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Titel: "The east was never that wild - Indiana Beach"     Vorheriger Beitrag | Nächster Beitrag
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Tyker


 

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The east was never that wild - Indiana Beach
17-Aug-08, 22:46 Uhr ()
Donnerstag, der 22.05.2008 - Indiana Beach

Die Sonne lacht, der Himmel ist mit einzelnen Schäfchenwolken geschmückt und der Parkplatz ist quasi leer. Was will man mehr für einen Besuch in Indiana Beach. Doch noch bevor wir ein Wristband erwerben durften, kommt der erste Rückschlag. Auf einem Din A4 großen Stück Papier im Kassenhäuschen sind die heute geschlossenen Attraktionen aufgeführt: „Lost Coaster of Superstition Mountain“ und „Galaxi“. Zudem befindet sich die Neuheit 2008 noch in Einzelteile zerlegt auf einer nahegelegenen Wiese. Also 50% der Coaster nicht in Betrieb. Aber was soll man sich Aufregen. Also kauften wir ein Wristband und stürmten den Park.

Für einen ersten Überblick empfiehlt sich zuerst einmal eine Fahrt mit dem Skyride, wo man so ziemlich den kompletten Park von oben entdecken kann.

Erstaunlich wie wenig sich der Park in den letzten 4 Jahren verändert hat, was auf keinen Fall negativ gemeint sein soll. Neu ist auf jeden Fall der Splash Battle in der Nähe des Riesenrades. Ich finde das zwar an sich eine schöne Attraktion, passt aber irgendwie nicht in den Park. Vielleicht hätte man ihn einfach in den See bauen sollen, statt in das Betonbecken.

Zur Seeseite hin stehen zahlreiche Flatrides auf die ich einzeln nicht eingehen werde, weil ich einfach nicht weiß welcher Hersteller was in welchem Jahr gebaut hat und aus welchem historischen Karussell die Bodenplanken dazu recycelt wurden. Aber eine einfache Fotostrecke am Ende dieses Berichtes sollte ihren Zweck erfüllen.

Wir halten uns zunächst einmal an den Interaktiven Darkride „The Den of Lost Thieves“. Ein Piratenangehauchtes redesign von Sally erwartete uns im inneren. Zum Teil sehr liebevoll gemacht, zum Teil aber auch leicht trashig. Auf jeden Fall ein Problem für grosse Leute. Die Decken sind zum Teil sehr sehr niedrig.

Im Anschluss ging es weitere zum Cornball Express. Einem der drei CCI Wooden Coaster des Parks. Er ist zwar recht klein aber heftig. Wer den Gurt nicht ganz fest anzieht wird während der Fahrt nur selten den Kontakt zum Sitzpolster spüren. Reichlich Airtime, schön viel gerappel und ordentlich Speed. Ein herrliches Bähnchen.

Neben dem Cornball Express findet sich eine eher kleine Wildwasserbahn. Es kommt hier vor das sich ein Zug des Cornball Expresse und ein Boot der Wildwasserbahn jeweils beim Drop begegnen. In diesem Fall sitze ich in der ersten Reihe rechts und werde tatsächlich auf einem Woody nass.

Noch ein Stück weiter vom See weg findet sich der Tig`rr Coaster. Schwarzkopf - Jet Star. Herz was willst du mehr. Ohne Gurt und ohne Bügel. Einfach rein sitzen und Spass haben. Ja, ich mag diese Bahn. Erstaunlich wie sich die kleinen Jets in die Kurven legen, würde man vor der Einfahrt doch auf den sicheren Crash wetten. Aber das Teil schnurrt sicher die Strecke entlang und lässt sich die 24 Jahre nicht anmerken.

Als letzte Achterbahn des Parks (zumindest für uns) bleibt dann noch der Hoosier Hurricane übrig. Ein Woody mit klassischem out and back Design. Der erste Teil der Strecke ist traumhaft schön am Rande des See entlang gelegen. Nach einer grossen Kehre um das Riesenrad geht es dann entlang der Parkmitte zurück. Die Airtime ist weniger stark als beim Cornball Express, dafür zum Teil etwas länger gezogen.

