Es wird einige Mühen machen den Text zu lesen (ein Scanner wäre toll gewesen, so musste ich halt abfotografieren und zerlegen), aber ich glaube, es lohnt sich trotzdem.

Wie gesagt - diese Ausgabe sollte es noch am Kiosk geben, denn die nächste erscheint erst im August. Und nicht nur wegen Disney lohnt sich dieses Magazin - die 3,50 € sind also sehr gut angelegt.

Gruß Marcel

danke für den Artikel (ehrlich gesagt ich kannte die Biografie von Disney noch überhaupt nicht)

>Es wird einige Mühen machen den Text zu lesen<
In der Tat

>aber ich glaube, es lohnt sich trotzdem<
Korrekt – die Mühe war es wert!

Ich denke, wir alle können uns nicht im Mindesten vorstellen, was Walt in seiner Kindheit erleiden musste. Und wie sehr er, Zeit seines Lebens, mit seinen Alpträumen und Ängsten zu kämpfen hatte, kann man auch nur erahnen, da die im Artikel beschriebenen Kompensationsmittel (seine Flucht in Illusionswelten, Alkohol, Zigaretten, Spitzeldienste) sicherlich nur die Spitze des Eisbergs waren, soweit diese eben in die Öffentlichkeit drangen.

Es treiben (leider) immer nur extreme Umstände, meistens negative, den Menschen zu herausragenden Leistungen an. In diesen Fall: das Leid des einem – bringt Freude für Millionen.

Meines Wissens gab es auch noch nie einen Visionär, dem es vergönnt war, ein relativ glückliches Leben zu verbringen.

Gruß
Wolfgang

PS Marcel: war da nicht irgendwas . . . ?

Edit: Gibt es in deutscher Sprache eine relativ objektive, ausführliche Biografie von Disney?

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Ich denke nicht, daß es überhaupt eine objektive Biographie über Disney geben kann, da die Lebensgeschichte des Mäusemachers im Laufe der Jahre einfach zu einem Gemisch aus Fakten, Phantasie, Hypothesen und gefärbten Erinnerungen verwandelt hat. Natürlich versuchen die lizensierten Biographien, die schwarzen Seiten von Onkel Walt wegzulassen, aber das heißt ja nicht zwangsläufig, daß die anderen deswegen korrekt sind. Ich denke, die Wahrheit liegt wohl wie immer irgendwo in der Mitte.

Mike