Hallo,neben Events ist auch das Knüpfen von Kontakten ein wichtiger Bestandteil von Freizeitparkvereinen. Die Familien Langer und Michelfeit haben sich auf diesem Weg kennengelernt.
Im Juni haben wir gemeinsam einen Tag im Legoland Günzburg verbracht, zusammen mit unseren jeweils 2 Kindern im Alter von 4 bzw. 2 Jahren.
Ende August trafen wir uns, trotz großer räumlicher Distanz, um gemeinsam den Zoo Hannover und das Rastiland zu besuchen.
Nach einem völlig verregneten Sonntag hielt sich der Andrang im Zoo zunächst in Grenzen. Als erster Punkt stand die Fütterung der Pelikane auf dem Programm. Der Käfig kann betreten werden um die Tiere zu streicheln, was diese auch anscheinend mögen.
Der afrikanische Bereich im Zoo Hannover ist wunderschön angelegt und sehr detailverliebt. Highlight ist die Bootsfahrt am dem Sambesi vorbei an den Tieren. Jedes Boot ist individuell gestaltet.
Für die Giraffen und Zebras gibt es extra einen erhöhten Aussichtspunkt an dem sich Futter befindet. So können die Giraffen aus nächster Nähe beobachtet werden.
Immer wieder gibt es gerade für die Kinder etwas zu entdecken. So zum Beispiel eine Hütte mit diversen Trommeln. Glasscheiben bei den Käfigen erlauben einen nahen Kontakt zu den Tieren.
In einem älteren Gebäude vom Zoo konnte man Papageien füttern. Die Kinder haben mit ihren bunten Regenmänteln mit den Tieren um die Wette geleuchtet.
Verlassen wir nun Afrika und begeben wir uns nach Indien, wo die Elefanten in einer alten Tempelanlage wohnen. Hier findet regelmäßig eine Show statt, bei der die Tiere zeigen können, wie gut sie sich als Arbeitstiere eignen.
Die Nasenbären hatten Nachwuchs bekommen, welcher problemlos durch den Käfig kam. Die kleinen Ausbrecherkönige blieben aber in der Nähe der Mutter, so dass nicht wirklich fortliefen.
Wir schauen uns dann die Seelöwen-Show an, welche in einem älteren Teil vom Zoo stattfindet. Leider herrscht hier noch die 60er Jahre Betonbauweise vor. Aber Abhilfe ist ja schon in Sicht. Wir freuen uns sehr auf Yukon Bay.
Danach ging es auf die Streichelwiese. Ziegen, Kühe und Alpakas konnten geherzt werden. Die Kinder rochen noch den restlichen Tag nach den Tieren.
Ein Teil vom Zoo, Meyers Hof, beschäftigt sich mit heimischen Haustieren. Viele dieser Rassen sind vom Aussterben bedroht, da sie nicht so profitabel sind, wie die hochgezüchteten Masttiere unserer Zeit. Auch hier gab es eine kleine, aber nette Show anzusehen.
Die Neuheit im Zoo Hannover ist die Brodelburg. Ein riesiger Spielplatz mit viel Wasser, der den Sand schnell zu Matsch werden lässt. Achtung Eltern, aufgepasst: mindesten einmal komplette Ersatzsachen mitnehmen und ein Handtuch. Die Kinder lieben diesen Spielplatz.
Wir besuchten dann noch den Gorillaberg. Hier kann man Gorillas beobachten und auch erfahren, wo sich Mensch und Affe ähneln und wo nicht. Obwohl schon etwas älter, ist diese Anlage sehr schön gemacht.
Zum Schluss sind wir noch mal zu der Bootfahrt auf dem Sambesi gegangen. Zum Glück wird man nicht Punkt 18 Uhr aus dem Zoo herausgeschmissen. Der Meyers Hof hat zudem noch länger auf und lädt mit seinem Biergarten mit gegrillten Würstchen und dem angegliederten Restaurant ein.
So ging ein wunderschöner Tag zu Ende. Die Kinder waren dreckig vom Schlamm und rochen nach Alpaka, aber alle waren glücklich.