Letzte Bearbeitung am 04-Feb-12 um 21:59 Uhr ()
So, endlich mal wieder ein Abend zu Hause, so dass nun die letzten Fotoberichte der Saison 2011 nachgereicht werden können.Am Sonntag unserer Saisonabschlusstour führte unser Weg nach Belgien. Nachdem Gube am Bahnhof eingesammelt war und auch Markus und Corny wegen der Wahl etwas verspätet in Mainz ankamen, starteten wir ganz gemütlich zur Fahrt durch den Hunsrück. Ich hatte mir zwar am Vorabend den Weg ein wenig auf der Karte angesehen, hinter dem Hahn habe ich dann aber doch die Abzweigung verpasst. So fuhren wir dann eben außenrum und beschlossen spontan noch einen Stopp einzulegen. Denn die Autobahn führt fast genau über Riol. Und das hat man dann von seiner Spontanität…
Unterwegs hatten wir auch noch versucht das Navi im Mietwagen zum Laufen zu bringen, das Corny einstecken hatte. Nachdem wir endlich die (verschraubte!) Abdeckung des Sicherungskasten loshatten und die defekte Sicherung der Bordsteckdose gegen die der Heckscheibenheizung getauscht hatten (seltsame Minisicherungen, die an keiner Tanke zu bekommen sind..) lief das dann. Der Weg nach Plopsa Coo war aber eher easy, so dass das eigentlich nicht nötig gewesen wäre.
Also weiter nach Belgien.
Etwas später, als ursprünglich geplant fuhren wir auf den leeren Parkplatz. Warteschlangen waren also nicht zu erwarten. Anders als bei meinem letzten Besuch, als über rund eine Stunde Wartezeit herrschte…
Über die Brücke geht es hinein in den frei zugänglichen Park:
Die ursprüngliche Attraktion war hier der Wasserfall, um den herum sich Seilbahn und schließlich Freizeitpark entwickelten:
An der Kasse holten wir uns schnell unsere Wristbands. Auch der 50%-Rabatt mit dem Movie-Park-Pass wurde problemlos gewährt.
Unsere erste Fahrt sollte auf der Saisonneuheit stattfinden:
Etwas verunsichert standen wir vor dem Eingang, da ein Schild besagte, die Attraktion sei geschlossen. Das Mädel in der Station sah aber wartend aus. Tatsächlich hatte man nur vergessen das Schild zu wenden, so dass unserer Fahrt nichts mehr im Weg stand.
Zumindest in unserer 4-Mann-Besetztung kam aber nur bei einer Fahrt mal eine richtige Drehung des Wagens auf. Aber die Sitzposition gegenüber ist eigentlich deutlich schöner als Rücken-an-Rücken wie bei den meisten Spinnern in unserer Umgebung.
Weiter durch den fast menschenleeren Park:
Ich habe die restlichen Besucher gefunden! Sie spielen Minigolf:
Na, wem kommen die Hasen bekannt vor?
Von denen und aus De Panne hatte man sich nämlich anfangs Wagen für die neue Bahn in Holidaypark ausgeliehen, bis dort schließlich die Grashüpfer geliefert wurden.
Darf in keinem Plopsa-Park fehlen:
Von de Starflyer stand bei meinem letzten Besuch gerade mal das Fundament:
Das dürfte die einzige Fahrt des Tages gewesen sein:
Denn der Turm fährt erst ab 12(?) Personen. Und das wären so ziemlich alle Besucher des Tages zusammen…
Das ist auch schon fast historisch, oder?
Der Fontainen-Platz gehört einfach zu Plopsa dazu:
Wenn schon mal nichts los ist, kann man auch ein paar Runden auf der Kartbahn drehen:
Anschnallen, bitte.
Und obwohl es so leer ist, habe ich es nie in einen Doppelsitzer geschafft… Dann nächstes Mal!
Auch die Kleinen dürfen Auto fahren:
Weiter in das Tal hinein führt der Weg an Spielplätzen vorbei…
…zur zweiten Achterbahn des Parks:
Ich bin schon den vollständigen Roller Coaster gefahren
(Beim letzten Mal hieß die Bahn Roller, heute heißt sie Coaster)
Erwähnte ich schon, dass es leer war?
Ein paar Runden im Privat-Zug durch die belgischen Bergwälder:
Nebenan fährt die Wildwasserbahn. Damals noch durch Tunnel und Höhlen, nun verläuft die Strecke an der frischen Luft. Mit provisorischer Bien-Maja-Thematisierung. Wenn ich das richtig mitbekommen habe, soll die richtige Maja-Thematisierung diesen Winter gemacht werden.
Davor steht der Schnarch-Poly, der gerade zusätzlich noch Mittagspause hat. Macht aber auch nicht viel, da gibt es wilder Exemplare.
Das Labyrinth haben wir aber besucht:
Es gibt mehrere Abschnitte. Wenn man ein Tor zum nächsten Abschnitt gefunden hat, muss man dieses Mit einem Code öffnen, der sich aus der Antwort einer Frage ergibt, der an einer anderen Stelle in diesem Irrgartenabschnitt hängt:
Stunden später hat es auch Markus geschafft
Zurück am vorderen Ende des Parks musste ich noch die Sommerrodelbahn fahren:
Nach oben geht es rückwärts vom Schlepplift gezogen:
Runter dann nach Umsetzten des Schlittens auf eine der beiden Bergabbahnen. Bei dem riesigen Andrang war nur die rechte Spur offen. Irgendwie fand ich die Wiegand-Schlitten in der Rutschversion hier ziemlich lahm. Könnte daran liegen, dass es nicht besonders warm war und die Dinger auch von niemandem außer mir warmgefahren wurden…
Als letzte Attrkation bleibt dann noch der Sessellift übrig:
Über den Fluss, den Parkplatz und die Landstraße geht es den Berghang hinauf:
Zur Bergstation, an der ein Aussichtsturm steht:
Bei dem diesigen Wetter war allerdings nicht besonders viel Aussicht. Daher zum Abschluss nur ein Blick auf den neuen Coaster:
Da mittlerweile bekanntlich das Navi funktionstüchtig war, folgten wir statt meiner Gedächtnis-Route dem Gerät, was schließlich sehr zur Heiterkeit auf dieser Tour beitrug…
Denn dieses Navi scheint Belgien zu hassen. Nicht nur, dass es sich an der Grenze immer direkt aufhängt, auch im Land versucht es wohl stets den kompliziertesten und unmöglichsten Weg zu wählen… So führte es uns auf ein Sträßchen („Das ist doch nur ein Feldweg“ „Da steht kein Schild“ „Aber der Pfosten, das Schild ist nur abgerostet“…), das immer enger und löchriger wurde. Tatsächlich war das ein unbefestigter Waldweg… Schließlich kamen wir aber wieder auf eine „echtes“ Sträßchen (aus dieser Richtung war die Einfahrt in unseren Waldweg tatsächlich verboten!) und kamen endlich zur Autobahn zurück.
Die Fahrt konnte also weitergehen zu unserem nächsten Ziel…