Gruß,
Werner"The light at the end of the tunnel may be You - Good Night!"

Was soll das? Bond sollte nicht gegen afghanische Terroristen oder gegen die Drogenmafia kämpfen, sondern gegen den ultimativen Superschurken, der die ganze Welt vernichten will. Hach, was sehne ich mich nach den Zeiten von Roger Moore zurück, der mit seiner brillanten Selbstironie den völlig angestaubten Typus des knallharten Agenten in die richtige Richtung gelenkt hat.

Mike

Gruß,
Dave

Nach öffentlich-rechtlichem Doppelgenuss gestern abend, drängte sich mir die Erkenntniss auf, dass Brosnan und Connery schon in etwa in einer Liga spielen.

(Auch wenn gestern der beste Brosnan Film gegen den schwächsten Connery-Streifen lief.
Nach "from Russia with love" würde ich das wahrscheinlich anders formulieren...)

Auch wenn an Connery sowieso niemand je rankommen wird und mir bei Brosnan dieses aktive "Schönsein" auch etwas auf die Nerven geht, so ist Pierce doch ein echter Bond. Er verkörpert die klassischen Bond-Tugenden:
Snob, elegant, frauenverachtend, selbstverliebt mit einem Hauch kritischer Distanz zu sich, ein Gentleman und gewaltgeil: Bond eben.
Außerdem: Für Brosnan spielt die Zeit, in zehn Jahren wird ihn jeder prima finden.

Gruß,
Lord Sinclair
"Sch-a-de!"