Dieses Jahr war es endlich so weit: Endlich habe ich es mal zum Fort Fear geschafft. Zusammen mit den Erschreckern ging es in aller Frühe zum Park. Noch nicht viel los hier...
Irgendwie stand ich dann über einen Nebeneingang plötzlich mitten im Park, eine Stunde vor Parköffnung und ohne Eintrittskarte War aber nicht schlimm, später hab ich mir sowieso noch ganz brav die Jahreskarte geholt, die ja auch Eintritt in zahlreiche andere Parks bietet...
Was macht man also nun im Park? Zunächst natürlich mal Neuheiten gucken:
Getestet wurde auch direkt:
Die Fahrten sind handgesteuert und zumindest bei unserem Ride-Op etwas gewöhnungsbedürftig und sicherlich nicht sehr materialschonend. Denn der machte inflationären Gebrauch der Gondelbremse...
Wo mal der Shake stand, kann man nun Bullenreiten:
Zweite Neuheit des Jahres war die Umgestaltung der Autofahrt, die sich nun Rocky Mountain Ralley nennt:
Direkt am Bahnhof der Eisenbahn wurde das kleine Kinderland komplettiert:
Nun aber zu Halloween:
Das spielte sich dieses Jahr hauptsächlich auf einer Eventfläche hinter der Verwaltung ab:
Zugang zur Eventfläche:
Außer Vepflegung gab es hier tagsüber auch ein Bastelangebot für Kinder.
Und auch das Maislabyrinth ist schon für die Familien geöffnet:
Im Mais gibt es dabei verschiedene Stationen zu entdecken:
Schwierige Fragen
Die einzigen Bewohner bei Tageslicht sind ein paar Spinnen und ein Kater:
Orientierung verloren?
Richtig beginnt das eigentliche Halloweenevent aber erst um 16:00. Was macht man also bis dahin? Richtig:
Die verschiedenen Kreaturen ziehen pünktlich zum ersten Halloweenabend des Jahres im Park ein:
Im Saloon schließt sich direkt die sehenswerte Halloweenshow an:
Eine Zaubershow mit Jackie in der Hauptrolle.
Danach machen wir uns auf den Weg ins erste Maze: Traumatisiert. Dieses Maze befindet sich in einem Gebäude der Westernstadt im Park und ist das einzige, das ohne Aufpreis besucht werden kann:
Für die Größe der Räumlichkeit hat man hier wohl wirklich das Optimum rausgeholt, besonders der Spiegelgang am Ende ist lustig.
Nun geht es weiter auf der Eventfläche, über die inzwischen die Nacht hereingebrochen ist. Nebelschwaden ziehen durch den Wald und über das Maisfeld...
Zum Aufwärmen kann man sich gemütlich ans Lagerfeuer setzen:
Hier sind auch die Tickets für die beiden großen Mazes erhältlich:
Auf den Straßen zwischen Traumatisiert und der Eventfläche treiben inzwischen zahlreiche Figuren ihr Unwesen:
Am Wald mussten wir eine Weile anstehen. Trotzdem werden immer nur ganz kleine Gruppen in den Wald geschickt und das mit ausreichendem Abstand. Wirklich klasse, denn nur dadurch fühlt man sich so richtig alleine auf dem Weg ins dunkle Ungewisse.
Achtung, da liegt was im Weg
Im Wald haben sich die aus Jackies Container ausgebüchsten Märchenfiguren eingenistet.
Ach wie gut, dass niemand weiß...
...dass ich Rumpelstilzchen heiß
Schneewittchen sieht nicht mehr so ganz frisch aus...
Wirklich ein tolles Maze von ordentlicher Länge. Alleine durch das weitläufige Setting im dunklen Wald hat das schon Atmosphäre. Und die Märchencharaktere werden wirklich engagiert gespielt, so dass es hier durchaus den einen oder anderen Schreckeffekt gibt.
Zweites Maze ist Vorgeführt. Die Warteschlange davon führt durchs Maisfeld:
Ey, du komms hir nischt rein!
Der Mann mit der Peitsche:
Süßes Püppchen
Das Maze besteht aus den zwei Containern und einem großen Zelt und ist innen wirklich toll gestaltet. Nur den Gittergang, in dem man vorgeführt wurde, fand ich eher eine störende Unterbrechung. Ansonsten toll gemacht, ein paar gute Scares und die sich aus der Leinwand lösende Figur war großartig.
Im Park haben bis abends auch noch einige Fahrgeschäfte geöffnet. Dadurch, dass die Eventfläche aber so „abseits“ und außerhalb des eigentlichen Parks lag, kam man sich doch sehr einsam vor...
Highlight ist natürlich der Trapperslider im Dunkeln. Da wirkt die Fahrt gleich nochmal schneller. Gut, dass wir das als einer der letzten Fahrgäste vor der Schließung noch gerade geschafft haben.
Wieder zurück auf der Eventfläche:
Nachwuchs-Jackie
Ein wirklich schönes Event! Und am ersten Tag hatten wir wohl auch noch Glück, dass es nicht so voll wie an den anderen Tagen war. Wenn es demnächst zeitlich wieder passt, komme ich gerne wieder vorbei!