Dieser stationäre Lunapark liegt im südlichen Stadtteil der die “ewigen“ Stadt und hat einige außergewöhnliche Fahrgeschäfte zu bieten. Der Park ist mit einem üblichen italienischen Luna Park überhaupt nicht vergleichbar und besitzt eher teilweise einen nostalgischen Charakter.Am Haupteingang befindet sich ein Riesenrad, welches einen hübschen Überblick auf den Park bietet. Etwa fünfzehn Kinderattraktionen findet man hier, sowie sechs Adrenalin-Rundfahrgeschäfte für Jugendliche. Z.B. Gravitor - ein Ruond-Up als Indoorversion mit diversen Lichteffekten während der Fahrt. Außergewöhnlich sind auf jeden Fall die fünf Horrorhäuser. Diese Indoorrides haben außen ein teilweise großartiges und aufwendiges Theming, welches man in einem so kleinen Park niemals erwarten würde. Auch die Fahr-Chasien dieser Rides sind sehr originell. Weiters findet man die Wasserbahn Jungle River (Typ Baumstammrutsche), ein Kettenkarussell, zwei Simulatoren, eine Schiffschaukel, einen Free Fall Tower sowie diverse Video Games, Schießbuden und ein paar kleine Imbissstände inklusive Souvenier-Ramsch. Auch ein größerer Imbiss, Typ kleine Caffeteria, befindet sich hier. Eine Hochseilakrobatikshow mit Motorrad wird ebenfalls geboten.
Des weitern findet man hier vier Achterbahnen. Brucomela, ein Kids-Coaster, der sich atypisch auf dem Dach von einem Horrorhaus befindet. Zwei Powered Coaster für Kinder: Tokaido – eine Bahn auf kleiner Stellfläche und Nessie – ein schön thematisierter Drachenzug, der um einen kleinen See seine Runden fährt. Das Highlight ist sicherlich der Schwarzkopf Looping Star. Die jedoch ungewöhnlichste Bahn, ist der “Treno delle Miniere“ vom Hersteller Pinfari. Dieser Coaster, der mehr als außergewöhnlich ist, den würde man am allerwenigsten hier erwarten. Das Layout der Bahn ist am ersten Blick schwer einzusehen, weil es teilweise eine Indoorfahrt beinhaltet. Die Fahrt ist kein Thrill Ride und auch nicht lang, bietet aber einige gelungene Überraschungen im Indoor-Bereich und macht Spaß.
Die Öffnungszeiten sind jedoch grundsätzlich jedem einzelnen Schausteller überlassen, d.h. in der Praxis wird je nach Wetterlage und Besucherandrang geöffnet.
Der Park ist mit den öffentlichen Verkehrsmitteln leicht erreichbar. Vom zentralen Hauptbahnhof Termini, gelangt man mit der U-Bahn, der Linea B (blaue Linie), bis zur Station EUR Fermi, von der man dann noch etwa 10 Minuten zu Fuß gehen muss oder man nimmt einen Bus. (Rom, Via delle Tre Fontane)
Alle Fahrattraktionen kosten so um die zwei Euro in LunEUR – und der Park verspricht Unterhaltung für einige Stunden.
Die Fotos zeigen die meisten Rides leer und im Stillstand, weil leider gegen Abend Gewitter aufzogen.
Anschließend poste ich auch einige Bilder von Rom – da war das Wetter noch optimal.
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