Soso...
Erstaunlich wie die Maschinen mit dem Flughafen inzwischen gewachsen sind:
Das war unser Fliegerchen:
Nach einer Stunde Flug in Birmingham angekommen geht es so schnell wie möglich zum Bahnhof. Dieser ist mit dem Flughafen durch den Air-Rail-Link verbunden. Das ist eine Schienenbahn, die sich von einem Seil gezogen bewegt. Eine Standseilbahn ohne Steigung also...
Auf dem Monitor wird ein Countdown zur nächsten Abfahrt und die Abfahrtsseite gezeigt:
Stoßdämpfer:
Die Seilklemme:
So sehen die zweigliedrigen Züge aus:
Ausfahrt aus der Airport-Station:
Einfahrt in die Bahnhofsstation:
Vom Bahnhof aus fuhren die anderen beiden direkt nach Birmingham City, wohingegegn ich durchfuhr nach Kidderminster. Umstieg irgendwo in der Pampa:
Bei Kidderminster besuchte ich den West Midland Safari Park.
Hier ein paar Fotos aus der Stadt, die meine Schwester tagsüber geschossen hat:
Gegen 18:00 trafen wir uns alle wieder am Hauptbahnhof, der New Street Station.
Direkt neben dem Bahnhof liegt Bullring, ein riesiges Shoppingcentre:
Dort waren wir dann erst mal was essen, nachdem wir uns Mittags nur mit einer Kleinigkeit aus dem Supermarkt versorgt hatten.
Schon lustig, dass die beiden sparen wollten und sich die kleine Pizza genommen haben. Für 1 Pfund mehr hatte ich die mittlere
In Birmingham gibt es sehr viele Lichtspielereien. So sieht es z.B. unter Brücken aus:
Praktisch alle Hochhäuser sind irgendwie beleuchtet:
In England gibt es zahlreiche Kanäle, die mit Hausbooten befahren werden können. In Birmingham kann man auch bis direkt in die City reinfahren:
Das ganze Jahr Weihnachten?
Am nächsten Morgen ging es dann nach Tamworth. Ich hatte mir ja so einen schönen Fahrplan erstellt und wir wollten den Mitarbeiter im Bahnhof nur etwas wegen der Fahrkarte fragen. Doch der hat uns dann spontan mal alles neugeplant. SO stiegen wir an einem näheren Bahnhof für Drayton Manor aus, mussten keinen Bus benutzten, hatten (angeblich) einen Fußweg von 15-20 Minuten und konnten nun zwei Returntickets nutzen...
Überhaupt war Bahnfahren in GB total easy. Man kauft sich Tickts, für Strecken und die sind dann in den Zügen aller Verkehrsunternehmen gültig. Am besten holt man sich Returntickets (Hin und Rückfahrt), die nur minimal mehr als eine einfahce Fahrt kosten. Das ganze gibt es noch in der Offpeak-Variante, mit der man nicht vor 9:00 fahren kann und wovon bestimmte Züge ausgenommen sind.
Neben Drayton Manor gibt es einen recht großen Hausboothafen:
Vom Park aus machten wir uns nachmittags dann schon eine Stunde früher auf den Weg, als uns der Bahnmitarbeiter rausgesucht hatte...Das hätten wir uns sparen können. An dem Minibahnhof hielt der Zug nur alle zwei Stunden an, alles andere fuhr durch.
In Birmingham stiegen wir dann um nach Leicester, wo wir abends unseren dort studierenden Freund besuchten.
Als wir kurz nach Mitternacht wieder in unser Etap-Hotel Birmingham City kamen gab es eine Überraschung: unsere Zimmerkarte funktionierte nicht mehr. Auf Nachfrage an der Rezeption (zum Glück gibt es hier 24h-Rezeption) bekamen wir zur Antwort, dass das Zimmer im System als frei eingetragen ist...und wo war unser Gepäck? Im Gepäckraum war es nicht, also durften wir doch hoch und mal in Zimmer sehen. Alles noch da, Glück gehabt. Auch die Rechnung war noch da, so dass unser Zimmer einfach im System wieder um eine Nacht verlängert wurde.
Am nächsten Morgen streifte ich nocheinmal durch Birmingham, während die anderen beiden noch im Bett blieben und sich ganz gemütlich fertig machten.
Das Hotel liegt am Rand der innersten City (ca 10 Min Fußweg vom Bahnhof) und grenzt an ein Viertel, in dem die Stadtsanierung gerade erst beginnt...
Wieder am Bullring:
In England müssen Doppelstockbusse sein:
In der City gibt es drei Bahnhöfe. Der kleinste ist die unter Denkmalschutz stehende Moor Street Station:
Weiter durch die Stadt:
Regenschirmautomat...in England bestimmt nicht verkehrt:
Schön oder hässlich?
Rund um Snowhill ist der moderne, im Wachstum begriffene Bereich:
In der Snow Hill Station startet auch die Metro, was hier aber nur eine Überland-Straßenbahn ist:
Die Cathedral:
Ortswechsel nach Millenium Point, einem ehemaligen Industriegebiet. Heute wurden hier neue Wohnungen, Schulen Museen etc gebaut. In diesem Gebäude befindet sich unter Anderem ein kleines Technikmuseum, in dem die beiden anderen tags zuvor waren:
Moderne Wohntürme:
Auch ein Chinatown gab es zwischen Bahnhof und Hotel:
Eins der noch nicht sanierten Gebäude:
Im Hotel holte ich dann die beiden anschließend ab.
Kreative Chaos...
Auf der 8 minütigen Fahrt zum Flughafen erwischten wir diesmal so einen tollen Fernreisezug:
Im zweite-Klasse-Bereich gibt es in den Zügen shops, die wirklich wie ein Supermarkt aussehen. Ein halber Wagen voller Regale und Kühlregale.
Da noch Zeit war, haben wir noch einen kleinen Blick ins Messegelände geworfen. Viel war hier wohl heute nicht los.
Jetzt eine Frage, die mich schon seit meiner letzten Englandtour bewegt: Wozu sind diese Gebilde gut? Für mich sieht es aus, als läge unten ein Dach, das sich in dieser Konstruktion hochziehen lässt.
Aus dem angenehm milden England sind wir nun wieder im kalten Hunsrück gelandet...
...im Schnee!