Rust - Der größte deutsche Freizeitpark, der Europa-Park im badischen Rust (Ortenaukreis), hat sein viertes Hotel in Betrieb genommen. In das 290 Betten zählende Haus mit dem Namen "Santa Isabel" wurden 14 Millionen Euro investiert, sagte Parkchef Roland Mack am Donnerstag. Die Bauzeit habe rund sieben Monate betragen. Mit dem neuen Hotel steige die Zahl der Hotelbetten auf knapp 3000. Der Europa-Park biete damit die größte zusammenhängende Hotellandschaft in Deutschland.

"Mit dem neuen Hotel reagieren wir auf die entsprechende Nachfrage", sagte Mack. Der Europa-Park werde immer mehr zum Kurzreiseziel, das von Touristen mehrere Tage besucht werde. Die drei bestehenden Hotels seien zu mehr als 90 Prozent ausgelastet. "Ende des Jahres werden wir diese Quote auch im neuen Hotel erreichen." Das fünfstöckige Gebäude umfasse unter anderem zwei Konferenzräume für bis zu 600 Menschen. Damit könne der Freizeitpark sein vor zehn Jahren gestartetes Tagungsgeschäft weiter ausbauen.

Anlass für den Bau des neuen Hotels war auch die durch den Flughafen Lahr erwartete steigende Zahl internationaler Gäste. Lahr hatte nach langem Tauziehen vor einem Jahr eine Passagierfluglizenz für Gäste des Europa-Parks erhalten. Am kommenden Dienstag (3. Juli) startet der Flughafenbetrieb.

Der Europa-Park werde auch in den kommenden Jahren investieren, sagte Mack. In zwei Jahren werde das Gelände des Parks von derzeit 70 auf dann 82 Hektar erweitert. Zudem bereite das Unternehmen den Generationswechsel vor. Seine beiden Söhne Thomas (26) und Michael (28) seien zu neuen Mitgliedern der Geschäftsführung ernannt worden.

dpa/lsw
28.06.2007 - aktualisiert: 28.06.2007, 13:04 Uhr

Quelle: Stuttgarter Zeitung

Gruß
Marcel
Son Of A Gun

Am 01. Juli 2007 eröffnet im Europa-Park in Rust bei Freiburg das neue Erlebnishotel „Santa Isabel“. Im Stil eines alten portugiesischen Klosters bietet das Hotel jeglichen Komfort eines modernen 4-Sterne-Superior Hauses. Hier können die Gäste leben wie Mönche und Nonnen – nur luxuriöser.

Fernsehluxus im „Santa Isabel“
Alle Zimmer sind mit dem TechniSat HD-Vision ausgestattet
Im Mittelalter durften die Mönche in einem mit Stroh ausgelegten Dormitorium schlafen - ohne digitales Fernsehen! Im „Santa Isabel“ ist das selbstverständlich anders! Die Zimmer und Suiten sind komfortabel und luxuriös eingerichtet, stilechter Dekor und authentische Details vermischen sich mit neuester Technik. Gäste des portugiesischen Klosters erleben hier Fernsehluxus pur: Alle der rund 66 familienfreundlichen, klimatisierten Zimmer im portugiesischen Design (insgesamt 290 Betten) – davon 8 Suiten – sind mit dem HD-Vision 32, dem hochauflösenden LCD-TV-Made in Germany aus dem Hause TechniSat, ausgestattet.

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Nutzerfreundliche Fernsehgeräte-Hotelsoftware für „Santa Isabel“
In Zusammenarbeit mit Deutschlands größtem Freizeitpark sind die nachfolgend beschriebenen Sonderfunktionen für den HD-Vision umgesetzt worden. Das Ergebnis ist eine komfortable und breit einsetzbare Fernsehgeräte-Hotelsoftware, die eine einfache und nutzerfreundliche Bedienung ermöglicht – sowohl für das Hotel, als auch für den Gast.

Einschaltbildschirm
Beim Einschalten des TV-Gerätes wird der Hotelgast mit einem Begrüßungsbild „Herzlich Willkommen im Europa-Park“ willkommen geheißen. Nach ca. 20 Sekunden schaltet der HD-Vision automatisch auf den Programmplatz 1 bzw. auf den hauseigenen Info-Kanal. Das Begrüßungsbild kann jederzeit ausgetauscht und ersetzt werden. Des Weiteren kann die Dauer des Begrüßungsbildes individuell eingestellt werden.

Zudem kann in jedem Hotelzimmer eine individuelle Einstellung des HD-Vision vorgenommen werden. Beispielsweise kann ein Zeitrahmen frei gewählt werden, indem sich das Fernsehgerät mit Begrüßungsbild automatisch einschaltet, sobald der Hotelgast sein Zimmer betritt. Der Einschaltmodus wird entweder über die Aktivierung des Stroms oder über den Standby-Modus gesteuert. Betritt der Gast zu einem späteren Zeitpunkt das Zimmer als zu dem gewählten Zeitrahmen, dann verbleibt das Gerät in „Standby“ und die Nachtruhe wird gewahrt.

Einheitliche Programmliste
Gerade im Hotelbereich ist ein einheitliches Auftreten besonders wichtig, hierzu gehört auch eine einheitlich bzw. auf allen Fernsehgeräten befindliche TV- und Radio- Programmliste. Hierzu wird an einem Fernsehgerät (Master) die gewünschte Programmliste erstellt. Diese kann anschließend per USB-Stick ausgelesen und unbegrenzt eingelesen werden. Der Vorteil ist, dass alle HD-Visions innerhalb kürzester Zeit über eine identische Programmliste verfügen.

