Am 14.12. musste ich zu einer Besprechung fahren und hatte mir dafür ein Auto besorgt. Dieser Termin war dann aber früher als ich gedachte hatte bereits mittags fertig, so dass ich ganz spontan beschloss, noch „kurz“ nach Berlin zu fahren. Mit dem Gedanken, dass irgendwann vor Weihnachten zu tun hatte ich zwar schon gespielt, aber das eigentlich aus Zeitgründen schon wieder verworfen. Mit diesem freien Nachmittag konnte ich dann aber doch nicht widerstehen...Ziel war der Weihnachtsmarkt in Charlottenburg, direkt am Schloss. Parkplätze sind dort wohl etwas Mangelware, in einer Nebenstraße auf der Rückseite des Schlosses am Klinikum habe bin ich dann aber doch untergekommen.
Der Markt an sich ist ein üblicher Weihnachtsmarkt, der unter den angestrahlten Bäumen sogar ganz nett ist. Ich bin aber eher wegen des kleinen Vergnügungsparks hier, der links den Abschluss des Marktes bildet. Für alle Fahrgeschäfte kauf man Chips an der Zentralkasse dieses Areals:
Die Chips kosten 2,50 pro Stück oder 5,00 für 3. Mir reichte einer.
Für Kinder gibt es hier verschiedene Karussells:
Und ein Mini-Riesenrad:
Sowie eine kleine Eisenbahn:
In den Schiffschaukeln können die Kids sich austoben:
Weitere Karussells:
Und dann war da noch die Mini-Achterbahn Loop n Loop, wegen der ich den ganzen Weg nach Berlin auf mich genommen habe:
Der riesige Lifthill:
Die Strecke:
Ende:
Doch dann kam das Problem: Wie befürchtet durften keine Erwachsenen mitfahren. Nichteinmal Eltern haben die mit ihren Kindern zusammen fahren lassen. Auch der zweite und dritte Versuch blieben ohne Erfolg, ich wollte aber doch bloß eine einzige Runde mitfahren für den Haken. Aber der Chef sei gerade nicht da, der sei der einzige, der es erlauben könne. Nächster Versuch an der Kasse: Nein, der Chef sei nicht da und wenn die Herren das sagen, dann ist das auch so. Also nochmal an der Achterbahn probieren. Inzwischen bot ich schon den zehnfachen Fahrtpreis Und nach fast einer Stunde konnte ich dann doch einsteigen. Sogar komplett kostenlos
Über den Chip, den ich noch hatte, konnte sich dann das nächste Kind vor der Bahn freuen und ich konnte glücklich über den am schwierigsten zu bekommenden Count Deutschlands zurück zum Auto gehen.
Was am Alexa steht, ist ja soweit bekannt, da war aber nichts dabei, weshalb ich nun quer durch die Berliner City fahren wollte. Auswendig kannte ich aber noch einen weiteren Weihnachtsmarkt, auf dem üblicherweise Fahrgeschäfte stehen und der gar nicht weit weg war...