Opera hat es auch 12 Hauptversionen nach dem Umstieg noch nicht hinbekommen, alle von mir so geliebten Funktionen wieder einzuführen - eigentlich gar keine....
Immerhin gibt es seit September wieder Lesezeichen. =)Das ganze finde ich schwer peinlich und Opera habe ich eigentlich nur aus nostalgischen Gründen noch in 2 Versionen (12 und die aktuelle (27)).
Da sich Version 12 jetzt aber immer wieder meldet und aktualisiert werden möchte (auf die bereits installierte aktuelle Version, hat sich das bald auch erledigt.
Ich nutze also weiterhin Chrome und FF, vermisse aber weiterhin den Komfort den ich bei Opera hatte.
Anfang der Woche hat dann ein Artikel auf heise online meine Aufmerksamkeit erregt und mich sofort an diesen Thread erinnert.
Der langjährige Opera-Chef Jon von Tetzchner hat sich ein paar verprellte Opera-Mitarbeiter geschnappt, als die Entwicklungsabteilung ausgedünnt wurde und will den Charme des früheren Operas wieder auferstehen lassen.
Er will wieder einen alternativen Browser auf den Markt bringen, der eben nicht jedem gefallen soll, wie der aktuelle Einheitsbrei.
Ich habe mir die erste TechnicalPreview von Vivaldi mal angesehen, und den ersten Eindruck finde ich extrem vielversprechend:
Meine 2 Hauptanliegen sind schon hier umgesetzt:
- freies Tab-Stacking (Gruppierumg von Tabs)
- einfaches Zoomen mit "+" und "-".
Allgemein macht es Spaß, mit dem Ziffernblock durch die Tabs zu springen und die Seiten anzupassen.
Klar gibt es hier noch einige Baustellen und Abstürze kommen auch noch vor, aber es handelt sich ja auch noch nicht um die finale Version. Ich lasse Vivaldi jedenfalls erstmal installiert und schaue, wie sich der Browser entwickelt.
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Bone
"Fright Light Flashlight"