Bereits die Anfahrt zum Park gestalltet sich, nun sagen wir interessant. Der Park liegt fernab von jeglicher Zivilisatzion und ist nur über Serpentinen zu erreichen, die man ohne den Beistand der zahlreichen am Straßenrand aufgestellen Schutzheiligen nicht überleben kann.

Das recht bescheidene Wetter kann besondere(s verrückte) Menschen nicht von einem Besuch in der Wildnis abhalten. Scheinbar gibt es nicht viele davon...

Michas Hintern ist deutlich wärmer, aber nicht so animalisch... vermutlich...

Wegen des großen Besucherandrangs würde extra eine Klingel installiert, damit die Scheibe vom vielen Anklopfen der Thrillsüchtigen nicht täglich erneuert werden muss...

Der arme Kerl hat wohl schonmal deutlich frischer ausgesehen...

Am Ausgang wird man um die Ecke gebacht...

Wie man hier sieht, sind die Attraktionen für jung und alt gleichermaßen spaßbringend...

Das Objekt unerer Begierde "die heiße Fahrt" fuhr den ganzen Tag im zwei Wagenbeteib, wenn sie denn mal fuhr. Auf der Suche nach zwei Mitfahrern irrte Micha verzweifelt durch den Park wärend ich ein Nickerchen machte...

Nicht nur der Coaster an sich konnte überzeugen... auch die naturgetreue Vulkanthematisierung zog uns in ihren Bann...

Nicht weiter verwunderlich war, dass ich mich besonders von den wilden Tieren im Park magisch angezogen fühlte.

Immer nur feuchtes Stroh fressen...

...kann zu depresiven Verstimmungen und vernachlässigter Körperhygiene führen...

Damit dieses Schicksal nicht noch mehr Tiere ereilt, opferte ich gerne 50 € und rettete somit, meiner persönlichen Hauptattraktion dem verdammten Laufwild freilaufendem Dammwild das Leben...

Aber nicht alles aufeinmal... das gibt üble Blähungen...

Nachdem meine Hände verklebt mit Dammwild Speichel und blau vor Kälte waren mussten wir ersteinmal die Toiletten aufsuchen.

Auf dem Rückweg begegneten wir Klotti, dem geistig behinderten Bären mit eingebautem Mülleimer...

Am Loopingstar kamen wir natürlich nicht vorbei ohne ihn auf seine Funktionstüchtigkeit zu überprüfen. Noch überwiegt meine Vorfreude und Neugierde...

Doch als es kein Zurück mehr gab... verließ mich ein wenig der Mut...

Es ist irgendwie schwerer sich selbst zu Vertrauen als einem Rideop

Dieses Schild schaffte es nicht unbedingt meine Sorge zu entkräften... "Wenn sie schwer verletzt sind belästigen sie damit bitte nicht unser Kassenpersonal"...

Endlich wieder bei den niedlichen Tierchen angekommen, wurde ich zum erstenmal in meinen Leben von einem Nasenbären benaselt...

Warum Michas Designerschirm ständig achtlos zu Boden geschleudert wurde, wird natürlich nicht verraten...

Da ich leider schon alles an die kleinen, wilden Sputzels verfüttert hatte musste ich die großen wilden Sputzels, trotz schlechtem Gewissen, mit Kaugummis locken...

...die allerdings rochen die Verarsche schon von weitem...

Was will uns dieses Schild sagen?

Wie diese Spanische Wegschnecke (Arion lusitanicus) zeigt erfreut sich der Wild- und Freizeitpark Klotten auch im Ausland großer Beliebtheit...

Falsch aus dem Wölfischen übersetzt... ein angriffslustiger Wolf wird auch sicher nicht den Schwanz zwischen die Beine klemmen...

Felsenspringerdingensbummens Sputzel mit frisch gehorntem Jungtier...

Mitten ein der tierischen Idylle findet sich ein illegal angelegtes Urtica-Feld...

Uns wurde die seltene Ehre zu teil eine europäische Wildsau beim Stillorgasmus zu beobachten...

Nach dieser Sauerei, erst mal eine kurze Verschnaufpause.
Das soll eine neue Attraktion werden? Nunja, Einbildung ist auch eine Bildung

Wo wir gerade beim Pause machen sind sei erwähnt, dass wir noch nie zuvor sotief in der ##### standen und dabei auch noch soviel Spaß hatten...

Die Ziegen kommen beim Rundgang vorbei an den Tiergehegen leider als letzte... das mag erklären, wieso sie so hungrig sind...

... Ziegen sind trotz aller Vorurteile nicht dumm und starten daher eine große Protestaktion und fordern einen Futterautomaten direkt neben ihrem Gehege...

Gegen Mittag wollen wir unseren Hunger stillen und eine kleine Pause machen. Leider entsprach das Essenangebot im Park nicht unserem verwöhnten Geschmackssinn. Aus diesem Grund freuten wir uns auf den gemeinsamen Verzehr eines eigens für Notfälle mitgebrachten Lionriegels...

... was uns zu dem Zeitpunkt nicht bekannt war...

... dieser war mindestens vier Monate alt und hätte sich hervorragend zur Selbstverteidigung geeignet...

Den Braunbären im Park wurde anscheinend der "American Way of Life" aufgezwungen...

Wenigstens scheinen sie noch keine Figurprobleme zu haben...

Die Biberratten (Myocastor coypus), auch Nutria, Schweifbiber, Schweifratte, Coypu, Wasserratte manchmal selten auch Sumpfbiber genannt, hätte ich am liebsten mit nach hause genommen.

Da brauch auch meine Lieblingsziege gar nicht so eifersüchtig gucke...

Die Hängebauchschweine...

... kurzerhand Rudi und Rosalinde getauft, beschnüffelten freudig erregt mein Siebenunddreißig-Punkt-Marienkäfer imitierenden Fingernägel...

Satanshelfer waren auch vor Ort...

... manche brachen unter der Last ihrer Schuld zusammen...

Zum Abschluss des Tages musste ich auch och die letzten hochmodernen und technisch einwandfrei durchdachten Selbstbedinungs-Attraktionen ausprobieren.

Menschen ohne Freunde sollte der Parkeintritt vergünstigt ermöglicht werden...

Im Hintergrund die einzige Attraktion die Aufgrund der Nässe nicht in Betrieb war, der Rutscheturm...

Auch das Rampehochziehhüpfbootdingendbummens verschmähte ich nicht...

Bis ganz zum Schluss hielt es an diesem Tag wohl, außer uns, nur noch der Stromabschalter aus...

Leider gelang es und nicht den Heimweg rückwärts im 2. gang zu bewältigen, da die Strecke zu Serpentinig war! Trotzdem hatten wir soviel Spass, dass wir uns einen Kuschelkater geholt haben...
Wir melden uns dann nächste Woche mit einem Bericht aus dem Bobbejaanland wieder.

feuchte Grüße,

Moni

...Wir sind DAS Sputzel! ...besucht uns!