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Titel: "Trip Report: Skandinavien-Tour"     Vorheriger Beitrag | Nächster Beitrag
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Beitrag Nr. 1574
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Trip Report: Skandinavien-Tour
21-Jul-04, 00:20 Uhr ()
Ich habe letzte Woche eine Tour durch Finnland und Schweden (natürlich mit Freizeitpark-Besuch) gemacht. Auf dem Programm standen unter anderem Särkänniemi, Linnanmäki, Gröna Lund und Liseberg. Hier der Trip Report.

Unsere Gruppe war eine bunte Mischung aus mehreren Ländern. Mit dabei waren Julien 1 (xupt), Julien 2 (Harsaphes) beide aus Frankreich, Miro Germany, Didier (The screaming lord) aus Belgien und ich aus der CH. Besammlung war in Strassburg wo wir nach einer kurzen Nacht nach Frankfurt Hahn gefahren sind.

Tag 1: Flug nach Tampere
Mit Ryanair sind wir von Frankfurt Hahn nach Tampere geflogen sind. Dort kann man dann bequem mit dem Bus ins Zentrum kommen. Am ersten Abend genossen wir einfach dass hier nie wirklich Nacht wird. Bis spät sassen wir in einer kleinen Kneipe am Ufer des Flusses mit einem kühlen aber teuren Bier.

Tag 2: Särkänniemi
Eigentlich hat die Parktour ziemlich schlecht begonnen. Schon von weitem sahen wir ein Kran neben Half Pipe stehen... heute wird wohl nichts mit dem Intamin-Ride. Unser verdacht erhärtete sich als wir näher kamen, da die mittlere Platte fehlte. Doch der überaus sympatische Empfang durch Päivi tröstete uns etwas. Sie meinte, Halp Pipe brauche ein neues Teilchen von Intamin. Hätten sie doch nur was gesagt, ich hätte es gerne aus der Schweiz mitgebracht. Naja, zum Trost hier trotzdem ein Bild von Half Pipe.

Päivi führte uns den ganze Tag durch den Park und musste sich mehrmals überwinden mit uns Tornado zu fahren. Dies ist auch die Hauptattraktion des Parkes, ein Suspended Coaster von Intamin. Die Station und einige Teile der Bahn wurden direkt in den Fels gebaut. Alles was nicht Fels war, war Beton. Sieht also nicht wirklich schön aus, aber dies scheint für Särkänniemi nicht unbedingt die erste Priorität zu sein da allgemein im Park sehr viel Beton zu sehen ist. Der Coaster ist relativ kurz, aber trotzdem sehr spassig. Die besten Elemente sind für mich der First Drop aus der hintersten Reihe und die beiden Heartline Rolls. Besonders zu erwähnen ist die erste, welche durch die Station hindurch führt. Das Gekreische der Fahrgäste ist in der Betonhalle noch dreimal lauter so dass die Mitarbeiter einen Ohrenschutz tragen um am Abend nicht ganz taub zu sein. Der Coaster verdient insgesamt sehr gute Noten.

Besonders erwähnenswert ist auch die Wildwasserbahn. Der Kanal wurde vom Park selber ins Gelände reingebaut. Wo ein Gefälle im Terrain war musste auch die WWB mit einem kleinen Drop etwas an Höhe verlieren. So hat die Bahn ungefähr fünf kleine Drops bevor am Schluss ein klassischer Drop kommt. Ein einmaliges Erlebnis!

Weitere Attraktionen sind ein Jet Star von Schwarzkopf der noch richtig gut läuft, ein Whirlwind von Vekoma, eine Raftinganlage, dieverse Flat Rides, ein Kinderzoo, ein Aquarium, ein Planetarium und auch noch ein Kunstmuseum. Es gibt also fast nichts was es nicht gibt

Särkänniemi, wie auch die anderen Parks in Skandinavien, haben ein ganz anderes Flair als unsere Parks. Sie wirken weniger wie Kunstwelten, sondern viel mehr wir eine stationäre Kirmes. Dies merkt man auch an den zahlreichen Spielbuden bei welchen man verrückte Preise wie 2kg Schokoriegel oder 1kg Chips gewinnen kann. Dort gehören die Spiele einfach dazu und werden auch rege benutzt. Trotzdem hat für mich Särkanniemi zuviel Beton und zu wenig Thematisierung.

