>Die Stadt lohnt sich auf jeden Fall, es ist nur eben völlig anders, als alles was man
>von hier so kennt (zB. Stände mit fritierten Echsen, Skorpionen, Heuschrecken oder
>Seidenraupen )Na ja, ganz so schlimm ist es in Beijing nicht mit dem Essen. Das einheimische Essen ist viel besser als bei unseren Chinesen. Zu dem gibt es jede Menge Mäc Donalds, KFC, Subway. Auch ein typisch deutsches Restaurant "Schindlers Tankstelle", kann ich sehr empfehlen das im Diplomatenviertel liegt.
>Falls du neben der WM und dem Happy Valley noch Zeit haben solltest auf jeden Fall noch
>ein bisschen Kultur besichtigen, echt sehenswert.
Man kann für ca 400RMB(40€) den ganzen Tag ein Taxi mieten und zur großen Mauer fahren, die ca 60 Minuten vom Zentrum entfernt liegt und anschließend in Beijing selbst noch ein paar Sehenswürdigkeiten abklappern.
>Die Atmosphäre ist auf jeden Fall sehr gut und freundlich, außerdem hab ich mich da
>eigentlich nie unsicher gefühlt (wie zB in manchen Gegenden in den USA), es war relativ
>viel Polizei auf den Straßen unterwegs und die Menschen sind auch Ausländern gegenüber
>extrem hilfsbereit.
Also auf die Polizei zähle ich nicht so viel, da sie doch um einiges zurückhaltender ist als die amerikanische Polizei. Die Polizei selbst ist nicht meiner Meinung nach nicht so präsent. Bei genauem Hinschauen stellt man fest, das nicht jeder Polizist ist der in einer Uniform steckt.
> Einzig die Leute, die an jeder Ecke stehen und einem gefälschte Rolex,
>T-Shirts, Schuhe, DVDs, Souveniers oder Sonstiges anbieten sprechen noch ein bisschen
>gebrochenes Englisch.
Ich würde empfehlen in einem der beiden großen Silk Markt rein zu gehen und dort einzukaufen. Dort spricht man auf jedenfall ein besseres Englisch, zu dem dich die Vögel an der Strassenecke versuchen abzuzocken.
gruß Micha