Volle Parks mit vielen Menschen, Eindrücken und Größenbeschränkungen sind oftmals erst für Kinder ab 3-4 Jahren (und gerne auch noch ein, zwei Jährchen älter) sinnvoll.

Kurz: tu' Dir das nicht an. Du selbst wirst das Angebot nicht nutzen können und Dein Sprößling baucht diese Spaß-Industrie in dem Maße noch überhaupt nicht. Meine Meinung.

Disney habe ich jetzt nur als Beispiel genannt.
Aber ähnliches habe ich mit unserm Sohn auch schon im PHL erlebt.
Walzertraum, das Kinderland, Biene Maja, das Ballonriesenrad, das Pferdekarussel, die Kinderattrakionen in Wuzetown, Tittle Tattle Tree, die Phanties, die Parade, Märchenwald....

Jetzt ist er 3 1/2 und freut sich schon auf 1. Oktober, wo es wieder ins Land der Maus geht. PS: Die Eltern freuen sich natürlich auch.

www.pottspark-minden.de

Seit dem Alter von anderthalb ist unser Sohn (im Läufermodus) begeisterter Phantasialandbesucher.

www.phantasialand.de

Ob ein Besuch im Freizeitpark mit kleinen Kindern ein Erfolg wird, ist davon abhängig, wie man den Besuch angeht. Ich denke, dass eine kurze Anfahrt hier besonders wichtig ist.
Wenn man eine Jahreskarte besitzt, sollte man sich überlegen, die Besuchsdauer zu beschränken. Um die drei Stunden waren für die Phantasialandbesuche für alle recht angenehm. Längere Besuche sind möglich, wenn man Schlafpausen einplant. Unser Sohn schlief gerne in den (lauten) Shows.

Wenn wir unseren noch nicht ein Jahr alten Sohn in Freizeitparks mitgenommen haben, empfanden wir den Kinderwagen meist störend. Als unser Kleiner noch tragbar war, haben wir hier dem Tragetuch den Vorzug gegeben, in dem unser Sohn auch herrlich schlafen konnte.

Grüße Peter

Also die Meinung von Herrn Gronau teile ich - als Vater einjähriger Zwillinge - nicht wirklich.

Unsere beiden waren schon mit 8 Monaten im Phantasialand und haben sich köstlich amüsiert.
Wirtls Krabbelhöhle (im WuzeTown Komplex) und diverse ruhige Fahrgeschäfte wie die Silbermiene oder das Riesenrad in AltBerlin sind durchaus auch mit kleinstkindern fahrbar.

Auch wenn ich nicht ganz abstreiten kann das es zuviele Eindrücke für den Nachwuchs sein können und er/sie dann übermäßig quengelig wird - unsere beiden waren eher fasziniert von den vielen Leuten, Bildern, Geräuschen, eine vorbeifahrende BlackMamba sorgte für regelrechte LachFlashs...und das beste: die Nacht drauf haben beide das erste mal so richtig und vor allem lange durchgeschlafen...

ABER: Nicht nur an die Kids denken, denke auch an dich. Ein zugegeben ja auch recht teurer Besuch im Freizeitpark macht nur dann sinn wenn du selbst mal was fahren kannst. Als äußerst Angenehm hat sich der Besuch mit mehreren Familien bewährt. Zu 3 Paaren nebst geschobenen Anhang machts richtig spass und mann muss auf fast nichts verzichten. Allein als einzelne Familie - vergiss es. Bringt nix, macht keinen Spaß, zuviel Stress und nichts erlebt - aus Rücksicht auf die Kids.
Wichtig war für uns auch den Trip zuvor zu planen. Wo sind Wickelräume - wo bekomme ich im Zweifel heisses wasser etc. Mein Tip fürs Phantasialand: Der FamilyCenter in der Nähe des Neptun Brunnens in Alt Berlin nähe Haupteingang.
Meine grösste Kritik in Richtung Phantasialand betrifft übrigens in dem Zusammenhang das Spieleparadies für die kleinsten in WuzeTown. Tolle Idee, aber das der nächste Wickelraum 5 Gehminuten entfernt einmal ums Gebäude herum mehrere Stockwerke unterhalb des Spieleparadies ist extrem suboptimal, es sei denn man will die Stufen innerhalb des Gebäudes nehmen. Mit Utensielien und Kind bepackt - wohlmöglich noch mit Kinderwagen - bringt das echt Freude

Ich hoffe meine Tips sind irgendwie hilfreich.

mfg
NiteHawkMG

Das würde ich nicht unbedingt so sagen. Mein Cousin hatte mit 5 Jahren einen Mordsspaß...erst in Wuze Town auf den Kinderfahrgeschäften, später auch im Temple oder Colorado Adventure. Die Tochter meiner Chefin allerdings ist mit 4,5 Jahren mit mir Gondelbahn gefahren und hat sich krampfhaft an mir festgehalten und gesagt, dass ich sie nicht rausfallen lassen soll. Ich denke, das ist also von Kind zu Kind unterschiedlich.

MfG, Pete
I will love you until my dying
day