In Baden-Baden bin ich also aus unserem ICE ausgestiegen und hätte mir gerne am Schalter eine Fahrkarte nach Séléstat gekauft. Dank nur eines geöffneten Schlater war das aber in einer Umsteigezeit von 10 Min nicht möglich. Also schnell am Automaten ein Ticket zum nächsten Umstiegsbahnhof Appenweier ziehen. In Appenweier gibt es aber gar keinen Schlate und auch hier die Automaten waren nicht in der Lage Tickets ins Ausland zu verkaufen. Also musste ich hier einen Fahrschein bis Starsbourg lösen, wo dann wieder umsteigen musste. Dort angekommen kam dann aber die böse Überaschung: Mein Anschlusszug hatte wegen eines Unfalls in Belgien fast eine Stunde Verspätung. Also konnte ich mir ein bisschen Strasbourg ansehen.
Der Bahnhof ist übrigens ganz nett mit dem großen gläsernen Vorbau:
Dahinter steht noch das historische Bahnhofsgebäude:
Moderne Straßenbahnen (im Gegensatz zu später in Basel...):
Das Straßburger Münster:
Durch die ALtstadt bin ich langsam wieder Richtung Bahnhof geschlendert.
Mit einer Stunde Verspätung kam ich dann gegen 14:15 in Selestat an. Zum Cigoland sind es dann nocheinmal ca 15 Min Fußweg.
Ziel erreicht:
Aus diesem Hotel und Restaurant heraus hat sich der Park vermutlich entwickelt:
Was mich etwas überraschte: Der Freizeitpark existiert bereits seit 1974! Bis vor kurzem war der Eingang wohl auch noch direkt neben dem Hotel.
Das wird ja ein richtiges Ressort Das zweite Hotel steht schon:
Rechts an den Hotels vorbei gelangt man zu Parkplatz und Eingang. Man kann erkennen wie voll es war:
Eingang und Kasse:
Durch den Park kann man mit einer Wegebahn fahren:
Pferdereitbahn:
Extreme Welten:
Ich war leider nicht drin, da es täglich nur 2 Vorstellungen gibt, ich aber nur eine gute Stunde im Park war.
Blick über den vorderen Parkteil:
Das ganze scheint eine recht neue Erweiterung des Parks zu sein und es wirkt alles noch etwas provisorisch. Auf der großen Wiese mit dem LKW steht im SOmmer übrigens ein Circus.
Jetzt aber zum Grund des Parkbesuchs:
Train de la Mine ist einer der in Frankreich recht zahlreichen Soquet-Coaster, für mich der erste klassische mit Lift.
Risiege Warteschlangen vor der Bahn:
Der Ride-Op freute sich, endlich wieder etwas zu tun zu haben und schickte mich sofort alleine auf Fahrt...
Nach der Station folgt eine 90° Kurve und dann der Kettenlift:
Der first Drop führt über einen kleinen Teich:
Dann folgt kompakte Streckenteil: Helix links abwärts, kleiner Hügel, 180° Wende, Helix aufwärts, kurze Gerade, rechstkurve zurück in die Station:
Nach 5 Runden hielt der Zug dann kurz an, um einen weiteren Fahrgast aufzunehmen, mein Bügel ließ der Ride-Op aber verriegelt:
Angehalten wird dann nur auf Zuruf in der Station...
Das Steuerpult (mit MP3-Player für die Stationsbeschallung...):
Jetzt noch die Erklärung, warum ich unbedingt in diesen Park wollte, auch wenn mich der Umweg für nur die eine Achterbahn insgesamt fast 50 Euro gekostet hat:
Direkt an dem Park führt eine Autobahn vorbei...
..., über die ich jährlich zweimal gefahren bin, aber nie konnte ich meine Eltern dazu bewegen hier anzuhalten. Außerdem verbrachte ich vor wenigenen Wochen 4 Tage in nur 10 Km ENtfernung, wieder ohne Gelegenheit den Park zu besuchen...Deshalb MUSSTE ich jetzt einfach denlich mal in den Park!
Auf diesem Bild sind neben den Hühnern rund 30 Prozent der Parkbesucher dieses Tages zu sehen...
Kinder-Elektroautos:
Theming am King Kong:
Das ist der King Kong in gebückter Position zum Fahrgastwechsel:
Gondel:
King Kong in seiner vollen Größe:
Der King Kong bückt sich und kann die Arme heben und senken. Man fährt also gemütlich einmal hoch und wieder runter. Eine reine Aussichtsfahrt also. Theoretisch könnte (konnte?) der King Kong sich wohl auch mal drehen:
Gesteuert wird vom Ride-Op per Industriefernbedienung:
Kinderspielplätze:
Oldtimerbahn:
Mit Darkridepart:
Die Namensgebenden Störche (franz. Cigones):
Im Sommer gibt es in dieser Gegend übrigens massenhaft frei lebende Störche!
Anderer komischer Vogel:
Kinder-Kanus:
Entenkarussell:
Bumperboats:
Hier war wohl früher der Eingang. Jetzt gehört der Bereich zum Park und ist durch eine Mauer zum Hotelparkplatz abgetrennt:
Minigolfplatz:
Pick-Nick-Platz:
Ein paar weitere Tiere in der Mitte des Parks:
Über den ganzen Park führt die elektrische EInschienenbahn:
Im Wagen bekommt man kurz etwas über die Geschichte des Parks erzähhlt, dann irgendwelche Märchen über Störche. Dabei kann man zwischen deutsch und französisch wählen:
Ihr habt ein Baby, das ihr loswerden wollt? Dann müsst ihr das Cigoland besuchen:
Eine Stunde später als geplant ging es nun mit dem französischen Regionalzug weiter nach Basel. Solche Sessel hat man übrigens in der zweiten Klasse eine Nahverkehrszugs in Frankreich!