Abends lud uns Päivi noch zur Mitarbeiterparty mit Sauna an einem wunderschönen See ein. Die ganze Nacht leuchtete die Sonne orangerot am Horizont. Das macht das abkühlen im kalten See nach der Sauna doch schon viel einfacher

Nochmals vielen, vielen Dank Päivi!

Teil 2 folgt...

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  RE: Trip Report: Skandinavien-Tour, Tim Iser, 21-Jul-04, 15:15 Uhr, (1)
  Linnanmäki, EP Fanclub Schweiz, 23-Jul-04, 00:18 Uhr, (2)
  RE: Trip Report: Skandinavien-Tour, EP Fanclub Schweiz, 28-Jul-04, 23:01 Uhr, (3)

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Tim Iser

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1. RE: Trip Report: Skandinavien-Tour
21-Jul-04, 15:15 Uhr ()
Als Antwort auf Beitrag Nr. 0
 
Hallo Mathias
Das mit Falfpipe ist wirklich ärgerlich. Da habt ihr echt was verpasst. Dafür mussten wir letztes Jahr wegen Regens auf den Jetstar verzichten.

Alles was nicht Fels war, war Beton. Sieht also nicht wirklich schön aus, aber
>dies scheint für Särkänniemi nicht unbedingt die erste Priorität zu sein da allgemein
>im Park sehr viel Beton zu sehen ist.

Also gerade bei Tornado (oder dem ersten Namen Metro) wird der Beton schon als Stilmittel eingesetzt. Feingearbeiteter Sichtbeton ist schon was feines und gerade in diesem Fall passt es zur Atmosphäre der unterirdischen Bahnhofs.
Ganz im Gegenteil natürlich zum Rafting.


Der Coaster ist relativ kurz, aber trotzdem sehr
>spassig. Die besten Elemente sind für mich der First Drop aus der hintersten Reihe und
>die beiden Heartline Rolls.

Sehe ich genauso. Gerade das Finale Herline Roll, Helix, Heartline-Roll,180° Turn, Bremse sind richtig schön rasant und machen den gemächlichen Part nach dem Looping locker wieder wett.


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2. Linnanmäki
23-Jul-04, 00:18 Uhr ()
Als Antwort auf Beitrag Nr. 0
 
Tag 3: Linnanmäki

Nach einer kurzen Nacht mussten wir schon früh den Zug von Tampere nach Helsinki nehmen. Dort wartete schon der nächste Park auf uns. Zum Glück haben die Skandinavischen Parks freundliche Öffnungszeiten. Bei unserem Besuch war der Park von 12 bis 23 Uhr geöffnet.

Linnanmäki liegt etwas ausserhalb des Zentrum auf einem kleinen Hügel. Deswegen ist auch die Fläche des Parks relativ klein. Einen grossen Teil nimmt schon der alte Wasserturm in der Mitte ein. Da man, egal wo man steht, immer diesen Turm neben sich hat, fällt es zu Beginn etwas schwer die Orientierung zu finden. Eigentlich ist dies aber nicht sehr schwierig da der Weg hauptsächlich einen grossen Kreis um den Turm macht.

Im Gegensatz zu den anderen drei Parks unserer Tour, ist hier der Eintritt völlig umsonst. Um ungebetene Gäste fernzuhalten, werden die Rucksäcke aber rigoros nach Alkohol und sonstigen Drogen durchsucht. Wer also den Park besuchen will soll besser das Bier im Hotel lassen. Natürlich kann man sich auch in diesem Park ein Wristband kaufen und damit den ganzen Tag mit allen Fahrgeschäften fahren. Ansonsten gilt das Pay-per-Ride-System.

Ich beginne mal mit den Coasters:

Vuoristorata
Dieser Woodie stammt aus dem Jahre 1951 und gehört meiner Meinung nach immer noch zu den besseren seiner Klasse. Die Bahn hat noch kein automatisches Bremssystem so dass auf jedem Wagen ein Bremser mitfahren muss. Der Wagen wird zu Beginn mit einem Stahlseil nach oben gezogen. Dieses System fand ich sehr angenehm, da der Zug ruckelfrei andockte. Das Layout ist eine klassische 8. Sowohl vorne wie auch hinten gibt es viel Airtime, vor allem auf den Doubledowns. Da die Lapbars nur eine Raste haben und man so noch viel Frieheit hat erhöht natürlich das Airtime-Feeling. Zum Schluss muss man aus dem noch leicht fahrenden Zug steigen damit die Kapazität der Bahn möglichst hoch gehalten werden kann. Das ist aber auch nur mit einem Bremser möglich.

