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Tigerpark kommt bei Besuchern an
28-Okt-03, 10:41 Uhr ()
Ein Artikel aus der Ostsee Zeitung

Familie Farell mit erster Saison in Dassow zufrieden

Tigerpark kommt bei Besuchern an

Dassow Die Tiger sind erst einmal fort, doch Ruhe ist wegen der Winterpause auf dem Gelände des Tigerparks nicht eingekehrt. Seit Anfang der Woche wird das Tigerzelt abgebaut.

„Etwa eine Woche dauert es, um alles zu entfernen“, erzählt René Farell. Danach werden die Fundamente für acht Meter große Stützen geschüttet. Acht Masten bilden die Säulen für ein 500 m2 großes Gebäude, in dem die Raubkatzen in der nächsten Saison ihre Kunststücke vollbringen. „Dadurch sind wir witterungsunabhängig und können wesentlich mehr machen“, begründet René Farell die Baumaßnahmen. Das neue feststehende Tiger-Trainingsgebäude bietet mit 420 Sitzplätzen genauso vielen Gästen die Möglichkeit, die Übungen zu bestaunen wie das Zelt. Es ist aber größer und hat Platz für Gastronomie, so dass die Zuschauer beim Essen den Dompteuren Dieter, René und Monica Farell über die Schulter schauen können.

Ab dem 9. April öffnet der Tiger- und Erlebnispark Dassow wieder seine Pforten. Nicht ganz fertig wird bis dahin die zweite bauliche Veränderung sein. Neben dem Parkplatz soll eine Oase für Dromedare entstehen. Der Bauantrag ist gestellt. Dann wird mit einer Wüste, einem See, Booten, Palmen und drei Dromedaren ein Hauch Exotik in Dassow wehen. „Der Standort ist gut. Touristen, Lübecker und Einheimische haben zahlreich den Weg zu uns gefunden. Im nächsten Jahr brauchen wir aber noch mehr Besucher“, so der 41-Jährige.

Besonders fasziniert waren die Gäste vom Tigertraining. „Das hat ihnen am besten gefallen“, berichtet der Dompteur. Aber auch der Mitmachzirkus, bei dem die Eltern ihre Kinder als kleine Artisten live erlebten, stieß auf Begeisterung. Gar nicht begeistert ist René Farell dagegen von einem Beschlussvorschlag im Bundesrat, einige wild lebende Tiere in Zirkusarenen zu verbieten. Doch selbst wenn der Vorschlag beschlossen wird, wäre der Tigerpark in Dassow davon nicht betroffen. Er hat nämlich den Status eines Zoos.

STEFFEN OLDÖRP

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