In der Hoffnung das es hier noch irgendwen Interessiert schieben wir mal an dieser Stelle den Bericht von Sea World nach...
Das Wetter war an diesem Tag wirklich das Schlechteste auf der ganzen Reise, wenn man denn überhaut schlecht sagen kann. Es war immerhin noch 29 Grad warm aber eben bedeckt.
Auch hier muss man wie in den anderen Parks der USA happige 11 Dollar Parkgebühr blechen, Geld hatten wir keins in der Tasche bis auf in paar lausige Dollar, aber dafür ne Kreditkarte womit man echt alles hier im Land bezahlen kann.
Das Parkplatz Personal hat dann auch nicht anderes zu tun als mit der bekloppten Sonnenbrille und einem Schild umherzulaufen auf dem geschrieben steht“ HONK if you like Whales“ Wir haben das ganze Szenario natürlich anfangs gar nicht gerafft und dachten das wären igendwelche Green Peace Aktivisten die einem ein schlechtes Gewissen machen wollten das man sich Waale in Gefangenschaft ansieht.
Das Wort Honk wie wir es nur hier aus dem Forum kannten und wohl soviel wie Idiot bedeuten soll heißt hier aber nicht Idiot sondern Hupen, woran wir natürlich anfangs gar nicht gedacht hatten und demnach erst einmal gar nicht reagiert haben. Wild gestikulierend stand der verzweifelte Mensch mit seiner Sonnenbrille und seinem Schild in der Hand vor uns bis auch wir dann gerafft haben das wir Hupen müssen. Also schnell noch gehupt, der Mann war Happy und wir konnten unseren Parkplatz ansteuern. Der Park gestaltet sich ähnlich wie Disney´s Animal Kingdom. mehr Zoo als Freizeitpark dafür aber wirklich genial. Es gibt ein Becken in dem sich die Rochen tummeln und wenn man für 4 Dollar Futter in Form von Fischen erwirbt dann kann man die Fische auch füttern. Sie fressen einem ganz lieb und Zahm aus der Hand. Wenn man nicht schnell genug ist, dann ist der Vogel viel schneller als man selber und der Fisch geht leer aus. Den Vogel freut´s um so mehr.
Das gleiche gibt´s bei den Delfinen, hier kann man Delfine füttern und streicheln. Die berühmten Waal und Delfinshows dürfen natürlich auch nicht fehlen.
Eine nette Loopingachterbahn Namens „Kraken“ gibt es natürlich auch die mit 7 Überkopffahrten den Besucher daran zu hindern versucht seine Eier aus der Höhle zu stehlen. Eine wirklich nette und geniale Idee. In der Höhle des Monsters liegen 3 Eier die sogar mit irgendwelchen Aalen oder ähnlichem gefüllt sind so das man fast glauben kann vor einem echten Ei zu stehen das mit Leben gefüllt ist. An der aussenhülle fließt Wasser herunter was den Effekt noch verstärkt.
Die Bahn selber ist nicht wirklich spektakulär, aber auch nicht langweilig. Sie bietet eben die gewohnte Abfolge von Überschlägen aus dem Hause B&M. Anstatt des zweiten Flat Spins findet man hier nach einer Blockbremse eine zweiten kleineren Looping. Rauh fährt sich die Anlage auch nicht. Man könnte sie vielleicht mit Superman aus Madrid vergleichen. Nur die Airtime aus Madrid sucht man hier vergebens.
Das Setting kann aber auch hier voll und ganz überzeugen, wobei man sich im Bahnhofsbereich doch ein wenig mehr Mühe hätte geben können. Der Außenbereich ist aber schön gestaltet zwar ein wenig zu viel eingezäunt, was das Knipsen nicht gerade einfach macht , aber hier noch im Rahmen was man später in Busch Gardens nicht behaupten kann.
In „Journey to Atlantis“ geht es auf eine Abenteuerliche Reise zu der versunkenen Stadt Atlantis auf einer Mischung von Themenfahrt, Wasser und Achterbahn. Nett gestaltet und man wird wirklich nass. Wobei es sich wohl mehr um eine Wasserbahn handelt als um einen Coaster. Einzig das letzte Stück ist halbwegs als Coaster gestaltet und ähnelt einem Teilstück das wir aus dem Europa Park kennen.
Die Anlage zeigt aber einmal mehr dass man aus einem Stahlgerippe wie wir es aus dem EP kennen mehr machen kann wenn man denn möchte.
Ansonsten gibt es von Flamingos bis Krokodiele über Haie und Seelöwen wirklich alles was man mit einem Aquazoo verbindet.
Den berühmten Waal und Delfinshows konnten wir uns ntürlich auch nicht entziehen.
Eine Manatee Station gibt es hier natürlich auch. Die unter dem Namen Seekuh bekannte Spezies lebt meist im Delta der Flüsse Florida´s. Wegen ihrer Trägheit werden die Seekühe leider viel zu oft Opfer von Schiffsschrauben und werden dabei entweder schwer verletzt, verstümmelt oder gar ganz getötet. Sea World unterstützt ein Programm zur Rettung der Seekuh. Verletzte Tiere werden eingesammelt und wieder aufgepeppelt bis man sie wieder in die Freiheit entlassen kann.
Und wieder geht ein Tag zu ende der leider viel zu schnell sein ende nahm. Aber zumindest unser Auto haben wir diesmal ohne Sucherei wieder gefunden.Auch hier viel Spass beim Bilder gucken.
Die einzigen Honks waren wohl wir 
Munteres Delfin füttern, auch wenn die Preise für Fisch hier exorbitant Hoch sind
Auch hier wurde man extrem nass, zumindet wenn man in der Splash Zone hockte.
Ihm war das alles völig egal, die Vögel sind hier so zahm das sie einem aus der Hand fressen
Er hier würde wahrscheinlich direkt die ganze Hand mitfressen, also besser nicht füttern.
Die Seekuh
Und da man hier zulande doch schnell ins Schwitzen kommt bietet sich ein Besuch des Hospitalty Centers gerade zu an. Also anstellen und Frei Bier genießen.Niergends im Park war die Schlange größer als hier.
Zufriedene Gesichter so weit man sehen konnte, incl.uns. Wir haben schon mal schlechteres Bier getrunken. Aber bekanntlich schaut man einem geschenkten Gaul nicht ins Maul.
Journey to Atlantis
Shamu Express
Der Höhepunkt im Park ist zweifelsfrei Kraken
Irgendwer schrieb einmal das die Sonnenuntergänge in Florida die schönsten sein sollen die man erleben kann. Dies können wir nur bestätigen und verabschieden uns von Sea World Orlando mit diesem Traumhaften Sonnenuntergang.
Morgen geht´s in Disney´s Typhoon Lagoon, wir wünchen eine Gute Nacht.
Gruß Pierre
"Don´t fight it, ride it"
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