Am Dienstag stand dann der Panorama Park auf dem Plan. Die 70 km Strecke vom Hotel quer durch das Sauerland zogen sich dann aber leider doch ziemlich hin. Zum Glück war es im Park sehr leer und auch das Wetter spielte bis auf einen kurzen Schauer mit.
Erstes Ziel war die Oltimer-Bahn. Danach zog aber Papa die Familie zum Rothaarblitz. Der Powered Coaster zählt wirklich zu eine der schönsten Anlagen und hat mir genauso gut gefallen wie der Runaway Mine Train in Alton Towers.
Weiter dann zum Fichtenflitzer, der Sommerrodelbahn. Der Streckenverlauf ist deutlich interessanten und abwechslungsreicher als die Bahn in Willingen, wo wir sonst immer gerodet sind. Auch der Fußweg entlang der Bahn ist nett.
Hier ein Bild vom Nachmittag. Aufgrund eines leichten Regenschauers war Kolonnenfahren angesagt.
Was ist eigentlich aus den anderen zwei Super-Bobbahnen und der Transmobilbahn geworden? Wann und warum wurden die abgebaut?
Wir erkundeten dann die anderen Attraktionen im unteren Teil vom Park. Den Kindern gefielen vor allem die Klettermöglichkeiten und Rutschen.
Nach einer Runde Tannenzapfenfahrt, Flugzeug-Karussell und einer Runde Wellenrutsche entschieden wir uns mit dem Panorama-Express zum oberen Teil vom Park zu fahren.
Der Zug, oder besser gesagt Trecker mit Anhänger macht eine Schleife durch den Tierpark. Zu sehen gab es Wildschweine, Rehe, Schafe, Ziegen und Bisons. Das ganze ist nicht wirklich superspannend, aber für 20 Minuten mal ganz nett.
Am oberen Teil vom Park angekommen entschieden wir uns für ein kleines Mittagessen. Das Personal im SB-Restaurant war nett und pfiffig und verteilte das eine bestellte Essen gleich auf zwei Teller für die Kinder, ohne das wir groß drum bitten mussten. Das Essen selber war preislich und geschmacklich ok.
Beim Essen schauten wir Crazy Looop zu. Ein witziges Fahrgeschäft für das unsere Kinder leider zu klein waren. Auch auf den TaKKA BaLLa Swing durfte Marie eigentlich noch nicht mit. Da aber Ihr Papa zu blöd war das Schild richtig zu lesen, hat sie dann doch eine Runde gedreht. (Und wollte danach noch mehr ...)
Bei der Achterbahn Flinker Fridolin habe ich dann das Schild aufmerksamer gelesen. Das Ergebnis war dann eine Marie die sich 15 Minuten lauthals darüber beschwert hat, warum sie nicht mitfahren darf. („So eine Gemeinheit! Ich bin doch schon 4! Das ist fies! usw.)
Ja, man hat es mit achterbahnbegeisterten Kindern manchmal nicht leicht. Weis jemand warum die (nach meinem Empfinden) harmlose Bahn eine Mindestgröße von 120 cm hat?
Auch eine Runde mit den Familien-Karts konnte sie nicht wirklich gnädig stimmen. Obwohl ich die Idee mit den Familien-Karts nett finde, zumal die Strecke interessant ist.
Entlang der Rodelbahn ging es zurück ins Tal. Unten fehlte uns noch der Wasserbob. Die Kinder wollte natürlich zuerst nicht. Da aber die Leute die Bahn wieder trocken verliessen, konnten wir unsere Kinder überreden. Ich finde die Bahn ungeheuer kurios.
Eine Show fand bei unserem Besuch nicht statt. Die läuft erst in den Sommerferien. Witzig war die verrückte Vogelscheuche im Eingangsbereich, die verschiedene Geräusche macht, wenn man die Hände in die Öffnungen hält.
Der Panorama Park ist deutlich mehr auf jüngeres Publikum als das Fort Fun ausgerichtet. Das Angebot an Spielplätzen ist besser und das Personal empfand ich (bis auf eine Ausnahme) einen Tick freundlicher. Am Eingang gab es für die Kinder gleich eine kleine Süßigkeit. Auf unsere Fort Fun Jahreskarten hat keiner so richtig geschaut.
Dafür hat das Fort Fun aber die bessere Sommerrodelbahn und das größere Show-Angebot. Zudem bietet es aufregendere Fahrgeschäfte für die größeren Kinder (oder Eltern).
Viele Grüße
Stefan