Hallo zusammen,zu dem oben genannten Thema noch drei kleine Artikel vom 09./10.11.2004:
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Verlust bei Eurodisney jetzt dreistellig
HB PARIS. Die Zahl der Besucher blieb zwar gleich. Doch die Kosten zogen an, während zugleich Rückzahlungen an die Walt Disney Company fällig wurden. Der Verlust des Vergnügungsparks stieg im abgelaufenen Geschäftsjahr um 250 Prozent. Gestiegene Kosten und Rückzahlungen an den Mutterkonzern Walt Disney Company haben Europas größten Freizeitpark Eurodisney im Geschäftsjahr 2003/04 (bis Ende September) noch tiefer in die Verlustzone rutschen lassen. Der Verlust sei von 58,3 Millionen Euro im Vorjahr auf 145,2 Millionen Euro gestiegen, teilte das Unternehmen am Dienstag in Paris mit. Bereits im vergangenen August hatte das Unternehmen auf die Verschlechterung der Geschäftslage hingewiesen.
Für die europäische Tourismus-Industrie kündige sich ein neues schwieriges Jahr an, sagte der Generaldirektor von Eurodisney, André Lacroix.
Leicht gesteigerte Ausgaben der Besucher haben für eine kleine Steigerung des Umsatzes um 0,7 % auf 1,04 Mrd. Euro gesorgt. Die Gesamtzahl der Besucher ist bei 12,4 Mrd. Menschen stabil geblieben.
(c) Handelsblatt, 09.11.2004
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Euro Disney
In dem Ende September abgelaufenen Geschäftsjahr sei ein Nettoverlust von 145,2 Mio. Euro nach einem Minus von 56 Mio. Euro im Vorjahr erzielt worden. In den letzten drei Quartalen 2003 hatte das Unternehmen wieder die zuvor wegen der finanziellen Schwierigkeiten erlassenen Lizenzgebühren an den Anteilseigner Walt Disney für die Nutzung von Figuren wie Mickey Mouse gezahlt. Den operativen Verlust bezifferte Euro Disney auf 23,9 Mio. Euro nach einem Gewinn von 132,4 Mio. Euro im Vorjahr. Der Umsatz blieb mit 1,048 Mrd. Euro ebenso kaum verändert wie die Besucherzahl mit 12,4 Mio. Gästen.
Die Aktien von Euro Disney lagen am Dienstagmittag nach einem Auf und Ab in einem insgesamt kaum veränderten Markt 3,6 Prozent im Minus bei 0,27 Euro.
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(c) www.WirtschaftsBlatt.at (Online AG), 09.11.2004
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Freizeitparkbetreiber Eurodisney verdreifacht den Verlust
Paris - Euro Disney hat im Ende September abgelaufenen Geschäftsjahr seinen Verlust fast verdreifacht. Von 58,3 Mio. Euro im Vorjahr ist das Defizit des Freizeitparkbetreibers aus Paris auf 145,2 Mio. Euro angewachsen. Das ist der größte Verlust in der Geschichte Euro Disneys seit 1994.
Erst im September hatte sich das Unternehmen vor der drohenden Pleite gerettet, als es sich mit seinen Hauptgläubigern über die Refinanzierung seiner Schulden von 2,7 Mrd. Euro geeinigt hatte. Auch im operativen Geschäft verzeichnet Euro Disney nun rote Zahlen: 23,9 Mio. Euro im Vergleich zu einem Gewinn von 132,9 Mio. Euro im Vorjahr. Die Rentabilität der zwei Themenparks im Osten von Paris hat sich drastisch verschlechtert. So mußte Euro Disney zum einen wieder die vollen Lizenzgebühren an sein amerikanisches Mutterhaus, die Walt Disney Company, zahlen. Das hatte im vorigen Geschäftsjahr darauf verzichtet. Zum anderen aber stiegen die Marketingausgaben von Euro Disney um sieben Prozent. Mit mehr Werbung hatte die Unternehmensleitung unter André Lacroix mehr Besucher anlocken wollen.
Allerdings scheint der Aufwand bisher wenig genutzt zu haben, denn die Zahl der Gäste blieb mit rund zwölf Mio. nur stabil, genau wie der Umsatz mit 1,05 Mrd. Euro. An der Börse gab der Kurs Aktie gestern teilweise um fast vier Prozent nach.
(c) Die Welt , 10.11.2004
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Gruß
Mathias
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