1984
2. Januar
Um 17.27 Uhr geht RTLplus das erste Mal auf Sendung. 25 Beschäftigte arbeiten bei dem Sender, der auf Kanal 7 in Dudelange (Luxemburg) sendet. Rund 200 000 Haushalte sind technisch erreichbar.

25. März
Mit dem Großen Preis von Brasilien beginnt RTLplus seine Formel-1-Übertragungen.

28. August
RTLplus verbreitet sein Programm bundesweit über Satellit.

1987
23. September
Das Frühstücksfernsehen "Guten Morgen Deutschland" geht auf Sendung.

1988
1. Januar
Umzug von Luxemburg nach Köln. Nordrhein-Westfalen genehmigt eine so genannte Erstfrequenz, mit der RTLplus fortan sechseinhalb Millionen Zuschauer erreichen kann.

13. Februar
Der Sender erwirbt für die Summe von 40 Millionen Mark für die Dauer von drei Jahren die Rechte an der Fußball-Bundesliga und startet die Sendung "Anpfiff" mit Uli Potofski.

1989
9./10. Juni
Steffi Graf und Boris Becker gewinnen Wimbledon und 5,05 Millionen beziehungsweise 6,08 Millionen Zuschauer sehen das Damen- und das Herren-Endspiel.

31. Dezember
13 Millionen Haushalte können jetzt den Sender empfangen. In den Kabelnetzen rangiert RTLplus auf Platz zwei hinter der ARD.

1991
24. Dezember
Das 24-Stunden-Programm startet.

1992
11. Mai
Mit "Explosiv" wird Deutschlands erstes Boulevard-Magazin ausgestrahlt.

11. Mai
"Gute Zeiten, schlechte Zeiten" - die erste Daily-Soap geht auf Sendung.

14. September
Mit dem Start von "Hans Meiser" wird die erste Daily-Talk-Show im deutschen Fernsehen ausgestrahlt.

Dezember
Aus RTLplus wird RTL.

1993
6. November
"RTL Samstag Nacht" läutet die Comedy-Welle des Senders ein.

1994
3. Januar
Heiner Bremer präsentiert erstmals das "RTL Nachtjournal".

1997
6. Januar
Das neue Ländermagazin "Guten Abend RTL" geht an den Start. "Wissen, was zu Hause läuft" lautet das Credo, das die Teams in Hamburg, Köln, Frankfurt, Hannover, Kiel und Bremen Tag für Tag umsetzen.

28. Mai
"Das Herz des deutschen Fußballs schlägt im Ruhrgebiet!" Borussia Dortmund holt im Finale gegen Juventus Turin den Champions-League-Titel nach Deutschland: 15,28 Millionen Zuschauer sind mit dabei - bis heute der CL-Rekord für RTL.

1. Juli
RTL startet seinen Internet-Auftritt.

26. Oktober
15,41 Millionen Zuschauer verfolgen die Formel 1 "Der Große Preis von Europa". RTL erzielte damit den besten Wert in der Geschichte seines Formel-1-Engagements überhaupt.

1998
1. November
Der langjährige Geschäftsführer Helmut Thoma übergibt den Stab an Gerhard Zeiler, der zuvor Generalintendant des Österreichischen Rundfunks (ORF) war.

1999
3. September
"Wer wird Millionär?" mit Günther Jauch startet.

2000
1. Januar
RTL feiert seine Wintersport-Premiere mit der Übertragung des Neujahrsspringens in Garmisch-Partenkirchen.

2001
1. März
Start des Teleshopping-Kanals RTL Shop.

2002
2. September
RTL startet mit Gerichtssendungen.

9. November
Die Castingshow "Deutschland sucht den Superstar" geht auf Sendung.

2003
5. März
Gerhard Zeiler wird neuer Vorstandsvorsitzender der RTL Group, Luxemburg. Er bleibt zugleich Geschäftsführer von RTL Televison in Köln.

Gruß René
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1984
1. Januar
Sat.1 startet als erster deutscher Privatsender unter dem Namen PKS.

