Zweite Station des Tages war ein ebenfalls eher kleiner Natur- und Tierpark in Brüggen. Das liegt kurz vor Venlo aber noch auch deutscher Seite der Grenze. Dem Eingangsbereich seiht man schon an, dass auch dieser Park wohl schon etwas älter ist:
Für 8,00 kommt man in den Park rein und findet sich auf einer „Mainstreet“ wieder, die auf einen großen Waldspielplatz zuläuft.
Wer möchte, kann den Park auch mit einem Dreirad erkunden:
Das erste Fahrgeschäft am rechten Wegesrand ist eine Kometschaukel von Heege:
Links ist, ganz typisch NRW, eine Trinkhalle zu finden:
Ein paar Schritte weiter steht die Station der Einschienenbahn, die eine Runde über den Spielplatz dreht.
In der Ecke daneben kann man in die Pferdereitbahn einsteigen:
Neuste Attraktion des Parks ist der Jungle Loop:
Weitläufiger Waldspielplatz für die Kinder:
Doch deswegen sind wir nicht hier. Ich hatte den Park wegen seiner Rodelbahn auf dem Plan:
Denn diese Anlage ist mal nicht aus dem Hause Wiegand oder vom System Rolbarun, sondern ein inzwischen selten gewordener Vöroka Polybob.
Das sind die Bobs:
Mit der Kugel am Steuerhebel kann man eine Leine herausziehen, an der man den Bob selber zum Start ziehen muss:
Oben auf dem offenbar künstlich aufgeschütteten kleinen Hügel angekommen:
Sogar eine Startampel gibt es:
Ziel mit Lichtschranke für die nächste Startfreigabe:
Die Bahn ist zwar nicht lang oder schnell, aber hat immerhin wenige Meter mehr Strecke, als die Schwesteranlage im Schwabenpark zuletzt hatte… Jetzt muss ich es nur mal noch ins Fränkische Wunderland schaffen.
Der Park in Brüggen wurde übrigens vor mittlerweile über 50 Jahren von einem Maschinenfabrikanten als Hobby aufgebaut. Das kam bei der örtlichen Bevölkerung so gut an, dass er sich schließlich komplett seiner Freizeitanlage widmete und die Spielgeräte selbst baute.
Eines davon sind die lustigen Aussichtsräder:
Und viele weitere Geräte…
Die Rückseite des wohl künstlichen Sommerrodelbahnberges wird für eine Rutsche genutzt. Hier kann man dann auch erkennen, welche Höhendifferenz die Rodelbahn befährt…
Hinten im Park liegen einige Grillplätze:
Überall im Wald sind weitere Spielgeräte zu finden:
Unterstand „alter Bahnhof“, klar erkennbar, woher der Name kommt:
Ob die ausgestellten Maschinen auch aus der Fabrik des Parkgründers stammen?
Minigolf kann man im Park auch spielen:
Wer sich noch etwas austoben möchte, springt auf den Trampolinen:
Am Rande des Spielbereichs ist noch eine kleine Freilichtbühne zu finden:
Alle bisherigen Bilder stammten aus der rechten Parkhälfte. Denn die andere Hälfte ist ein Tierpark:
Dort ist auch das Parkrestaurant mit absolut fairen Preisen zu finden:
Mitten im Park das Wohnhaus der Eigentümerfamilie?
An der Rückseite des Gebäudes wurden zwei Räume zum Schlangenhaus umgebaut, das wohl dieses Jahr erst eröffnet hat:
Noch ein paar weitere Tiere:
Limbo?
Damit haben wir alles im Park gesehen. Da es immer noch nicht allzu spät war, beschlossen wir vor Venlo noch einen „kleinen Abstecher“ zu machen…