Hotelmode
Die extra entwickelte Funktion Hotelmode „Erweitert“ bringt alle Vorteile der HD-Vision- Software in Einklang mit den Anforderungen eines Hotels. Der Hotelgast kann mit der Fernbedienung und/oder den Nahbedientasten keine Einstellungen vornehmen, die die Nutzung des HD-Vision einschränken. Bei aktiviertem Hotelmode kann der Gast folgende Einstellungen vornehmen:

• Umschaltung zwischen allen TV- und Radio-Programmen
• Formatanpassung (4:3, 16:9; Optimal etc.)
• Lautstärkeregelung bis zum festgelegten Wert
• InfoBox und „SiehFern INFO“ (Programmzeitschrift per Knopfdruck direkt am Bildschirm)
• Teletext
• Sonderfunktionen wie Stummschaltung, Sleep-Timer und Standbild

(...)

Quelle mit ganzem Text: Open PR

Gruß
Marcel
Son Of A Gun

Von unserer Redakteurin Maikka Kost

In nur acht Monaten entstand im Europa-Park ein neues Hotel im Stil eines

RUST. Der Europa-Park und seine Rekorde: Mit dem gestern eröffneten 290-Betten-Haus "Santa Isabel" verfügt Deutschlands größter Freizeitpark auch über Deutschlands größtes zusammenhängendes Hotel-Resort. 5000 Gäste können in vier Vier-Sterne-Häusern, dem Tipi-Dorf und dem Camping-Bereich nächtigen. Der Konkurrenz müsste es den Angstschweiß auf die Stirn treiben. Doch das Gegenteil ist der Fall.

"Die Hotels im Europa-Park strahlen positiv aus" , sagte gestern bei der Einweihung des neuen Hauses Rusts Bürgermeister Günther Gorecky und verwies auf acht Privathotels und mehr als 70 Pensionen, die in den vergangenen Jahren rund um den Park entstanden — und florieren. Rust liegt im mittleren Schwarzwald mit nahezu 600 000 Übernachtungen pro Jahr auf Rang fünf hinter Freiburg, Karlsruhe, Baden-Baden und Baiersbronn. Für Christopher Krull, Geschäftsführer der Schwarzwald Tourismus GmbH besteht kein Zweifel: "Wenn es den Europa-Park nicht gäbe, müsste man ihn erfinden." Zusätzliche Kapazitäten in Rust aber bringen von jeher auch mehr Gäste in die Region. Das sagt Klaus Althoff, Geschäftsführer des Hotel- und Gaststättenverbands Schwarzwald-Bodensee. Befürchtungen, am Markt könnte es eng werden, hält Althoff für unberechtigt.

Schließlich begrüßt man selbst in Freiburg, wo der Europa-Park lange kritisch beäugt wurde, die 14-Millionen-Euro-Investition. "Konkurrenz belebt nur das Geschäft" , meint Bernd Dallmann, Geschäftsführer der Freiburg Werbung Touristik und Messe GmbH und lobt vor allem das hochwertige Angebot des neuen Hotels: Die Gäste verlangten heute einen gewissen Standard. Umso besser, wenn die Region kräftig mithalten könne.

"Mit dem neuen Hotel reagieren wir nur auf die Nachfrage" , sagte gestern Parkchef Roland Mack. Sein Europa-Park werde immer öfter als Kurzreiseziel für mehrere Tage gebucht. Die drei bestehenden Hotels aber seien zu 90 Prozent ausgelastet. Zudem erhofft sich der Park vom Flughafenbetrieb in Lahr mehr Gäste.

Im "Santa Isabel" , das einem alten portugiesischen Kloster nachempfunden wurde, ist kurz vor dem Einzug der ersten Gäste eine 80-prozentige Auslastung schon erreicht. "Insgesamt liegen wir bei den Vorausbuchungen sogar 10 000 Zimmer über dem Ergebnis des Vorjahres" , erklärte Hotelchefin Michael Doll-Lämmer. In dem fünfstöckigen Neubau sind neben 58 Zimmern und acht Suiten auch zwei Konferenzsäle und eine Wellnessoase entstanden. In Spitzenzeiten sollen 200 Menschen hier arbeiten.

Ein Ende ist nicht in Sicht: "Sie werden noch von uns hören" , versprach Roland Mack. Als nächstes stehe die Erweiterung von 70 auf 82 Hektar an. Auch weitere Hotels habe man im Blick. Das Unternehmen bereitet den Generationswechsel vor: Gestern stellte Mack seine Söhne Thomas (26) und Michael (28) als neue Mitglieder der Geschäftsführung vor.

Quelle: Badische Zeitung vom 29.06

Ist sie Französin?

Jan

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"RESPEKT, das Dingen rockt wie die Seuche"

Nein, echte Badnerin.

Ich fragte mehr so, weil da eben Michael stand...

Jan

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"RESPEKT, das Dingen rockt wie die Seuche"

(Aufgeteilt in zwei Bilder, der Bericht war größer als mein Scanner...)

Interessant auch die Aussage über die Großachterbahn. Aber dazu mehr in einem anderen Thread!

Gruß,
Duffytec