Nun folgt meine absolute Topattraktion des Parks. Eine Fahrt mit der Shafer Queen. Der Schaufelraddampfer schippert etwa eine halbe Stunde über den Lake Shafer. Der Kapitän erzählt dazu allerlei Wissenswertes über die Umgebung. Interessant fand ich besonders die aktuellen Immobilienpreise der zahlreichen Villen entlang des Ufers. Für 800.000 USD bekommt man da schon eine sehr ansehnliche Hütte. So eine Runde in der Sonne über den See zu Gondeln ist schon sehr erholsam nach den vielen G-Kräften der letzten Tage.

An der einen Spitze der Landzunge steht noch ein Double Shot von S&S. Auch ein Klassiker den man immer wieder gerne fährt. Erst recht bei der tollen Aussicht auf den See.

Natürlich darf auch eine Fahrt auf dem Riesenrad nicht fehlen. Erwähnte ich die schöne Aussicht?

Zum Abschluss wie versprochen noch die Flatride Palette entlang der Seeseite. Meine Lieblinge hier wären das Tilt a Whirl und der Kettenflieger.

Am frühen nachmittag ging es dann wieder auf grosse Fahrt. Nächster Halt Beech Bend.
Doch zuvor muss der Reiseproviant stimmen.


Schmeckt einfach kirschiger als das bei uns

Gruß Tyker
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  RE: The east was never that wild - Indiana Beach, WP, 18-Aug-08, 08:36 Uhr, (1)
     RE: The east was never that wild - Indiana Beach, Real Coasterfreak, 18-Aug-08, 12:40 Uhr, (3)
  RE: The east was never that wild - Indiana Beach, VT 340, 18-Aug-08, 11:01 Uhr, (2)

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1. RE: The east was never that wild - Indiana Beach
18-Aug-08, 08:36 Uhr ()
Als Antwort auf Beitrag Nr. 0
 

Tolle Bilder wie immer!

Sieht sehr gemütlich aus dieser Park, mit viel Atmosphäre. Müsste abends auch interessant aussehen. Habt ihr den schon einmal am Abend besucht?

.........................

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Real Coasterfreak


 

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3. RE: The east was never that wild - Indiana Beach
18-Aug-08, 12:40 Uhr ()
Als Antwort auf Beitrag Nr. 1
 
>Sieht sehr gemütlich aus dieser Park, mit viel Atmosphäre. Müsste abends auch
>interessant aussehen. Habt ihr den schon einmal am Abend besucht?

Ich könnte mir auch vorstellen, dass der Park am Abend mit dem See richtig schön ist - leider war bei uns nur bis 18 Uhr geöffnet.


Ein ergänzender Kommentar zum Darkride von einer 1.93m Person: Das gruseligste war für mich tatsächlich die Deckenhöhe - einmal hab ich mich gestoßen und hab danach immer auf die Deckenhöhen geschaut

Dieser Park zeigt sehr gut die Kontraste bei amerikanischen Parks (wie es in ganz Amerika starke Gegensätze gibt): Gerade die Park-Ketten achten extrem auf die Sicherheit ("For your safety, bla bla bla). Überall Ansagen, Gurte usw. Dann gibt es aber auch so Parks wie Indiana Beach, wo noch ohne Probleme ein Jet Star betrieben wird, es keine Ansagen gibt und man anscheinend auch keine Probleme mit der Deckenhöhe von Darkrides hat. Es ist einfach schön, dass es im übervorsichtigen Amerika diese Parks gibt, wo man einfach ungezwungen was fahren kann - diese Parks haben dann auch ihren eigenen Charme, im Gegensatz zu Betonplatten-Kettenpark Nr. 17.


Keep on riding
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VT 340


 

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2. RE: The east was never that wild - Indiana Beach
18-Aug-08, 11:01 Uhr ()
Als Antwort auf Beitrag Nr. 0
 
Letzte Bearbeitung am 18-Aug-08 um 11:02 Uhr ()
Das ist aber ein schöner Park! Schade dass die S&S Bahn nicht fertig war, darüber würde ichg erne mal ein Urteil hören.

Schmeckt einfach kirschiger als das bei uns

Vermutlich sind einfach weniger natürliche Kirscharomen drin. Der Industriemensch von heute weiß doch gar nicht mehr wie Kirschen schmecken.. wenn er dann welche isst, wundert er sich dass die Kirschen in der Cola besser schmecken, obwohl da eigentlich keine Kirschen drin sind.

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