MarcelR
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Zoo Wuppertal in 16:9 - Mann, was für Miezen
07-Sep-12, 03:05 Uhr () |
Die Frau ist aus dem Haus. Was macht Mann? Na, klar! Miezen aufreissen! Naja, so ähnlich zumindest. Als Ruhrgebietskind bin ich natürlich im Duisburger Zoo aufgewachsen. Aber ab und an gab es auch den Blick über den Tellerrand: Zum Beispiel nach Krefeld, oder auch nach Wuppertal. Wobei, letzteren muss ich besucht haben als ich noch so groß - oder klein - war, dass ich mir heute hätte ins Knie beißen können. Natürlich nur von der Größe her, denn rein optisch gibt es heute nichts auszusetzen. Das Frühherbstlicht streichelt das Objektiv, der Zoo selbst ist klasse, und gerade die neuen Anlagen, wie etwa die der Pinguine und der Großkatzen sind exorbitant gut. Zwar ist der Lack schon ganz schön ab - etwas über eine Stunde Anfahrt mit Bus und Bahn sind auch nicht ganz ohne, und über die Zoogastro (Gulaschsüppchen serviert von der gelben Hand) hüllen wir den Mantel des Schweigens. Aber hey, was solls?! Ich erwarte kein bling-bling und kein chi-chi und werde dementsprechend nicht enttäuscht. Und als Katzenfan werde ich noch entschädigt werden. Für alle Widrigkeiten, inklusive dem hochalpinen Kraxelabenteuer in diesem wilhelminischen Zoologischen Garten. Was folgt ist ein Fotoshooting der Extraklasse mit zwei willigen Models. Nicht, dass sich die beiden sibirischen Tiger auch nur im Entferntesten sagen lassen würden: Hey, mach doch mal das. Oh, das war gut, jetzt machen wir noch das. Nee! Die beiden bieten an, und der Fotograf macht mit. So rum geht das, wenn man mit tierischen Darstellern arbeitet - und verdammte Axt. Die beiden haben es echt drauf! Sorry, Leo - du magst ja sonst wo der King of Currywurst sein. Aber hier haben sich die beiden Genossen aus Sibirien echt mehr ins Zeug gelegt. Aber sei's drum. Guten Appetit und schönen Feierabend.
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