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Titel: "Unterwegs mit Pierre und Antje / Six Flags America und Washington DC"     Vorheriger Beitrag | Nächster Beitrag
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vekoma fan


 
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Unterwegs mit Pierre und Antje / Six Flags America und Washington DC
21-Jun-08, 12:58 Uhr ()
Nachdem wir letztes Jahr im sonnigen Florida zu Gast sein durften ging es dieses Jahr wie schon letztes Jahr angekündigt die Ostküste hinauf.

Der Trip ging durch insgesamt 9 Bundesstaaten, DC, Virginia, Maryland, Pennsylvania, New York, New Jersey, Ohio, Indiana und Illinois und zog sich insgesamt 2000 Meilen durchs Land.

Da wir nicht nur Stahlmonster fahren wollten sondern auch etwas vom Land sehen wollten,
standen folgende Stationen auf dem Programm:

Six Flags America
Washington DC
Hershey Park
Dorney Park
Six Flags Great Adventure
New York City
Niagara Falls
Toronto
Cedar Point
Chicago

Eigentlich stand auch noch ein Tagesausflug nach Six Flags Great America auf dem Programm, den bekamen wir dann allerdings nicht mehr unter und so fiel dieser Punkt flach, stattdessen gab es einen Tag lang Chicago was sich im nachhinein als gute Idee erwies.

Diesmal flogen wir mir Air France von Düsseldorf über Paris nach Washington DC.
Die Unterhaltung war deutlich besser als letztes Jahr mit Delta Airlines, ein paar Videofilme und ein bisschen Musik und der lange Flug geht rum wie nix.
Wir haben also 12.30 Uhr Eastern Standard Time als wir pünktlich in Washington DC landen.
Das Wetter würde ich zu diesem Zeitpunkt als einigermaßen akzeptabel bezeichnen.
Also ab zur Photosession und Fingerabdrücke hinterlassen, dieses Jahr waren es alle 10 Finger die Dokumentiert wurden, letztes Jahr waren es nur die beiden Zeigefinger.
Die Zeiten werden rauer, aber bitte…….
Das abholen des Mietwagens lief dann auch wesentlich angenehmer als letztes Jahr in Florida, wir wurden zwar wieder einmal gefragt ob wir nicht doch eine Zusatzversicherung abschließen wollten aber als wir das verneinten war das Thema auch schon durch.
Auch hier gilt bei Alamo freie Wagenwahl, da wir noch vom letzten Jahr einen Upgrade Voucher hatten ging es für uns sogar noch eine Wagenkategorie nach oben.

Das war dann das Ergebnis

Der rote Nobelhobel mit allen Extras

Zeit genug war ja noch, also ging es schnurstracks vom Flughafen nach Upper Marlboro / Maryland zu Six Flags America.
Und wie es der Teufel so will fängt es pünktlich als wir aus dem roten Nobelhobel steigen richtig an zu regnen.
Schnell noch einen Season Pass für lausige 55 Dollar erstanden und ab in den Park.
Zu diesem Zeitpunkt standen auf den Wegen bereits Wasserfützen in denen man hätte schwimmen gehen können und was dann kam daran hatten wir zwar schon einen Gedankengang verschwendet aber dennoch gehofft das uns der Albtraum erspart bleibt. Er blieb uns nicht erspart…..
alle Coaster waren zu diesem Zeitpunkt schon geschlossen, die Bahnhöfe dunkel und kein Personal aufzufinden. Später trafen wir dann doch noch einen Wachmann der uns versicherte das keine der hier stehenden Anlagen aufgrund des starken Regens heute noch einmal öffnen würde.
Da der Park unter der Woche aber geschlossen hatte und wir nur 3 Tage in DC gastierten blieb uns nichts anderes übrig als Nass wie die Pudel und bitter frustriert den Weg zum Auto zurück zu bestreiten und hängenden Kopfes das Hotel in Washington Aufzusuchen.
Das war natürlich ein Start den man wirklich niemanden wünscht, aber das ist halt das Risiko an unserem Hobby.

Der nächste Tag lief dann nicht viel besser, es regnete wie aus Eimern, man hätte ohne weiteres im stehen ersaufen können, so viel Wasser kam vom Himmel. Abends in den Nachrichten sprach man dann von den stärksten Regenfällen seit man denken kann. Was macht man also, man sucht die nächste Mall auf und geht erst mal günstig Shopen um den Kleiderschrank wieder ordentlich zu füllen und um Frust abzubauen, was dann auch einigermaßen gelang.

Am nächsten Morgen wurden wir dann von herrlichem Sonnenschein geweckt, als ob nichts gewesen wäre lacht die Sonne vom Himmel bei Temperaturen von knapp 25 Grad. Wetter Extrem kann man da nur sagen aber das sollte uns erst einmal egal sein.
Wir begaben uns auf Sightseeing Tour durch Washington DC.



Das Capitol



Ideal zum Shoppen, Georgetown in Washington D.C


Das Jefferson Memorial



The White House, Onkel George war aber nicht zu Hause


Washington Monument


World War II Memorial

Am nächsten Tag ging es noch einmal durch Washington DC nach Virginia zum Arlington National Cemetery auf dem mehr als 260000 Veteranen und deren Angehörige und die Kennedy´s beigesetzt sind, um später am frühen Abend die fahrt nach Hershey zu bestreiten.


Arlington vor den Toren Washingtons


Das Grab der Kennedy´s

Wir verabschieden uns mit einem weinenden und einem lachenden Auge aus Washington DC und sehen uns in Hershey wieder.

Gruß Pierre

"Don´t fight it, ride it"

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