Letzten Montag war es endlich so weit: Ich fuhr nach Plettenberg zum Loopingrutschen.
Objekt der Begierde:
Eingang:
Umkleidebereich:
Es war verdammt voll an dem Tag, so dass alle Spinde in den Einzelumkleiden voll waren. Weitere Personen wurden dann in den Keller zu den Sammelumkleiden geführt. Verschlossen werden die Spinde mit dem Chiparmband. Nur meins wollte irgendwie nicht. Bis mir dann die Putzfrau erklärte warum: Ich war wohl versehentlich zu nah an einen schon geschlossenen Schrank damit geraten. So war mein Band dort ebenfalls eingebucht und ich konnte keinen weiteren Schrank damit abschließen. Also an dem Schrank wieder ausloggen und anschließend mein Fach verschließn...
Rechts befindet sich das Sport- und Sprungbecken:
In der Mitte der Halle liegt der Kinderbereich:
Sehr süßes Wellenbecken:
Aber die Wellen gehen in Ordnung. Und umfallen konnte man bei Wellenbetrieb dank der zahlreichen anderen Laute auch nicht...
Strömungskanal:
Sole-Innebecken:
Sole-Außenbecken:
Gastro:
Loopingrutsche:
Rutschenturm (Was ist bitte eine Geistert-Bahn?)
Oben an der Rutsche befindet sich eni Drehtor, welches man mit seinem Armband freigeben kann (In den Ferien gegen Aufbuchung von einem Euro je Rutschen). Trotz des AUfpreises standen ürigens immer 5-20 Leute an! Dann sitzt dort ein Bademeister, der einem den Start erklärt. Erst setzt man sich oben an die Kante, hält sich an der stange fest und lässt sich dann an dieser senkrecht in die Röhre hängen. Dann kann man loslassen und der freie Fall beginnt.
Dann kommt die Steilkurve mit Auffahrt am höchsten Punkt ist man nicht mehr besonders schnell und rutscht von der Röhrenwand wieder normal an den Boden der Röhre. Dann beschleunigt man wieder nach unten und es folgt die Kurve in Richtung Gebäude, in der man eindeutig den größeren Kräften als im Looping ausgesetzt ist.
Landebecken:
Nach der Landung wird auch gleich überprüft, ob man den Schock schon überwunden hat
Man muss nämlich das Schild mit dem leuchtend roten Pfeil lesen, auf den Buzzer drücken und dann kann man den Bereich durch das Drehtor verlassen.
Herrlich, wie die hälfte der Leute gegen das Tor rennt und sich wundert, dass sie nicht rauskommen...
Die Sensoren der Rutsche "machen übrigens immer noch nicht das, was sie sollen". Daher steht oben und unten jeweils ein Bademeister mit Handy am Ohr:"Jetzt kommt wieder einer" "Ok" "Er ist unten, kannst den nächsten schicken" "Der nächste ist unertwegs"....
Die anderen beiden Rutschen:
Die Blackhole startet ganz oben. Ich wunderte mich ja noch, warum die als schwer eingestuft ist, nach dem Rutcshe konnte ich es aber ein bisschen nachvollziehen. Insgesamt ist die Rutsche sehr dunkel. Das lustigste ist aber der Drop gefolgt von einer S-Kurve...
Die Reifenrutsche startet eine Etage tiefer und führt nach wenigen Rutschenmetern in ein Zwischenbecken. Danach geht es in einer weiten Kurve zum Auslauf. Mittelmaß würde ich sagen.
Alle Rutschen sind übrigens sehr gut verarbeitet. Insbesondere bei der Loopingrutsche spürt man keine Übergänge!
Einziger Kritikpunkt am Bad: Die Luft war überall etwas kühl. Insbesondere im Rutschenturm beim Warten war es durch einen zusätzlichen Luftzug nicht so angenehm.
Das war ganz sicher nicht mein letzter Besuch dort, dann aber außerhalb der Ferien...