Letzte Bearbeitung am 27-Nov-06 um 18:21 Uhr ()
Halli-Hallo,durch diverse Beiträge in diesem Forum (diesen und diesen) und in einem benachbarten Forum (hier) habe ich mich wieder an einen alten Modellbauversuch aus meiner Kindheit erinnert.
Beim Besuch meiner Eltern am letzten Wochenende habe ich mich also auf den Dachboden begeben, meine alten Lego Sachen herausgeräumt und den "Fire Bird" reaktiviert. Dieses Modell war schon immer der Beweis für meine Eltern, dass ich wohl auf ein "besonderes" Hobbie hinsteuer
Leider verfügt dieses Modell über eine sehr farbenfrohe Gestaltung, da ich nie genügend gleichfarbige Steine besessen habe. Die Grundstruktur ist auf einer großen, grauen Legoplatte gebaut, der Rest des Modells ist bedingt transportabel konzipiert. Vorbild des Modells war das Fahrgeschäft "Fire Bird", welches des Öfteren auf dem Berliner "Deutsch-Französischen-Volksfest" stand. Wenn einer also nähere Informationen (Hersteller, Schausteller, Verbleib) über das Orginal hat, immer her damit
Der Antrieb erfolgt noch heute per Hand am hinteren Arm, über ein Getriebe wird die Gegenbewegung auf den vorderen Arm übertragen. Für einen Motor hat mein Taschengeld damals leider nicht gereicht. Ein Antrieb über eine Kurbel und Zahnräder ist an der starken Verwindung der Stangen und damit ständigen "durchrutschen" der Zahnräder gescheitert. Trotzdem ist die Bewegung sehr harmonisch und es macht Spaß, das Modell zu bedienen.
Nun aber zu den Bildern:
Ein Teil der Transporte des Fahrgeschäftes und die (nicht transportabel ausgelegt) Grundstruktur.
Das offene Getriebe. Die großen Zahnräder liegen oben und unten und übetragen die Bewegung direkt auf die kleinen Zahnräder der Achsen. Die ersten Versuche wurden mit den aktuellen grauen Zahnrädern unternommen, diese drehten jedoch aufgrund zuviel Spiels ständig durch. Daher die alten Lego Zahnräder.
Das geschlossene Getriebe. Durch die Absicherung ist das Spiel der Zahnräder minimiert.
Das fertig aufgebaute Modell mit Wartebereich, Kasse, Fuhrpark und allem, was sonst noch dazu gehört.
Nahaufnahme des Wartebereichs. Am Ende der Rampe und am Ausgang befinden sich jeweils Tore, damit die Sicherheit der wartenden Besucher während der Fahrt gewährleistet ist
Sicht aus dem Ride-OP Stand. Durch die geraden Gondeln muss eine Lücke auf der Einsteigsplattform gelassen werden.
Das Modell in Bewegung. Aus dem Kopfstand schaffen es die Gondeln auf ca. 2/3 Höhe auf der Gegenseite.
Soweit zu den Bildern, leider nur in Handy Qualität. Bei Fragen oder Bemerkungen (oder dem erwähnten Wissen über den Verbleib des Orginals) einfach posten
Ich habe nun übrigens wieder meine alte Leidenschaft für das Bauen mit Lego Steinen wiederentdeckt.
Edit: Überschrift vergessen.
Gruß, der Larsen
"Every man dies, not every man really lives."