Vonkaputous
Vonkaputous ist der einzige Watercoaster von Premier Rides, der noch in Betrieb ist. Die Fahrt ist eher kurz (nur etwas länger als der erste Achterbahnteil von Poseidon in Rust), aber dafür ist der Splash umso nasser. Für Wasserscheue kann ich die erste Reihe empfehlen. Da kann man sich schön hinter der Plexiglasscheibe verstecken und wird kaum nass.

Tulireki
Das ist die neuste Entwicklung aus dem Hause Mack: der Fun Coaster. Die Variante in Linnanmäki kann aber nicht wirklich überzeugen. Das Layout ist kurz und bringt die neuen Effekte des Coasters nicht genügend zur Geltung. Auf jeden Fall nicht positiv Einzig die drei Wildmouse-Kurven zu Beginn zeigen, dass ein besseres Layout dem Fun Coaster mehr Reiz geben würde. Leider ist die Kapazität des Coasters sehr klein und somit für viele Parks nicht geeignet.

Space Express
Ein Indoor-Coaster von Zierer im roten Turm. Das Layout ist kurz aber nicht schlecht. Nur die Deko ist nicht ganz 2000-würdig.

City Express
Am Rande des Abgrund gebaut, bietet der Powered von Mack den Gästen eine tolle Aussicht auf die Stadt. Leider ist das Layout etwas flach und ohne Thematisierung ist die Fahrt etwas langweilig.

Für mich sind noch zwei weitere Attraktionen zu erwähnen. Zum einen ein Walktrough mit Schwarzlicht und 3D-Brillen. Die Mischung bringt sehr überraschende Effekte. Vor allem das Glas-/Spiegellabyrinth am Schluss ist toll.
Die andere Attraktion ist das Sealife-Aquarium. Normalerweise stehe ich nicht so sehr auf Aquarien, aber dieses hat mich positiv überrascht. Das Aquarium ist in verschiedene "Themenbereiche" gegliedert. Der Übergang vom einen zum andern ist recht fliessend. Dank der schönen Thematisierung sprach das Sealife sogar mich an. Am ekligsten fand ich die 1 Meter grossen Wasserspinnen... wääh. Zum Glück waren die hinter einer dicken Scheibe

Tag 4: Wasserpark Serena
Eigentlich war Sightseeing durch Helsinki auf dem Programm, aber das Wetter wollte das partout nicht. Also haben wir im Tourist Guide der Stadt einen kurzen Abschnitt über "Serena" gelesen. Das war dann unsere Verlegenheitslösung die sich als echtes Wunder entpuppte. Nach einer 30minütigen Busfahrt kamen wir dann mitten im Niemandsland zum Wasserpark. Der Indoor-Bereich ist riesig. Ein Teil des Bades wurde sogar in den Fels gemeisselt. So sind die Starts der Wasserrutschen oben auf dem Felsen. Indoor sind eine Blackhole, zwei normale Rutschen und eine steile "grüne" Rutsche. In der Grünen geht man zuerst steil hinunter um danach in eine immer enger werdende Spirale zu kommen. Ich weiss zwar nicht wie viele Gs einem in der Spirale auf die Bahn drücken, aber auf alle Fälle mehr als einem lieb sein kann.
Zum grossen Indoor-Bereich kommt noch der Outdoor-Bereich. Vorallem erwähnenswert sind die beiden ins Gelände integrierte Rutschen für 2er Boote und eine steile gerade Rutsche auf der man auf dem Bauch liegend mit Matten runterrutscht. Man kommt aber auf ein solch höllisches Tempo, dass der Aufprall im Wasserbecken eher schmerzhaft ist.

Tag 5: Helsinki, Schifffahrt
Endlich konnten wir die schöne und saubere Stadt Helsinki besichtigen. Darüber will ich aber nicht viele Worte verlieren. Wer schon mal dort ist, soll sich aber nicht nur Linnanmäki ansehen, sondern auch die Altstadt am Hafen. Dort stehen unter anderem zwei wunderschöne Kirchen.

