mein Besuch im Phantasialand am 24. September 2011.

Laut Fahrplan der DB sollte ich um 09:15 Uhr am Eingang des Phantasialandes sein. Daraus wurde aber nichts. (Hätte mich auch gewundert)
Ich traf um 10:37 Uhr am Park ein.

Mein erstes Ziel ist, wie in all` den Jahren zuvor, der Temple of the Night Hawk. Alles so wie immer nur ohne Adler halt.

Anschießend wartete Winja`s Force auf mich und auch wenn die Wartezeit um ca. 11:00 Uhr bei 20 Min. lag und Fear zu diesem Zeitpunkt noch nicht oder wieder nicht lief, freute ich mich schon auf die Fahrt. Auch hier funktionierte alles. Nur die Musik bei der zur Seite kippenden Schiene machte nicht mit und blieb stumm.

Bevor es noch voller wurde, ging ich zur Black Mamba. Einwandfrei und immer wieder toll zu Fahren. Genauso wie bei Colorado Adventure. Hier war die Wartezeit sehr kurz. Klar bei der Kapazität.

Bei River Quest kam ich wie immer Trocken da raus. Ich wurde da nie so richtig nass. Na ja, vielleicht bin ich ja Wasserabweisend...

Trotz des relativ vollen Tages im Park hatte ich bei der Wildwasserbahn (Fahrtrichtung rechts) ein Baumstamm für mich alleine. Fahrt war wie immer und nass wurde ich da auch nicht so richtig. Merkwürdig...

Kommen wir nun zu den Darkrides. Die habe ich bewusst am Nachmittag genommen habe, da diese Darkrides ja eine hohe Kapazität haben und so auch wenig bis keine Wartezeiten haben.

Hollywood-Tour: Täusch ich mich, oder verrottet dort alles genauso wie in einem anderen bekannten Park? Hmmm, Sowas!? Leider ist die Szene „Der Zauberer von OZ“ unverständlich. Ich kann die Frau nicht verstehen. Optisch auch nicht so der Bringer, Sorry.

Geister-Rikscha: Irgendwie sagen mir die Masken der Tanagra-Theater-Krokodile nicht zu. Es wirkt nicht stimmig zum Körper, Für mich sind die Köpfe zu überproportional zum dünnen Körper.
Leider liegt der Drache auf dem Boden. Die Kostüme der Anhalter sind soweit Okay. Alles andere ist so wie immer, auch wenn die eine oder andere Animatronic nicht mehr so gut im Schuss sind.

Silbermine: In der Silbermiene nagt der Zahn der Zeit. Es fällt aber nicht so auf. Hier war auch alles soweit funktionsfähig. Und das für so eine alte Attraktion schon bewundernswert. Ganz das Gegenteil vom optischen Zustand der Hollywood-Tour. Wenn ich richtig gesehen habe, sind die Dinos aus dem Zeitentunnel verschwunden.

Maus-au-Chocolat gefällt mir. Die Q-Line (Warteschlange) ist gut gestaltet. Nur die Belüftung lässt zu wünschen übrig. Aber das Problem gibt es ja an einigen Stellen im Park, warum sollte sich da was ändern. Was man ändern könnte ist der Intro-Film. Wenn man dort in diesem Raum ansteht wirkt es langweilig, wenn man diesen Film 5 mal oder mehr den selben Film sieht. Abwandlungen im Text und Ablauf wären nicht Schlecht.
Bei der Fahrt hat man ja was zu tun. Und ist wunderbar.

Ich habe mir im Phantasialand eine Portion Pommes mit einem schönen großen klecks Mayonnaise gegönnt. Dafür habe ich 2,40 € bezahlt. Die Pommes waren vom Geschmack her okay. Ganz im Gegenteil im Movie Park, wo ich zuvor noch war.

Fazit: Das Phantasialand ist ein wunderschöner Freizeitpark mit kleinen Schönheitsfehlern. Auch das Preis-/Leistungs-Verhältnis ist im akzeptablen Bereich. Die Mitarbeiter waren alle durchweg freundlich. Hervorheben möchte ich die beiden Mitarbeiter in der Geister-Rikscha. Wo man mich nett begrüßte und mir auch eine schöne Fahrt wünschte. Nur bei der Hollywood-Tour suchte man am Einstieg bzw. Ausstieg den Mitarbeiter vergeblich. Dieser befand sich zusammen mit dem Mitarbeiter an der Kontrollstation. Was mich aber weniger störte. Ich weiß, wie es ist, die ganze Zeit alleine auf einer Station zu stehen und kaum Gäste zu erwarten sind. Im Punkto Freundlichkeit hat der Park gut zugelegt. Die Sauberkeit im Park war okay.

Zum Schluss noch eine Sache: der Gast steht im Mittelpunkt, nicht im Weg. Dieses sollte man auch bei alten Attraktionen bedenken und diese in einem optisch guten Zustand halten. Vielen Dank.

Und nun viel Spaß beim Zerpflücken meines Berichtes.

Euer Night Wolf

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Nichts ist wirklich, wie es scheint