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Gnislew

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3 Wochen Wien - Teil 7: Prater
07-Nov-04, 17:54 Uhr ()
Hallo FPW,

nun ist es so weit. Ich präsentiere Euch nach Fotostrecken über die City, das Haus des Meeres, das Schloß Schönbrunn, das Schmetterlinghaus, den Tiergarten Schönbrunn und das Technische Museum den letzten Teil meiner Serie.

Diesmal geht es um den Wiener Prater. Zweimal habe ich diesen während meines 3 wöchigen Wienaufenthalts besucht. Einmal war ich während des Pratergeburtstages da, wo ich auch dem Pratermuseum einen Besuch abgestattet habe und zum anderen habe ich mich einen Abend mit Wolfgang Payer auf dem Prater getroffen um einmal mit einem "einheimischen" eine Runde über den Prater zu drehen und lecker Schnitzel essen zu gehen.

Im folgenden nun einige Eindrücke des Wiener Praters, der mir optisch nicht so recht gefallen wollte, aber durch einige besondere Fahrattraktionen zu überzeugen weiß.

Den Anfang der Fotos macht das berühmte Praterriesenrad...

Die Gondeln des Riesenrads erinnern mich ein wenig an Bauwagen...

Einige Praterattraktionen vom Riesenrad aus fotografiert...

Dieses Werbeplakat für den Megablitz entspricht heute nicht mehr der Wahrheit...

Volare bevor es den Lift hinauf geht...

Mich persönlich konnte Volare nicht so recht überzeugen. Die Bahn fährt doch recht unsanft durch die Kurven der Strecke und auch die Überschlagselemente konnten mich nicht sorecht überzeugen. Zudem wirkt die Bahn auf mich recht lieblos präsentiert. Wird das Konzept von Zamperla allerdings verbessert, hat dieser Typ Bahn sicherlich Zukunft und ich könnte mir eine Achterbahn von Typ Volare auch gut auf der Reise vorstellen.

Hier die Front vom Lauf- und Simulationsgeschäft "Blue Planet". Der Eintrittspreis von 4 Euro ist sicherlich recht hoch, dafür bekommt man aber auch eine hochwertige Produktion geboten, die mit Ihren verwendeten Animatronics und Simulationselementen zu Überzeugen weiß.

Der Zug des Manitu ist einer der heftigsten Powerd-Coaster die ich je gefahren bin und macht jede Menge Spaß. Toll, dass der Operator noch ein paar Extrarunden gefahren ist, als er bemerkte was für einen Spaß mir diese Bahn gemacht hat. Scheinbar als Familienachterbahn gedacht, finde ich sie für kleinere Kinder aber schon arg heftig, da die ungebankten Kurven mit recht hohem Tempo durchfahren werden.

Leider sollte as am Pratergeburtstag nicht ganz trocken bleiben in Wien, was man auf diesem Foto vom Riesenrad recht gut erkennen kann.

Am Pratergeburtstag war das Pratermaskotchen auf dem Platz anzutreffen.

Wurde woander viel darüber geschrieben, wie unfahrbar heftig der "Circus Hopala" ist, habe ich mich selbst von dessen Fahreigenschaften überzeugt und fand die Fahrt reichlich unspektakulär. Dies mag vielleicht daran gelegen haben, dass ich dieses Hochfahrgeschäft am frühen Nachmittag getestet habe.

Als recht spaßig entpuppte sich die Hochschaubahn.

Der Toboggan scheint schon etwas länger geschlossen zu sein.

Bei bewölktem Himmel stand nun ein absolutes Highlight auf dem Programm, der Starflyer.

Anschließend fuhr ich die meiner Meinung nach beste Achterbahn auf dem Wiener Prater, den Megablitz.

Auch die klassische Wilde Maus wurde nicht ausgelassen.

Für 5 Euro ein teuer Spaß. Der Space Shot.

Der Starflyer entfaltet erst bei Nacht seine wahre Schönheit.

Auch der zweite Praterbesuch began mit einer Fotosession des Riesenrades.

An diesem Tag wurde auch das Sensorium abgebaut.


Der Starflyer-Schriftzug hell erleuchtet.

Der nach diesem Foto dann auch noch einmal getestet wurde.

Ein abstraktes Kunstwerk entstand während der später am Tag stattgefundenen Nachtfahrt auf dem Starflyer.

Der Boomerang im Prater ist schön gestaltet, fährt sich gut und ist mit 5 Euro ganz schön teuer.

Nocheinmal ein Nachbild vom Starflyer.

Zum Schluss des Berichtes noch ein Foto des zweiten Riesenrads auf dem Prater, dem Blumenrad.

Wie schon zu Beginn des Berichts erwähnt ist der Wiener Prater optisch nicht das wahre. Mit vielen tollen Laufgeschäften, erstklassigen Geisterbahnen und einmaligen Achterbahnen gehört der Prater aber in jedem Terminplan für einen Wienbesuch. Wenn nicht gerade der Pratergeburstag stattfindet, an dem die meisten Attraktionen bis zu 25 % Rabatt anboten, ist ein Praterbesuch aber ein teures Vergnügen und deutlich teurer als ein Kirmesbesuch in Deutschland.

An dieser Stelle möchte ich auch noch einmal Wolfgang für den gelungenen Abend auf dem Prater danken und ich freue mich schon, dies irgendwann einmal wiederholen zu können.

gruß
Michael


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