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Titel: "Fotosession im Europapark"     Vorheriger Beitrag | Nächster Beitrag
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majo5531

 
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Fotosession im Europapark
08-Sep-09, 18:43 Uhr ()
Mittlerweile zum sechsten Mal habe ich mit Jugendlichen aus dem evangelischen Dekanates Reinheim (bei Darmstadt) einen Spaß-Ausflug in einen Freizeitpark gemacht. 2009 war wieder eine Fahrt in den Europapark Rust gewünscht, um die neue Achterbahn "Blue Fire" zu testen.

Und so machte ich mich am Samstag, dem 5. September 2009 frühmorgens mit über 50 Jugendlichen auf in den Europapark. Zur Begrüßung gab es dann erstmal für jeden einen süßen Schokoladengruß. Sozusagen als "Reisesegen" wurde der Bus von einem angehenden katholischen Pfarrer gefahren und so kamen wir zügig voran und konnte bereits gegen 9.45 Uhr den Park betreten.

Natürlich wollten alle zuerst den neuen Themenbereich "Island" und den Mega-Coaster "BlueFire" erkunden und testen. Da in Baden-Württemberg noch Sommerferien waren, war der Andrang natürlich recht groß und die Go Fun-Teilnehmer mussten bis zur ersten Fahrt viel Geduld mitbringen. Blue Fire selbst fanden alle absolut genial und stellten sich folglich gleich noch einmal an.

Ich persönlich finde die Fahrt absolut geil, der Abschuss kam mir nicht so heftig vor, wie befürchtet. Die Strecke selbst ist sehr "familientauglich" und fährt sich super. Die Heartline-Rolle am Schluss ist einfach nur geil.

Nach bestandener "Testfahrt" gingen viele weiter zum "SilverStar" oder suchten eines der Fahrgeschäfte auf, die für eine nasse Erfrischung sorgten.

Da ich Sonntag und Montag mit meinem Freund noch im Hotel bleiben wollte, kam dieser erst am Nachmittag. Gegen 16 Uhr konnten wir einchecken und bekamen (wie wir noch feststellen sollten) nicht die besten Zimmer. Aber dazu später mehr.

Gegen 17.30 Uhr schickte ich die Jugendlichen dann (für alle viel zu früh!) nach Hause, nicht jedoch ohne eine kleines Trostpflaster für alle in Form einer kleinen "Euro-Maus"-Figur.

Nun konnte unser zweitägiger "Urlaub" im Park beginnen. Da der Park bis 20 Uhr geöffnet hatte, konnten wir noch einige Fahrgeschäfte "mitnehmen", bevor wir zu vorgerückter Stunde in Frankreich noch etwas Essen wollten. Schnitzel und Cordon Bleu wurden noch extra für uns zubereitet und sogar wegen der Wartezeit von der Köchin persönlich an den Tisch gebracht. Das nenne ich Service à la Europa-Park.

Den Abend selbst konnten wir im Innenhof des Collosseo bei leckeren Trinks und der kurzweiligen Sommernachts-Show genießen.

Die Nacht wurde dafür umso unangenehmer: die Zimmer (1150 und 1154) lagen direkt am Foyer und so bekam man bis 24 Uhr und morgens ab 5 Uhr jedes Geräusch mit. Zimmer 1154 hatte als kleine Zugabe einen defekt in der Klimaanlage, was etwa alle 40 Minuten zu einem 5-minütigen lauten Brummgeräusch führte. Damit war die Nacht für meinen Freund gelaufen.

Dementsprechend war dann seine Laune beim Frühstück mit Kindergeschrei und klapperndem Geschirr nicht die Beste, so dass ich alleine ein paar Runden mit SilverStar, EuroMir und Alpenexpress drehte und ihm eine "Schlafverlängerung" gönnte.

Den restlichen Sonntag verbrachten wir dann gemeinsam im Park mit fahren, essen und Sonne genießen. Höhepunkt des Tages war für uns die Magia-Show im Theatro dell'Arte. Humorvoll, mitreißend und mit einem Magier der Spitzenklasse. Live immer wieder ein Erlebnis.

Das Abendessen wollten wir wegen der vielen Reservierung wieder nicht im Collosseo einnehmen. So setzten wir uns in Spanien zur "Blauen Stunde" nieder und wurden mit einem wirklich hervorragenden Essen im Restaurant "Don Quichotte" belohnt.

Die Nacht war etwas ruhiger, da wir beide ein paar Trinks mehr genossen und die Klimaanlage in 1154 (aber nur bis morgens um 7 Uhr!) ausgeschaltet war.

Den Montag nutzten wir für einige Zweitfahrten und schauten uns dann den neuen 4D-Film an. „Sammys große Abenteuer“ ist deutlich ruhiger als Pandavision, die 3D-Effekte funktionieren noch immer nicht wirklich gut, aber durch lediglich 2-3 Schreckeffekte ist der Film jetzt noch familientauglicher und insgesamt nett gemacht.

Gegen 17 Uhr machten wir uns auf die Heimreise und freuen uns schon jetzt auf einen Besuch im Winter – dann aber mit deutlich ruhigeren Zimmern im Santa Isabel.

Bis dorthin müssen wir uns mit den nachfolgenden und weiteren Bildern als schöne Erinnerung begnügen.

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