Zunächst möchte ich mich bedanken, dass ich nochmal die Möglichkiet erhalte zu manchen Aussagen etwas klar zu stellen.a) Ich denke nicht das diese Diskussion den Europapark schadet, dafür ist er zu gut aber er muss auch der beste in Europa bleiben
b) Ich habe habe mich im Park an das Personal gewandt, aber die angesprochene war der Meinung vom Tim - es folgte keine Reaktion
deshalb wollte ich einfach nur wissen ob ein Sicherheitsdienst existent ist.
c) Neben Drogen gibt es scheinbar norch weitere Regelverstöße - diese sind zwar in anderen Parks (siehe WBMW) noch gravierender, aber furchtbar ärgerlich für die disziplinierten Besucher. Dies trübt ein Gesamtbild
Ich kann mir nicht vorstellen - dass eine Schlägerei für Dich Tim auf dem Programm eines Parkbesuchs steht - Selbstjustiz kann auch mal in die Hose gehen
d) Ich glaube nicht, dass die "normalen" Angestellten geeignet dazu sind gegen Pöbler Regeln durchzusetzen. Es fehlt hier an persönlicher Kompetenz (mangelnde Ausbildung bzw. Schulung) vielleicht auch an den rechtlichen Voraussetzungen zur Durchsetzung des Hausverbots.
e) Nachdem der bekannte Philosoph Nuhr zitiert wurde. Macht man es sich nicht zu einfach, wenn man Verstöße hinnimmt mit der Bemerkung - so ist das Leben oder wir sind tolerant. Wegschauen gilt nicht als Toleranz auch sich darüber aufzuregen, dass es Menschen gibt, welche sich daran stören und etwas dagegen unternehmen wollen. Wird hier nicht schnell das Opfer zum Täter gemacht nur um seine Ruhe zu haben.
f) Drogenmißbrauch geht uns alle etwas an, besonders empfindlich sollte man an Orten sein, welche damit Geld verdienen, dass sie die heile Welt nachempfinden. Die Besucher schätzen nämlich diesen Ort der Ruhe vor den Niederungen der normalen Welt
g) Ich kann sehr wohl Drogen an Farbe Form und Verpackung unterscheiden (lasst einfach mal diese Aussage so stehen), vor allem dann wenn der Konsum und Handel so offensichtlich vor sich geht, wie ich es beobachtet habe.
Hier gab es auch die Behauptung des fehlenden Marktes. Auch im Breisgau gibt es Menschen welche Drogen bedürfen. Der im Moment ideale Ort des Handels ist sicher nicht die Fußgängerzone von Freiburg, sondern ein verwinkelter Park ohne große Drogenfahndung.
Nur fiktiv: Die Besucher die ich gesehen habe waren keine Tagesbesucher, sondern halten sich oft dort auf, könnte sich ein Drogenumschlagplatz entwickeln. Dies zieht überhöhten Alkoholgenuß und weitere Exzesse nach sich. So lange die Besucher sagen - lasst sie leben wie sie wollen entwickelt es sich weiter bis es zu einem Problem wird, dass man nicht mehr wegdiskutieren kann, da auch die Beschaffungskriminalität Einzug hält. Der Reaktion des Parks kostet viel Geld, welches von Investitionen bei Neugestaltungen fehlt, dann betrifft es alle nicht nur die "freiwilligen Drogenfahnder"
Im normalen Leben haben wir uns an den Anblick gewöhnt und nehmen es als gegeben hin - entsetzt werden wir jedoch sein, wenn dies an bisher unbedarften Orten geschieht. Nochmal alles fiktiv, nur die Entwicklung der betroffenen Plätze ist leider reel
Ich hoffe, dass die Diskussion, sollte sie weitergeführt werden sachlich geführt wird und persönliche Anfeindungen unterbleiben - diese Niveau muss nicht sein - denn uns verbindet eines ganz sicher die Freude an Freizeitparks und ganz besonders am Europapark
Und Kritik ist wichtig, dass die Menschheit weiterkommt. Wäre man mit allem zufrieden, würden wir immer noch in Kutschen unterwegs sein. Jetzt kann man den Knopf wieder setzen.
Nochmal Danke