplatten angebracht, Mitte Dezember soll die komplette Burg fertig sein“, so van den Brands Zeitplan. Bis dahin stehen auch die Spielgeräte der Firma SikHolz. Sechs Wochen braucht das Berliner Unternehmen, um Piratenboot, Inka-Land, Afrika-Dorf und Co. Herzustellen. Weitere sechs Wochen dauert der Aufbau. So lange müssen die meisten Vögel nicht mehr warten. Einige Volieren sind bereits renoviert. Das Fasanengehege wird in den nächsten Tagen bezogen, und auch die Eulen sowie die Papageien dürfen sich auf ein neues Zuhause freuen. Das ist der künftige Abenteuerzoo auch für ein Pärchen chinesischer Hirsche.Das sind ganz tolle Tiere, viel kleiner, als ihre Artgenossen, die wir hier in Europa kennen“, schwärmt van den Brand von dem rund 50 Zentimeter großen Export aus Fernost. Beim Bummel über das Gelände fallen immer wider Stapel neuer Holzbretter auf. „Daraus bauen wir Brücken über die vielen Wasse“läufe", erklärt van den Brand. Sieben Übergänge gibt ex bereits. Sie werden saniert, damit sie auch für Fahrzeuge und Maschinen passierbar sind. Davon sind jede Menge im Park unterwegs. Überall wird gearbeitet. „Wir liegen rund zwei Monate hunter unserem Zeitplan, das wollen wir aufholen“, drückt van den Brand aufs Tempo.
Gruß
Dirk
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Peace, Love and Rollercoasters