In den zwei Wochen Grömitz stand natürlich auch ein Besuch in der Grömitzer Welle an. Mittwochs und Freitags hat das Bad bis 22:00 geöffnet, so dass wir auch noch nach unserem Dienst gemütlich plantschen gehen konnten.Außenansicht von der Strandpromenade aus:
Eingang:
links ist die Welle, rechts hinten (über die Brücke erreichbar) Sauna sowie weitere Kuranwendungen, vorne rechts ist noch die Tourismusinfo in dem Gebäude untergebracht.
Der Eintritt für 3 Stunden kostet ohne Ermäßigung 10 Euro, was ich für Wucher halte. Mit Ostseecard sind es noch 8 Euro, wir hatten sogar kostenlosen Zugang, da wir für die Kurverwaltung "arbeiteten". Nach dem bezahlen bekommt man ein Armband mit integriertem Chip, womit man das Drehkreuz passiert. Meist sind die pberen über die Treppe und einen Fahrstuhl erreichbaren umkleiden geöffnet, unten gibt es aber noch weitere.
Die Schränke werden mit dem Chip verschlossen.
Damit man seinen Schrank auch wiederfindet, kann man sich hier seine Spindnummer anzeigen lassen.
Die Duschen:
In diesem Bad sind übrigens alle Becken mit (gechlortem) Ostseewasser gefüllt, also salzig!
Hauptbecken ist das Wellenbecken:
Noch einmal von der Strandseite aus gesehen:
Weiter geht es über TReppen auf die tiefere Ebene:
Hier befinden sich das Kleinkinderbecken...
... ein Whirlpool...
...und darüber die Wärmeterrasse mit Ostseeblick:
Ebenfalls hier unten ist das "Bewegenungsbad" mit angenehmen 30°C Wassertemperatur zu finden:
Oben auf der Gallerie befindet sich der "Gastrobereich" mit zwei Automaten, welche aber beide defekt waren...
Daneben liegen zwei Solarien:
Neben dem Bewegungsbecken befindet sich der Aufgang zur Rutsche:
Hier sieht man den interessantesten Teil der Rutsche...
...danach geht es nur noch im Kreis:
Insgesamt ist die Rutsche nicht schnell und das Layout ist auch nicht besonders einfallsreich, eine reine Kinderrutsche.
Noch ein Überblick über das Bewegungsbecken mit Sprudler und Nackendusche:
Von dem Becken aus gelangt man auch in den (schwachen) Strömungskreisel:
Alle halbe Stunde werden von 5 vor bis 5 nach Halb die Wellenmaschinen angeschmissen. Auch davon hatte ich nicht besonders viel erwartet, wurde aber eines Besseren belehrt: Im tiefen Bereich sind die Wellen ganz nett, aber nichts Besonderes. Da der Boden des Beckens aber recht steil ansteigt, laufen vorne die Wellen schön auf. Mit etwas Geschick kann man von kurz vor der Leine bis aufs Trockene auf den Wellen "surfen".
Insgesamt ist das Schwimmbad ganz nett, auch wenn es durch die ausnahmslos weiße Kachelung sehr kalt wirkt. Der Eintrittspreis ist aber für das Gebotene überzogen. Wer mehr erleben will, sollte lieber in die Bäder in Scharbeutz oder Weißenhäuser Strand gehen.