Sinnvoller find ich da die Möglichkeit an unserer Uni. Im Zuge eines Neu- bzw. Anbaus unserer Unibibliothek ist man auf ein 24h Betriebskonzept umgestiegen und hat dadurch jetzt zur zeit die modernste Bibliothek Deutschlands (Uniangaben...)Jedes Buch ist mit einem RFID Etikett ausgestattet. Über Entleihterminals können dann die Bücher ausgeliehen werden (sogar mehrere gleichzeitig). Wenn man nun versucht, mit einem nicht entliehenen Buch die Bibliothek zu verlassen, wird ein Alarm ausgelöst, die Frehtüren werden blockiert und der Sicherheitsdienst alarmiert!
Rückgabe erfolgt dann auch wieder über eine automatische Station. Man legt das Buch auf ein Förderband, es wird erkannt und als zurück gebucht. Die Anlage sortiert die Bücher dann gleich in große Tröge nach den einzelnen Abteilungen so, dass die dann leichter wieder einsortiert werden können!
www.ubka.uni-karlsruhe.de/allg/erweiterungsbau
Das ist meiner Meinung nach einfach eine bessere Anwendung für die Funketiketten, als im Lebensmittelhandel.
Vorstellen könnte ich es mir höchsten noch im Kleidungsbereich, dabei müsste aber das Etikett fest in der Ware sein, so dass es nicht ohne weiteres herauslösbar ist. Dadurch könnte man Millionen oder gar Milliarden einsparen, die jedes Jahr geklaut werden! Wenn ich mir nur vorstelle, wie viel Unterwäsche bei den Damen geklaut werden (hab ne zeitlang in nem Klamottengeschaäft gejobbt) und ich denk bei nem Verkauswert ab 5 Euro würde es sich vlt schon rechnen!Könnte man ja eventuell im Bund mit einarbeiten...
Wobei das mit dem Klamottenladen, jetzt einfach mal eine Idee von mir ist. Die Unibib allerdings, die ist real und funktioniert auch! Ok, das Funketikett könnte man auch einfach rausreißen, ob es reicht weiß ich nicht, aber bisher gab es keine Beschwerden... Jeztt ist ja das semester rum, mal schauen, ob alle Bücher zurück kommen werden! :-D
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