Am nächsten Morgen stand als erstes das Plopsaland in De Panne auf dem Programm. Die Anfahrt dort hin war problemlos und sogar etwas flotter als einkalkuliert. So war ich gut 20 Minuten vor Parköffnung am Park und konnte noch kostenlos an der Straße parken.Der Eingangsbereich:
Die Mainstreet durfte man auch bereits betreten. Zur Öffnung des Parks wurde in der Passage eine kleine Openings-Show geboten:
Nun hinein ins Ur-Plopsaland
Schnell einen Blick auf die Baustelle für das bis 2015 dort entstehende Erlebnisbad werfen:
Daneben steht bereits das Plopsa-Theater:
Dort drinnen finden teilweise die Parkshows statt, aber auch zahlreiche zusätzliche Shows und Abendprogramme werden hier dargeboten. Damit war das Theater der weiterer Schritt in Richtung eines Resorts, mit dem Schwimmbad und dem Hotel folgen 2015 nun die nächsten Abschnitte.
Ebenfalls neu für mich war das Majaland, die Indoorspielhalle:
Diese Halle ist übrigens nicht nur während der Parköffnungszeiten zugänglich, sondern wird in der Nebensaison teilweise (zu entsprechend geringerem Eintrittspreis) auch geöffnet, während der Park geschlossen ist.
Drinnen gibt es die erste Version des nun auch aus dem Holidaypark bekannten Blütensplashs:
Ein Shop darf natürlich auch nicht fehlen:
Zum Toben bei jeder Witterung laden die zahlreichen Klettergerüste ein:
Ein Demolition Derby in Wasserlilien-Optik:
Wie in allen Plopsa-Indoors, so gibt es auch hier den Zierer-Turm
Auch den Baumstamm kennt man schon aus den anderen Plopsa-Hallen:
Für die Kleinen steht ein großer Bälle-Pool bereit:
Ein Kleinkinderspielplatz:
Der Kletterbaum hat es auch nach De Panne geschafft:
Ebenso die Wellenrutsche:
Natürlich gibt es in der Halle auch eine Verpflegungsmöglichkeit:
Der Plopsa-typische Platz der Fontainen:
Aus den Anfängen des Parks:
Eine Art Mini-Museum, das an die Anfänge des Parks als Meli Park seit 1935. Das Häuschen ist noch eines der Märchenhäuschen von 1952 aus dem Märchenwald, der damals die erste große Freizeitpark-Attraktion des Parks war.
Jetzt endlich was fahren:
Voll war es
Hier konnte man prima seine Privat-ERT veranstalten. Wenn man Pech hatte, musste man mal den Platz wechseln und alle 5-7 Fahrten mal außen rumlaufen. Hat Spaß gemacht!
Weiter geht es nun mit der neusten Erweiterung des Parks:
Eine der beiden Attraktionen hier und gleichzeitig das Eingangsportal zum Themenbereich, ist der Discocoaster:
Der ganze Bereich ist wirklich schön gestaltet. Hoffentlich wird das im Holidaypark auch so ein schicker Themenbereich.
Zweite Attraktion mit Wickie-Thema ist ein Splashbattle:
Außerdem hat in diesem Bereich die Parkeisenbahn eine kleine Streckenverkürzung erhalten (statt dem Schlenker durch das Gehege, dass sich dort vormals befand) und es wurde ein neuer Bahnhof gebaut:
Diesen Winter wird am Wickieland dann noch ein wenig weitergebaut. Die Station des Splashbattles soll wohl noch ausgebaut werden und ein Shop ergänzt werden.
Folgt man weiter dem Rundweg um den See, erreicht man die grandiose Tassenfahrt mit eigenem Soundtrack:
Der Starflyer öffnet erst mittags:
Der Bereich rund um den Tivolicoaster hat dieses Jahr eine neue Thematisierung nach irgendeiner belgischen Kinderfernsehserie bekommen.
In dem Zug wurde auch der Tivoli umthematisiert und hat unter anderem neue Zugverkleidungen bekommen:
Da wunderte es mich umso mehr wenige Tage später zu lesen, dass das an meinem Besuchstag der vorletzte Betriebstag dieser Achterbahn war.
Gegenüber treiben die Rundboote durchs Grüne:
Ein paar Schritte weiter fühlt man sich plötzlich ziemlich klein...
In einer Ecke des Sees wurde vor ein paar Jahren ein Wasserskirondell ergänzt:
Und in keinem Plopsa-Park dürfen die Magic Bikes fehlen...
Im nächsten Themenbereich ist man im Mittelalter angekommen:
Hier fliegen noch Drachen herum:
Und von der Burg kann man im Baumstamm hinunter in den Burggraben rutschen:
Es war einmal ein Aussichtsturm:
Nun folgt ein Kinderbereich, der ein wenig dem Majaland im Holidaypark ähnelt, nur dass hier eben nicht die Biene Maja wohnt:
In diesem Bereich fährt auch die Achterbahn mit dem wohl kompliziertestem Einstig für Erwachsene...
In de Panne ist das Baumstamm-Restaurant schon von Pilzen überwuchert
Der folgende Piratenbereich ist einer der schönsten im Plopsaland, direkt am und teilweise auf dem See gelegen:
Der Supersplash öffnete um 12:00, so dass ich erst kurz vor Verlassen des Parks noch ein Bild mit Boot machen konnte:
Weiter Richtung Farm:
Hier kann man mit Traktoren zwischen (echten!) Kühen und anderen Tieren hindurchfahren:
Es folgt der Wald von Plop. Dieser Darkride hat eine neuen deutlich hübscheren Eingang auf einer anderen Seite der Halle erhalten:
Dadurch wurde drinnen auch der Wartebereich vergrößert und etwas aufgehübscht. Offenbar ist die Bahn beim Familienpublikum wirklich sehr beliebt. Denn während sonst nirgendwo im Park Wartezeiten gab, stand man hier rund 20 an. Auch die Boote haben ein Update erhalten (oder sind sie sogar ganz neu?) und haben nun eine leuchtende Kerze auf dem Bug:
Kleiner Spielplatz neben der Halle:
Hier war früher der Eingang zum Bos van Plop, jetzt gibt es hier eine kleine Meet+Greet-Bühne:
Und auf der anderen Seite des Weges steht das Bumba-Theater:
Wenn ich es richtig verstanden habe, dann soll dieser Bereich derzeit überarbeitet und schöner gestaltet werden.
Die Kinderfahrgeschäfte sind inzwischen gut besucht:
Interessant fand ich ja die Abfertigung am Wellenflug: Dieser wird erst ein Stück angehoben, bevor der Mitarbeiter die Bügel kontrolliert und ggf das Band zwischen den Beinen noch schließt. Ohne sich dann dabei bücken zu müssen.
Damit bin ich durch mit dem Park, den ich im großen und ganzen ja bereits kannte. Etwa 2 Stunden habe ich mir für den Besuch Zeit genommen. Aber ein Essen ist jetzt noch drin. Denn wenn man schon in Holland oder Belgien unterwegs ist, muss wenigstens einmal das frittierte Programm auf den Tisch:
Als nächstes stand nun ein kleiner Abstecher nach Frankreich auf meinem Plan...