Am Abend haben wir dann das Schiff zum nächsten Park, Gröna Lund, genommen... Fortsetzung folgt.

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3. RE: Trip Report: Skandinavien-Tour
28-Jul-04, 23:01 Uhr ()
Als Antwort auf Beitrag Nr. 0
 
Tag 6: Gröna Lund

Schon vom Schiff der Ciking-Line aus entdeckten wir kurz vor der Ankunft in Stockholm den kleinen Park am Ufer. Von weitem sahen wir den ersten Testläufe von Jetline zu. Doch bevor wir uns selber in den Zug setzen konnten, mussten wir um den halben Hafen laufen um dann mit einer kleinen Fähre direkt zum Park zu fahren.

Auf den ersten Blick scheint das Tivoli Gröna Lund winzig klein, aber es ist unglaublich, wie viele Attraktionen auf eine solche Fläche passen. Die jetzige Parkfläche ist jetzt aber ziemlich ausgenutzt, viel mehr hat nicht mehr Platz. Das zeigen auch die Neuheiten 2004. Zum einen wurde am bestehenden Intamin-Freefall "Fritt Fall" eine Sitzreihe ausgewechselt damit sie jetzt "tiltet" und zum anderen wurde eines der Restaurants komplett umgebaut. Interessant ist vor allem das Abholsystem für das Essen. Man nimmt sich zuerst sein Getränk und bestellt das Essen an der Kasse. Anstelle des üblichen Zettels mit einer Zahl drauf, erhält man ein blaues Gerät, welches zu bippen beginnt sobald man sein Essen abholen kann. Eigentlich ein tolles System da man sich während dem Warten schon an den Tisch setzen kann und die Beine ausstrecken. Das Problem ist aber, dass die meisten Leute sich zuerst an diese Technik gewöhnen müssen. Ich muss zugeben, dass ich auch blöd geschaut habe als ich anstelle der Pizza Hawaii ein blaues Gerät erhalten habe

So, aber wir waren ja eigentlich nicht zum Ausruhen da, also beginne ich wie immer mit den Coaster:

Berg- och Dalbanan
Ein Jetline von Schwarzkopf aus dem Jahre 88 der schon fast erschreckend sanft läuft. Eine wahre Freude auf dieser Bahn. Enge Kurven, viele (positive) Gs und wie gesagt kaum ein Ruckeln... der "lebende" Beweis, dass alt nicht immer schlechter sein muss.

Vilda Musen
2003, als noch eine weitere Achterbahn in den Park sollte, musste aufgrund der knappen Platzverhältnisse eine spezielle Lösung gefunden werden. So wurde die Gerstlauer-Maus in die bestehende „Berg- och Balbanan“ integriert. Dies ist der Grund für die teilweise überraschenden Streckenelemente. Einige davon sind sehr witzig zum durchfahren, andere sind aber doch etwas zu hart. Farblich ist die Bahn super integriert worden. Die Stützen sind im selben hellblau wie diejenigen von Jetline. Zum Teil wurden sogar dieselben Stützen benutzt. Einzig die violette Schiene hebt sich etwas hervor. Für mich im Maussegment trotzdem nur Mittelmass. Das Layout ist originell, aber die Fahrt doch etwas zu "eckig".

(Wie man sieht war das Wetter auch hier alles andere als glänzend. Geregnet hat es aber nur kurz).

Knapp neben der wilden Maus steht "Katapulten", ein Turm von S&S mit Comboprogramm. Das heisst zuerst ein Space Shot und dann ein Turbo Drop: also doppelter Spass. Am meisten beeindruckt hat mich die Sitzreihe in Richtung Wasser, da man oben das Gefühl hat, der Turm stehe mitten im Meer... ein einmaliges Gefühl.

Dieses Gefühl hat man auch auf dem Kettenflieger da er auf einem kleinen Pier gebaut ist. Man fliegt auf seinem kleinen Sitz also übers Wasser.

Nachdem wir alle Attraktionen gemacht hatten, fuhren wir bis spät in die Nacht vor allem Jetline, Katapulten und Fritt Fall (mit Tilt-Effekt, versteht sich ).

Fazit: Wer in Stockholm ist, muss unbedingt einen Abstecher ins Gröna Lund machen… ob Parkfan oder nicht, denn schliesslich gehört es zur Geschichte der Stadt.

Der letzte Teil folgt bald...

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