Kurzfristig bin ich doch an die Streetparade gegangen. Hier ein Text von http://www.20min.ch sowie ein paar Bilder von mir. Ich selber muss sagen, es war schlicht die beste Parade, seit den 5 Jahren in denen ich dabei bin. Auch die 3 kostenlosen Partylocations nach der Parade in Mitten von Zürich waren einfach der Hammer.

Trotz Hitze hatten die Sanitäter kaum mehr zu tun als in früheren Jahren. Über 700 Personen mussten behandelt werden.

Mit rund 900'000 Tanzenden ist die Zürcher Street Parade der weltweit grösste Party-Anlass geworden. Vor Monatsfrist hatte die Berliner Love Parade deutlich weniger Besucher angezogen.

Der Herzschlag Zürichs stellte am Samstag Punkt 15.15 Uhr auf Techno um. Bei glühender Hitze, die Stadtpolizei sprach von 37 Grad, setzte sich das erste der 25 Lovemobiles vom Seefeld in Richtung Bellevue in Bewegung. Die diesjährige Parade-Route verlief wegen der hohen Lärmbelastung für die Anwohner in umgekehrter Richtung als in den elf Vorjahren.

Entgegen der Befürchtungen der Organisatoren und Behörden setzte die Hitze den Tanzenden nicht übermässig zu. Nennenswerte Zwischenfälle gab es laut Stadtpolizei keine. Über 1000 Personen hätten allerdings behandelt werden müssen, und 216 von ihnen seien ins Spital eingewiesen worden. Neben hitzebedingten Kreislaufproblemen waren Schnittwunden und Insektenstiche die Hauptursachen. Wie üblich verlief der Umzug friedlich.

Das Street-Parade-Motto «Let the Sun Shine» traf in diesem Jahr voll ins Schwarze. Nachdem im vergangenen Jahr kühler Regen auf die Raver prasselte, konnten sich die Raver bei installierten Duschen und Wasserwänden die nötige Abkühlung holen. Auch von vielen Balkonen entlang der Route aus wurden die Tanzenden mit Wasser bespritzt. Viele erfrischten sich zudem im immerhin bereits 27 Grad warmen Zürichsee.

Die 2,4 Kilometer lange Parade ums Seebecken bleibt laut den Organisatoren weiterhin eine politische Demonstration. «Wer die Sonne im Herzen trägt, kann keine sinnlosen Kriege führen», sagte der Paraden-Präsident Michel Loris-Melikoff. Vereinzelt waren denn auch die bekannten farbigen Friedens-Fahnen zu sehen.

Die letzten Wagen erreichten ihr Ziel beim Hafendamm Enge erst nach 22.00 Uhr. Die offizielle Party zur Parade dauerte danach noch bis um Mitternacht auf drei grossen Open-Air-Dancefloors an. Danach stand eine Vielzahl von grossen und kleinen Partys zur Auswahl. Die ganze Altstadt glich am Samstagabend und in der Nacht auf Sonntag einer einzigen Techno-Festhütte. http://www.20min.ch

Alle Bilder © Puffi!

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Die Bilder sind nicht schlecht! Hatte gar nicht gewusst, dass es wieder 900'000 Besucher waren. Für mich ist und bleibt aber die Streetparade Tabu, obwohl ich in der Nähe von Zürich wohne! Mir wäre es einfach zu langweilig! Man sieht ja bei der Loveparade, wie die Besucherzahlen sinken. Eine anständige Chilbi/Kirmes hätten sie auch noch aufstellen können, dann wäre ich dabei gewesen !

Mit freundlichen Grüssen
Simon Remensberger

The life is the possibility to drive by rollercoasters!