Im Interview gab es einige Ausblicke auf die Zukunft.
Ich zitiere einige Fragen aus dem Interview:

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Norbert Aschenbrenner: Sie haben 2004 ein neues Hotel eingeweiht, 2005 eine riesige Wasserachterbahn, was planen Sie noch?
Roland Mack: Wir wollen mehr Kurzurlauber anlocken und dazu unser Angebot so erweitern, dass es praktisch gar nicht mehr reicht, nur einen Tag hier zu verbringen. Wir denken beispielsweise an ein Hotel mit einer Badelandschaft.

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Norbert Aschenbrenner: Was kann Siemens noch für den Europa-Park tun?
Roland Mack: Wenn alle deutschen Siemens-Mitarbeiter mit ihren Familien kommen, steigt unser Umsatz um zehn Prozent (lacht). Nein, im Ernst: Worüber wir nachdenken, ist etwa ein Besucherinformationssystem, damit sie zu Spitzenzeiten in weniger frequentierte Bereiche geleitet werden und Wartezeiten vermeiden können. Auch könnte eine vernetzte Technik helfen, Fehler noch schneller zu erkennen und Stillstände zu vermeiden. Je größer wir werden, umso mehr profitieren wir von einer systematischen und vorbeugenden Wartung - auch als Remote Services aus der Ferne.(Pictures of the future, Frühjahr 2005, S.40-63 Anm. d. Red.)

Norbert Aschenbrenner: Wenn Sie 20 Jahre in die Zukunft blicken, wie sieht dann der Park aus?
Roland Mack: So ein Park muss sich kontinuierlich, aber nicht zu extrem entwickeln. Wir werden sicherlich deutlich mehr Hotelbetten haben und noch die eine oder andere spektakuläre Bahn bauen. Insgesamt müssen wir aber die Waage halten zwischen Neuem und Bewährtem. Damit die Besucher auf die Frage, was ihnen am Besten gefallen hat, in 20 Jahren dasselbe sagen wie heute: "Alles!"

Gruß Marco
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