Freizeitparkweb - Das Freizeitpark Forum

Titel: "Warum Wohngebiete und Feuerwerksfabriken nicht zusammenpassen"     Vorheriger Beitrag | Nächster Beitrag
Druckversion    
Foren-Gruppen Plauderecke Beitrag Nr. 6140
Beitrag Nr. 6140
Maaahzel


 

 
eMail senden Maaahzel Private Nachricht senden an Maaahzel Freundesliste ICQ
Warum Wohngebiete und Feuerwerksfabriken nicht zusammenpassen
04-Nov-04, 20:03 Uhr ()
Denn es ist nach Enschede schon wieder passiert - diesmal in Dänemark.

Ein Toter nach Explosion in dänischer Feuerwerksfabrik
Mehrere Wohnhäuser beschädigt

Bei einem Grossbrand nach einer Serie schwerer Explosionen in einer dänischen Feuerwerksfabrik ist ein Feuerwehrmann ums Leben gekommen, 17 weitere Personen erlitten Verletzungen. Das bestätigte die Polizei am Donnerstag.


Unfreiwilliges Feuerwerk.
(Bild ap)


(sda/dpa) Nach Ausbruch des Feuers am Mittwochabend war der junge Feuerwehrmann zunächst als vermisst gemeldet worden, später fand man seine Leiche in der ausgebrannten Lagerhalle in der Stadt Kolding in Südjütland. Die meisten der 17 Verletzten waren von der Wucht der Explosionen durch die Luft geschleudert oder von herumfliegenden Teilen getroffen worden.

Bis zu 20 Wohnhäuser in der Umgebung wurden durch Explosionen, Feuer und Druckwellen völlig zerstört, 350 weitere zum Teil erheblich beschädigt. 2000 Anwohner, die am Mittwochabend in Sicherheit gebracht worden waren, durften auch am Tag nach dem Unglück wegen der Gefahr weiterer Explosionen nicht in ihre Häuser zurückkehren.

Es soll «noch viele Tage» dauern, ehe die Wohnviertel östlich der Feuerwerksfabrik wieder freigegeben werden können. Auch 24 Stunden nach Auslösen des Katastrophenalarms brannte es am Donnerstag auf dem Fabrikgelände.

Die gesetzwidrige Lagerung von hochexplosivem Material habe wahrscheinlich zu den katastrophalen Folgen des Brandes geführt, hiess es. Nach Angaben der Polizei hatte der unmittelbar neben einem Wohngebiet angesiedelte Betrieb lediglich die Erlaubnis zur Lagerung von 900 Tonnen explosiven Materials, deponierte aber nach eigenen Angaben 2000 Tonnen.


Quelle: http://www.nzz.ch/2004/11/04/vm/page-newzzE1537NMP-12.html

Moderatoren benachrichtigen Druck-Version | Bearbeiten | Antworten | Mit Zitat antworten | nach oben


Foren-Gruppen | Beiträge | Vorheriger Beitrag | Nächster Beitrag

(c) Freizeitparkweb.de (Alexander Jeschke)
Für alle Beiträge sind die jeweiligen Autoren selbst verantwortlich.
Es gelten die allgemeinen Nutzungsbedingungen aus dem Impressum