Anfang September hatte ich noch einmal die Gelegenheit dem Hansa-Park an drei unterschiedlichen Tagen einen Besuch abzustatten. Der Park zeigte sich in der nun zurückgekehrten Nebensaison von seiner schönsten Seite.
Auch am Fluch von Novgorod (FvN), der diesjährigen Achterbahn-Neuheit hat sich nochmal einiges verändert und an der Neuheit 2010 wird anscheinend auch schon gearbeitet.
Viel Spaß bei den Bildern!
In den Landungsbrücken am Parkeingang liegt gestrandet das Abenteuerschiff Käpt'n Orki. Übrigens kann man vom Deck des Schiffes sogar in den Maschinenraum hinunterklettern.
Ab 2010 wird sich diese Ansicht wohl verändern, denn dann dreht das Hansekarussell in der neuen "Themenwelt Hanse" seine Runden.
Auf nach Mexiko. Rio-Dorado war neun Jahre lang meine Lieblingsattraktion im Hansa-Park. Nun abgelöst durch den Fluch von Novgorod, aber immerhin noch meine persönliche Nummer 2.
Der Mexiko-Bereich ist einer der schönsten im ganzen Park.
An der Glocke wurde noch einmal gefeilt. Zumindest an den Wassereffekten während der Fahrt. So wechseln die Wasserfontänen ihre Höhe je nachdem in welche Richtung die Glocke gerade ausschwenkt. Auch wenn die Wartezeiten zeitweise recht hoch sein könnten ist die Glocke eine echte Bereicherung und eine Fahrt auf dieser weltweit einzigen Anlage lohnt absolut. Die Effekte wirken sich zwar kaum auf die eigentliche Fahrt aus sind von aussen jedoch ein absoluter Eyecatcher.
Der Freifallturm Monte Zuma.
Von der Aussichtsplattform des Torre del Mar hat man nun einen schönen Blick auf die neue Skyline des Piratenlandes.
Wirklich sehr gut angenommen wurde die Sturmfahrt der Drachenboote bei den Besuchern. Eine Wasserbahn speziell für die jungen Gäste des Hansa-Parks. Leider haben Probleme mit dem Hersteller zu Verzögerungen beim Bau geführt und bis heute ist die entgültige Thematisierung der Anlage wohl noch nicht ganz fertiggestellt.
Die Ansagen im Hansa-Park Express wurden dieses Jahr leicht erneuert. Auch über den Fluch von Novgorod wird berichtet.
Vom Fluch von Novgorod ist an vielen Stellen im Hansa-Park nicht all zu viel zu sehen. Lediglich der Saviour-Tower mit dem senkrechten Aufzug und dem 97° Drop rakt öfters aus den Bäumen hervor.
Anders ist dieses auf dem Alten Jahrmarkt. Hier bilden die Schienen eine völlig neue Kulisse zusammen mit der Pizzeria L'Artista.
Giraffe Akira.
Die Kinder-Schiffsschaukeln.
Der Saloon Last Chance in der Westernstadt Bonanza City ist das einzige Restaurant im Hansa-Park mit Tischservice. Eine kleine, überdachte Außenterrasse ermöglicht das Essen im Freien an den schönen Tagen im Jahr.
Trotz ihres Alters ist die Wildwasserfahrt im Holzfällerlager eine der am Besten gestalteten Attraktionen im Hansa-Park.
Eine weitere Wasserattration: Super-Splash.
Das Miner's Camp im Abenteurland. Der Kiosk mit der größten Auswahl im Park.
Klettern in den Baumwipfeln ermöglicht der Pfad der Häuptlinge, Navajo-Trail.
Nun aber zur neuen Hauptattraktion und zur zweiten Großachterbahn neben Nessie im Hansa-Park, dem Fluch von Novgorod.
Am Eingang steht nun ein noch größeres Schild für die Sicherheitshinweise. Zum Herbstzauber am Meer (im Oktober) werden zwei Lampen das Schild bei Dunkelheit anstrahlen.
Der Buchtknoten.
Die Heartline-Roll.
Blick in das "Auge".
Noch Recht neu ist diese Folterwand kurz vor dem Eingang in das Labyrinth zum Fluch von Novgorod. Ein guter Platz für ein selbst geschossenes Foto nach der Fahrt.
Besonders gelungen finde ich den Schatten.
Und es wird noch immer fleißig gewerkelt. Zur Zeit laufen wieder Arbeiten an der Außenfassade des FvN. Momentan wird der Tunnel zwischen Court-Tower und Vladimir-Tower mit Backsteinen verkleidet. So ist es nicht mehr möglich beim Warten das Dach des Tunnels einzusehen. Die Notausgänge erhalten eine aufwendige Holzthematisierung. Zum kommenden Jahr wird sich die Landschaft am Eingang wohl noch einmal etwas verändern. Viele Bereiche sind mit Hölzern abgesteckt worden.
Auch das Holzfällerlager soll in seiner jetzigen Form nicht erhalten bleiben. An dieser Stelle entsteht ein neuer russischer Themenbereich.
Erste Verzierungen werden im Moment am Dach des Hamburger-Kioskes angebracht.
Und noch mehr wird sich aller Wahrscheinlichkeit nach zur Saison 2010 tun. Auf dem See hinter der Wildwasserfahrt liegt ein Testboot mit sechs Sitzpläten und ein Stück Schiene ist im Wasser zu entdecken. Es deutet vieles darauf hin, dass hier zum nächsten Jahr ein Splash-Battle entstehen wird.
Das soll es erstmal wieder aus dem Hansa-Park gewesen sein. Ich hatte drei wirklich schöne Tage an der Ostsee. Zum Abschluss noch zwei weitere Fotos.
LG Marcel
Feriendorf Hansa-Park Resort am Meer
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