Das größte Ereignis heute in München war wohl die Sprengung des 52 Meter hohen Agfa-Hauses in Giesing. 200 Polizisten und 180 Feuerwehrleute waren im Einsatz. Groß war der Andrang bei Schaulustigenwie bei der Presse
Auch aus der Luft wird das Spektakel beobachtet:
Da steht´s noch an der Tegernseer Landstraße:
Manche Leute lassen sich nicht lumpen, um einen guten Blickwinkel zu erhaschen:
Links vor dem Haus wurde eine Grube ausgehoben, in die es stürzen sollte. Wälle um die Grube herum sollten die umliegenden Häuser schützen:
Kurz vor der Sprengung wurde noch einmal gut gewässert, um die Staubentwicklung zu minimieren:
125 Kilogramm Sprengstoff warten auf die Zündung - die größte Sprengung in der Geschichte Münchens:
Da geht es hin:
Erst mit ein paar Minuten Verzögerung kam die Staubwolke am Rand der Sperrzone an. Die Sonne verdunkelt hat sie jedenfalls ganz gut:
Nach der geglückten Sprengung wurden Luftballons freigelassen:
Schnell sein ist alles. Die ersten Fotos werden schon kurz nach der Sprengung per Notebook in die Bildarchive der Agenturen hochgeladen:
Dann wurde die Sperrzone aufgehoben und die Meute strömte zum Ort des Geschehens:
Die Trümmer:
Die Litfaßsäule wurde nicht nur durch der Erdwall geschützt, sondern auch noch in Stroh eingepackt:
Fazit: Von der Sprengung selber hat man recht wenig mitbekommen. Es gab weder einen riesigen Knall noch eine Druckwelle oder auch nur Erschütterungen. Es ist aber faszinierend zu sehen, mit welcher Präzision sich so ein Hochhaus umlegen lässt.
Jochen
Der Horizont vieler Menschen ist ein Kreis mit Radius Null - und das nennen sie ihren Standpunkt.
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