1. April
Start des Kabelpilotprojektes in München: Als erster privater Fernsehveranstalter erhält Sat.1 die Lizenz zur Nutzung eines Fernmeldesatelliten.

1985
1. Januar
Der bunte Ball wird zum Erkennungszeichen des Senders. Der Sender heißt jetzt Sat.1.

1986
4. September
Auf Helgoland wird die erste terrestrische Frequenz für Sat.1 in Betrieb genommen. Damit ist Sat.1 auch mit Hausantenne zu empfangen.

August/September
Erste Live-Übertragung Tennis (US-Open).

1987
1. Oktober
Start des Sat.1-Frühstücksfernsehens "Deutschland heute morgen"

1988
15. August
Start von Sat.1 TEXT.

1989
8. Dezember
Sat.1 ist jetzt über den Satelliten Astra 1A direkt zu empfangen.

1990
12. September
Einweihung des Sat.1-Sendezentrums auf dem Mainzer Lerchenberg.

1991
14. August
Mit dem Start der Saison 1992/1993 besitzt Sat.1 das Erstverwertungsrecht für die Fußball-Bundesliga.

1993
11. Januar
Der 1. Daily.Talk bei Sat.1 geht auf Sendung - "Herrmann" mit
Wolf-Dieter Herrmann.

1995
4. Dezember:
Sat.1 führt die erste Stufe des Nullzeitenschemas ein. Nach und nach sollen alle Sendungen in Sat.1 zur vollen oder halben Stunde beginnen. Diese Programmierung wird im März 1997 am Abend wieder rückgängig gemacht.

Dezember
Start der "Harald Schmidt Show"

1996
20. April
"Die Wochenshow" startet mit Anke Engelke, Ingolf Lück, Marco Rima, Karin Friesecke

September:
Sat.1 geht online.

1997
Januar:
Das Boulevardmagazin "blitz" startet mit Monica Lierhaus als Moderatorin.

1998
Oktober:
Richtfest für das neue Sat.1-Medienzentrum in Berlins Mitte.

2000
28. Juni
Die ProSieben Media AG und Sat.1 schließen sich zum größten deutschen Fernsehunternehmen zusammen. Damit firmieren die vier Fernsehsender Sat.1, ProSieben, Kabel 1 und N24 sowie sämtliche Tochterunternehmen und Beteiligungen der beiden Partner künftig unter dem Dach der neuen ProSiebenSat.1 Media AG, Unterföhring. Der Sender Sat.1 bleibt am Standort Berlin.

2. Oktober
Die Verschmelzung von Sat.1 und ProSieben auf die ProSiebenSat.1 Media AG wird mit dem Eintrag der AG in das Handelsregister beim Amtsgericht München rechtswirksam.

2001
10. November
13,6 Millionen Zuschauer sehen in "live ran - Sat.1-Fußball" das WM-Relegationsspiel Deutschland gegen die Ukraine. Der Marktanteil von 55,1 Prozent in der werberelevanten Zielgruppe bedeutet einen neuen Rekord in der Sendergeschichte.

2002
Juni:
Fußball-WM bei Sat.1.

25. August:
"Das TV-Duell" - erstmals in der deutschen TV-Geschichte treffen die Spitzenkandidaten zur Bundestagswahl live vor der Kamera aufeinander. Das Duell wird bei RTL zeitgleich übertragen.

2003
17. September
Sat.1 zeigt mit Bayern München gegen Celtic Glasgow erstmals ein Spiel der Champions League live.

9./10. November
Den Fernsehfilm "Das Wunder von Lengede" sehen über neun Millionen Zuschauer.

4. Dezember
Sat.1-Gechäftsführer Martin Hoffmann muss den Sender verlassen.

5. Dezember
Neuer Sat.1-Chef wird der Schweizer Roger Schawinski.

8. Dezember
Harald Schmidt verkündet das Ende seiner "Harald Schmidt Show" und zieht sich in eine "Kreativpause" zurück.

Quelle: digitalfernsehen

Gruß René
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